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Lindlar - Oberbergisches Projekt könnte Vorbild sein für ein Nachhaltigkeitszentrum in der israelischen Negevwüste.
In einer Beduinenstadt in der israelischen Negevwüste soll ein Nachhaltigkeitszentrum nach dem Vorbild Metabolons entstehen. Aus diesem Grund hatte der Bergische Abfallwirtschaftsverband nun Besuch aus Israel. Die Teilnehmer der interkulturellen Delegation waren die Projektverantwortlichen, Geschäftsführer von Deponien und der Kreislaufwirtschaft Israels sowie des Landes NRW. Metabolon dient laut Mitteilung als Beispiel für das Entstehen des geplanten Nachhaltigkeitszentrums und gilt als entscheidender Kooperationspartner. „Die Kooperation wurde durch die Außenstelle der Staatskanzlei NRW in Israel angestoßen und soll zeigen, dass auch in schweren Krisenzeiten gemeinsam in eine lebenswerte Zukunft geschaut wird – man spürte eine große Zuversicht“, so Annette Göddertz vom Bergischen Abfallwirtschaftsverband/Metabolon. Finanziell unterstützt wird die Reise durch "engagement global" im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit, die Organisation übernahm der Emscherverband.
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