Oberberg – Die „Psychologische Beratungsstelle“ des Kreises bekommt einen neuen Namen.

Seit Dezember 1967 erhalten hilfesuchende Eltern, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 27 Jahre bei der „Psychologischen Beratungsstelle“ des Oberbergischen Kreises Beratung in Fragen der Entwicklung und Erziehung ihrer Kinder, bei Partnerschaftskonflikten sowie Trennungs- und Scheidungsfragen. Auch bei Gewalt in Partnerschaft und Familie können sich Hilfesuchende an die Beratungsstelle wenden. Darüber hinaus können sich Ratsuchende bei sexualisierter Gewalt melden.  Außerdem bietet „Der Baumhof“, wie er von vielen schon länger genannt wird, Beratung für Fachkräfte und Institutionen zu den Themen Präventionen und Interventionen bei sexualisierter Gewalt an.

 

Der bisherige Name sorgte allerdings dafür, dass es in Vergangenheit immer wieder zu Verwirrungen bei Hilfesuchenden kam. Diese seien bei der Anmeldung davon ausgegangen, dass sie hier auch eine therapeutische Behandlung für ihr Kind in Anspruch nehmen könnten, schreibt der Kreis in einer Meldung. Dies entspreche aber nicht dem gesetzlichen Auftrag der Beratungsstelle.

 

Daher hat sich die Kreisverwaltung entschieden, die Beratungsstelle in „Der Baumhof – Beratungsstelle für Eltern, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene“ umzubenennen. Neu ist ebenfalls, dass neben der Anmeldung per E-Mail, sowie der persönlichen oder telefonischen Anmeldung, nun auch eine Vorabanmeldung online vorgenommen werden kann. Weitere Informationen hierzu auf der Seite des Kreises. Die Beratung durch die Beratungsstelle „der Baumhof“ ist kostenfrei und unterliegt der gesetzlichen Schweigepflicht.