LOKALMIX

FDP-Bundestagsabgeordnete besuchte Klinikum Oberberg

jaw; 02.09.2019, 11:15 Uhr
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Foto: Klinikum Oberberg --- FDP-Politikerin Nicole Westig (2. v. re.) informierte sich am Kreiskrankenhaus und wurde von der FDP-Ehrenvorsitzenden Ina Albowitz-Freytag, Klinikum-Geschäftsführer Sascha Klein, dem Leiter des Gesundheits- und Bildungszentrums, Dirk Broß, dem Vorsitzenden der FDP-Kreistags-Fraktion, Reinhold Müller und dem stellvertretenden Kreisvorsitzenden, Dr. Ulrich von Trotha, empfangen (v. li.).
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FDP-Bundestagsabgeordnete besuchte Klinikum Oberberg

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jaw; 02.09.2019, 11:15 Uhr
Oberberg – Die pflegepolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion Nicole Westig kam auf Einladung der örtlichen Fraktion.

Die FDP-Bundestagsabgeordnete Nicole Westig nutzte die Sommerpause des Bundestags und besuchte jetzt im Rahmen ihrer Sommertour das Gummersbacher Kreiskrankenhaus, um sich über das Angebot in der Pflege zu informieren. Auf Einladung der Ehrenvorsitzenden der FDP-Oberberg, Ina Albowitz-Freytag, kam Westig in die Klinik und tauschte sich mit dem Leiter des Gesundheits- und Bildungszentrums, Dirk Broß, und mit Klinikum-Geschäftsführer Sascha Klein aus.

 

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Thema des Diskurses waren unter anderem die neue generalistische Pflegeausbildung (also die gemeinsame Ausbildung von Kranken-, Kinderkranken- und Altenpflegekräften), die Erfahrungen über die ebenfalls neue Ausbildung zum Pflegeassistenten, Weiterbildungsmöglichkeiten, Digitalisierung in der Pflege und die Suche nach Nachwuchskräften. Reinhold Müller, Chef der FDP-Kreistagsfraktion,  und der stellvertretende Kreisvorsitzende Dr. Ulrich von Trotha begleiteten Westig im Anschluss auch in die Akademie für Gesundheitswirtschaft und Senioren sowie zum Bergneustädter Alten- und Pflegeheim „Evergreen“.

 

Dort erläuterte man, dass das im Haus Evergreen praktizierte Modell der Aufgabentrennung des Personals zwischen Pflege und Service und die hohe Zahl an Teilzeitbeschäftigten dabei helfen, die gestiegenen Ansprüche der Bewohner und die höheren gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen. Auf Nachfrage wurde betont, dass Fluktuation und Krankenstand bei den Beschäftigten eher niedriger als in anderen Häusern seien, was wohl auch an den Maßnahmen zur Mitarbeitermotivation liege.

 

Kritik wurde an Leihfirmen geäußert, die ihren Mitarbeitern, die sie an Pflegeeinrichtungen entsenden, um dort kurzfristig Personalmangel auszugleichen, höhere Gehälter zahlen als die Pfleger vor Ort erhalten.
Es wurde auch angeregt über das Pro und Contra der Generalisierung der Pflegeausbildung diskutiert, bei der ab Anfang 2020 die ersten beiden Ausbildungsjahre für alle drei Bereiche Krankenhaus- und Säuglings-/Kinderpflege sowie Altenpflege zusammengefasst werden, und erst zum dritten Ausbildungsjahr eine Entscheidung zur Spezialisierung erfolgt.

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