Engelskirchen – Endspurt in der Christkindpostfiliale der Deutschen Post in Engelskirchen.

So langsam neigt sich die Arbeit des Christkinds in seiner Postfiliale in Engelskirchen dem Ende zu. In seiner Schreibstube hat das Christkind kurz vor Weihnachten immer noch alle Hände voll zu tun. Gemeinsam mit 20 Helfern wurden bisher über 123.000 Wunschzettel aus 55 Ländern beantwortet, heißt es in einer Mitteilung der DHL Group. Seit der Eröffnung der Christkindpostfiliale Mitte November (OA berichtete) habe der Postzusteller über 500 gelbe Briefbehälter mit Kinderwünschen zum Engels-Platz nach Engelskirchen befördert – insgesamt mehr als drei Tonnen schwer.

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Die Wünsche kommen aus aller Welt. Aus Neuseeland, Australien, aus Argentinien oder aus Singapur. Auch Kinder aus Indien, Südkorea, den Philippinen und Costa Rica würden die deutsche Weihnachtsadresse kennen. Auffällig seien in diesem Jahr die vielen Briefe aus den nordischen Ländern Norwegen, Finnland oder auch Estland gewesen. „Frieden“ und „dass es keinen Krieg mehr gibt“ stünde ebenso in den Briefen wie „Kein Kind soll frieren“ oder „Jedes Kind soll einen Weihnachtswunsch erfüllt bekommen“. Bei den physischen Wünschen seien Puppen, Dinosaurier ebenso stark nachgefragt wie Fahrräder, Kuscheltiere, Baukräne, erstmals auch Dubai-Schokolade, aber auch der immerwährende Klassiker Lego.

Das Christkind antwortet in zwölf verschiedenen Sprachen. Zudem gibt es auf dem Antwortbrief einen QR-Code, über den Übersetzungen in ukrainischer, französischer und englischer Sprache angeboten werden. Individuelle Antworten verfasste das Christkind auch in Blindenschrift.