Oberberg – Der plötzliche Tod der Geschäftsführerin des AWO-Kreisverbandes sorgt für tiefe Bestürzung.
Martina Gilles, Geschäftsführerin der AWO Rhein-Oberberg, ist am Dienstag unerwartet im Alter von 50 Jahren verstorben. Die Mitteilung über Gilles‘ Tod erreichte Vorstand, Mitarbeitende und Mitglieder der AWO völlig überraschend und löste große Fassungslosigkeit und Trauer aus. „Wir sind immer noch völlig entsetzt von der Nachricht. Es ist ein Schock, niemand hat mit so etwas gerechnet“, erklärte die Vorstandsvorsitzende Beate Ruland.
[Foto: AWO Rhein-Oberberg.]
Seit 2011 im AWO-Kreisverband tätig und federführend zuständig für den Bereich der Kindertageseinrichtungen, übernahm Martina Gilles im April 2013 die Geschäftsführung. Mit großer Leidenschaft und Kompetenz und hohem persönlichen Einsatz habe sie sich zehn Jahre lang der erfolgreichen Entwicklung des Kreisverbandes gewidmet. Aber auch persönlich sei der plötzliche Tod von Gilles ein schwerer Verlust.
„Mit ihrer Menschlichkeit, ihrer Freude und ihrer positiven Einstellung konnte sie andere Menschen anstecken und begeistern“, so Ruland. „Unsere Gedanken sind jetzt vor allem bei ihrem Sohn, ihrem Partner, der Familie und allen Angehörigen.“
Im Kreisverband wird nun vorerst der geschäftsführende Vorstand die Geschäfte übernehmen, es gibt allerdings bereits erste Gespräche für eine Interimslösung.
KOMMENTARE
1
Unfassbar, habe sie , als ehem. AWO Mitarbeiter, mal kennen gelernt. Eine sehr nette, kompetente Frau. In Gedanken bei der Familie
Uwe Schlegelmilch, 08.05.2021, 15:55 UhrLinks zu fremden Internetseiten werden nicht veröffentlicht. Die Verantwortung für die eingestellten Inhalte sowie mögliche Konsequenzen tragen die User bzw. deren gesetzliche Vertreter selbst. OA kann nicht für den Inhalt der jeweiligen Beiträge verantwortlich gemacht werden. Wir behalten uns vor, Beiträge zu kürzen oder nicht zu veröffentlichen.
ARTIKEL TEILEN