Engelskirchen – Moritz Flader ist bei der Challenge in Roth gestartet und hat den Triathlon-Klassiker als Vorbereitung auf den Ironman genutzt.

Den Ironman auf Hawaii fest im Blick machte Moritz Flader am vergangenen Wochenende im Frankenland Station. Der Engelskirchener ging bei der Challenge in Roth an den Start und absolvierte damit einen Klassiker im Triathlon. Am vergangenen Sonntag ging es um 6:50 Uhr für rund 3.200 Athleten auf die 3,8 Kilometer lange Schwimmstrecke im Main-Donau-Kanal. „Der Startschuss erfolgte traditionell über eine Kanone“, erzählt Flader, der nach circa einer Stunde und einer soliden Schwimmleistung auf die Radstrecke wechselte.

Die Radstrecke führte über zwei Runden á 90 Kilometer durch das Frankenland und bot einige Höhenmeter. Als Highlight beschreibt Flader den sogenannten „Solarer Berg“, wo die Zuschauer für die Athleten eine enge Gasse gebildet haben: „Auf 800 Metern versammelten sich dort mehrere tausend Zuschauer und erzeugten für die Athleten ein ‚Tour de France‘-Feeling.“ Bei zunehmend steigenden Temperaturen absolvierte der für den TV Hülsenbusch startende Triathlet die Radstrecke in weniger als fünf Stunden.

Der abschließende Marathon führte zurück an den Main-Donau-Kanal und dort über die Hälfte der Laufstrecke am Kanal entlang. Auf der zweiten Hälfte warteten auf Flader nochmal einige Höhenmeter. „Mit einem Marathon in 3:15 Stunden war ich sehr zufrieden, trotz der Problemen am Oberschenkel.“ Nach insgesamt 9:18 Stunden erreichte der Engelskirchener Triathlet das Ziel. Anschließend zog er ein positives Fazit: „Ich konnte den Wettkampf sehr gut als Vorbereitung auf das Highlight im Oktober auf Hawaii bei den Weltmeisterschaften nutzen.“

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