Gummersbach - Zertifizierung durch die Deutsche Wirbelsäulengesellschaft - Auch Traumazentrum besteht Überprüfung.

Gleich zweimal hat es ein gutes Zeugnis für das Kreiskrankenhaus Gummersbach gegeben. Insbesondere die Leistungen der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie, Hand-, Fuß- und Wiederherstellungschirurgie wurden laut einer Mitteilung von Klinikum Oberberg bewertet. „Wir haben unsere Prüfung mit Bravour bestanden“, freut sich demnach Chefarzt Prof. Dr. Christian Probst über die erneute Zertifizierung des Traumazentrums und die erstmalige Zertifizierung von Wirbelsäulen-Behandlungen durch das Kreiskrankenhaus und die neurochirurgische Praxis Scheffler, Klein, Vahid Dastgerdi und Peters.

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Erstmals hat die Deutsche Wirbelsäulengesellschaft (DWG) die Qualität der Behandlung von Tumorerkrankungen der Wirbelsäule, von Verletzungen, Entzündungen sowie degenerativen Erkrankungen wie Bandscheibenvorfällen und Nerveneinengungen des Rückgrats auf den Prüfstand gestellt. „Die DWG hat uns bestätigt, dass wir unsere Wirbelsäulen-Patientinnen und –Patienten sowohl konservativ als auch operativ auf sehr gutem Niveau versorgen“, erklärt Prof. Probst.

Als regionales Traumazentrum ist das Kreiskrankenhaus Gummersbach seit 2009 zertifiziert und stellt sich regelmäßig der externen Überprüfung, die die hohe Behandlungsqualität in der Zentralen Notaufnahme, in Radiologie und Labor bestätigt habe. Im Traumazentrum werden laut Mitteilung  jährlich mehr als 15.000 Notfälle versorgt, vom Knochenbruch bis zum Schwerstverletzen. Das sei eine interdisziplinäre Leistung, an der beispielsweise die Radiologie, der OP, die Intensivstation bis hin zur Psychiatrie beteiligt sei, so Prof. Probst. Wichtig sei auch die Zusammenarbeit mit den Rettungsdiensten innerhalb und außerhalb des Oberbergischen Kreises.