Lindlar – Zur Abschlussveranstaltung des Gemeinde-Cups wurde letztlich ein positives Fazit gezogen – Es gab Finanzspritzen für die Nachwuchsförderung.

Gestern Abend fanden sich Vertreter des TuS Lindlar, SV Frielingsdorf, Eintracht Hohkeppel, SSV Süng und SV Linde im Vereinsheim des TuS zusammen, um ein Fazit zum diesjährigen Gemeinde-Cup beim SSV Süng zu ziehen: Die Organisatoren Marius Lubetzki, Stefan Homberg und Arlind Oseku zeigten sich sehr zufrieden mit dem Gastgeber Süng und dem Verlauf der Turnierwoche. Auch der „Gastverein“ VfR Wipperfürth habe sich hervorragend integriert und wird als Titelverteidiger auch zur nächsten Ausgabe 2020 eingeladen. Einziger Dorn im Auge, bleibt laut Mitteilung das Schicken der Reservemannschaft von Eintracht Hohkeppel im Halbfinale gegen den VfR Wipperfürth und das kurzfristige Absagen am Finalsamstag.

Hakan Ekmen, Vorsitzender der Eintracht, entschuldigte sich bei allen Vertretern für die Absage und erklärte, dass bis zur letzten Minute mit Hochdruck daran gearbeitet wurde, genügend Spieler für das Spiel um Platz Drei zu finden. Allerdings vergeblich, sodass den Veranstaltern nichts anderes übrigblieb, als das Spiel ausfallen zu lassen und dem SV Frielingsdorf den Pokal für dritten Platz zu überreichen. Letztlich gab es einen versöhnlichen Abschluss.

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Abschließend gab es die Scheckübergabe, bei der die Vereinsvertreter die Spenden aus dem Sponsorenheft und vom Namensgeber Volksbank Berg entgegennahmen. Gastgeber Süng darf sich über 2.500 € für die Jugendabteilung freuen, die übrigen Vereine erhalten jeweils 500€ für ihre Nachwuchsförderung. Der Gemeinde-Cup Lindlar brachte in den ersten drei Jahren bereits knapp 15.000 € für die Jugendförderung der Gemeindevereine ein. In der letzten Juli-Woche 2020, gastiert der Cup dann in Linde.