LINDLAR
Schülerpreise in Lindlar vergeben
Lindlar - Schulische Leistungen und soziales Engagement wurden am Mittwochabend von Mitschülern, Lehrern, Sponsoren und dem Bürgermeister gewürdigt.
Zum 13. Mal wurden an die jahrgangsbesten Schüler der vier weiterführenden Schulen in Lindlar Urkunden und Geldpreise vergeben. Parallel wurde von jeder Schule ein Schüler für besonderes soziales Engagement ausgezeichnet.
[Keine Angst vor hohen Tönen bewiesen die vier Sängerinnen der Schülerband von der Realschule.]
Rund 1.700 Schülerinnen und Schüler besuchen die St. Antoniusschule der Caritas-Jugendhilfe-Gesellschaft, die Gemeinschaftshauptschule, die Realschule und das Gymnasium in Lindlar. Im Lauf ihrer Schulzeit verbringen diese knapp 11.400 Stunden bei zehnjähriger Schullaufzeit und 13.680 Stunden bei zwölfjähriger Schulzeit vor Ort, wie Verena Schneider von der Kreissparkasse Lindlar errechnet hatte. Im Namen aller vier Sponsoren (ONI, Schmidt + Clemens Gruppe, Kreissparkasse Köln und Volksbank Berg) freue sie sich, nicht nur herausragende schulische Leistungen, sondern auch die soziale Einsatzbereitschaft von jungen Menschen mit einer Geldprämie würdigen zu dürfen.
Carolin Thiemann, Schulsprecherin der St. Antoniusschule und stellvertretende Rednerin für die Schulsprecher aller vier Schulen, dankte den Sponsoren, dass sie neben dem Preisgeld für gute, schulische Leistungen vor allem auch eine Perspektive für alle Schulabgänger in Form von Ausbildungsplätzen als hervorragende Startmöglichkeit in die berufliche Zukunft zur Verfügung stellen würden.
[Die Taekwondo-AG, ein Kooperationsprojekt von St. Antoniusschule und Hauptschule überzeugte die Zuschauer, ebenso wie die Schülerinnen der Tanz-AG des Gymnasiums, mit ihren Darbietungen.]
Bürgermeister Dr. Georg Ludwig hielt die Laudatio für die Preisträger und betonte, wie wichtig ihm die Kooperation der vier weiterführenden Schulen sei und dankte neben den Schülern, Schulleitern und den Lehrerkollegien auch den Sponsoren für ihre Bereitschaft den Leistungsgedanken zu fördern und darüberhinaus das soziale Engagement der Schüler nicht zu vergessen. Bereits dem bunten Rahmenprogramm, in welchem jede Schule einen Unterhaltungsblock gestaltet hatte, zeige ihm welche Möglichkeiten eine gut gelebte Zusammenarbeit aller Schulen biete.
[Die Schülerinnen der Tanz-AG der St. Antoniusschule präsentierten Hip-Hop vom Feinsten.]
Mit individuellen Worten wertschätzte das Gemeindeoberhaupt die Leistungen eines jeden Preisträgers, bevor er die Urkunde und die 500 Euro Preisgeld übergab. Das Spektrum seiner Lobreden umfasste dabei Notendurchschnitte von 1,1 bis hin zum Einsatz als Schülersprecher, der Gründung einer Schulzeitung oder das Überwinden eigener Hürden und Hindernisse, um einen Abschluss zu erhalten.
Am liebevoll und einladend gestalteten Buffet, klang die Veranstaltung mit zwanglosen Gesprächen aus.
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