LOKALMIX
Aus Liebe zur Altstadtkirche
Bergneustadt - Evangelische Kirchengemeinde Bergneustadt hat einen Förderverein gegründet - Kostenschätzung für die dringlichsten Maßnahmen im Dachstuhl und Turm liegt bei rund 750.000 Euro.
Die Altstadtkirche in Bergneustadt ist nicht irgendein Gebäude: Sie ist unter anderem ein Kulturdenkmal von historischem Wert, das ältestes Gebäude der Altstadt und Wahrzeichen Bergneustadts, ein Symbol von Heimat wie touristischer Anziehungspunkt und natürlich ein Gotteshaus. Allerdings nagt laut einer Mitteilung der Zahn der Zeit an dem Gebäude. Vor allem Schäden im Dachstuhl und im Turm sind zu allererst dringend zu beheben, die Statik weiterhin zu sichern. Deshalb ist kürzlich der Förderverein Altstadtkirche gegründet worden. Er soll das Bemühen um eine Finanzierung unterstützen.
Das Presbyterium hatte beschlossen, dass die Altstadtkirche erhalten werden soll. Eine Kostenschätzung des Architekten allein für die dringlichsten Maßnahmen im Dachstuhl und Turm liege bei rund 750.000 Euro. Die Kirchengemeinde als Eigentümerin benötigt, zusätzlich zu Fördermitteln, für eine solche Maßnahme weitere Unterstützung, zumal die Kirchensteuereinnahmen aktuell und perspektivisch rückläufig seien. Hier soll der Förderverein helfen.
Bei der Gründungsversammlung in der Altstadtkirche wurden die Gebäudeuntersuchungen der Fachleute und die von Architekt Frank Reuter aus Engelskirchen empfohlenen Maßnahmen erläutert. Eine Satzung und eine Beitragsordnung wurden beschlossen. Einstimmig wurden die Mitglieder des Vorstands gewählt: Dietrich Schüttler (1. Vorsitzender), Dr. Annemarie Sirrenberg (2. Vorsitzende), Irmtraut Schoger (Kassiererin), Matthias Thul (Beisitzer), Dr. Judith Fresen (Beisitzerin), Claudia Damm (Beisitzerin), Walter Fresen (Schriftführer).
Dietrich Schüttler: „Wir freuen uns über jeden Menschen, der durch eine Spende oder eine Mitgliedschaft im Förderverein Altstadtkirche Bergneustadt gemeinsam mit uns die Kirchengemeinde in ihrem Bemühen unterstützt, die Altstadtkirche zu erhalten." Entsprechende Formulare liegen im Gemeindebüro Kirchstraße 5 und an den Gottesdienststätten bereit.
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