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Großes Dankeschön für 80 erfüllte Kinderwünsche
Gummersbach – Jens Klein schaute heute bei der Oberbergischen Polizeibehörde vorbei - Engagement bei der "JensLäufe"-Weihnachtsaktion.
Von Mika Härtel
„Gemeinsam etwas Gutes tun“, das sei das Motto der Polizeibehörde in Gummersbach zu Weihnachten gewesen, verriet der Polizist Manuel Semrau. Er und viele andere Kollegen aus der gesamten oberbergischen Polizeibehörde halfen deshalb mit bei der „JensLäufe Weihnachtsgeschenke Aktion“, die ihren Abschluss in der Halle 32 feierte (OA berichtete). Insgesamt kamen bei der Aktion 500 Pakete zusammen, die Polizisten spendeten allein 80 Geschenke im Wert von je 25 Euro. Dafür hat sich heute der Initiator der gemeinnützigen Aktion, Jens Klein, bedankt. Symbolisch präsentierte er dem Organisationsteam der Polizei vor der Kreispolizeibehörde in Gummersbach einen „Dankeschön-Scheck“.
Gespendet wurden die Präsente an die Oberbergische Kinderheimat Gummersbach, das CJG St. Josefshaus Eckenhagen, den Schwerelos Kindertrauerclub Gummersbach und Bergneustadt, das Kinderhaus Hasberg Lindlar, Kinder in Not, dem Frauenhaus Oberberg und an die Kinder, die von der Tafel Gummersbach unterstützt werden.
Es war das erste Mal, dass die Polizei bei dieser Aktion mitwirkte, so Semrau. „Wir wollten gemeinsam als Polizei etwas Gutes tun und das hier in der Region.“ Relativ schnell stießen sie bei ihrer Recherche auf JensLäufe. „Wir sind einfach mit aufs Boot aufgesprungen, die Idee ist überragend“, erklärte der Beamte. Die Polizisten waren sich einig, dass es nicht das letzte Mal gewesen sei, bei dem Projekt mitzuwirken. Optimistisch peilen sie für dieses Jahr eine dreistellige Zahl an Geschenken an.
Jens Klein war sehr dankbar für das Engagement aller Helfer, die sich wieder an der Aktion beteiligt hatten. „Manchmal ist es sehr rührend zu sehen, wie sich die Paten für die Kinder reinhängen.“ Nach der Weihnachtsaktion ist vor der Weihnachtsaktion, denn dahinter stecke viel Arbeit über das ganze Jahr, erklärte er. Das Sammeln der Wünsche von den Kindern würde sehr zeitintensiv sein. Interessierte, die mithelfen möchten, können sich per E-Mail bei Jens Klein melden.
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