Marienheide - Unternehmen führt ab 15. August Befragung in Marienheide durch.

Die Bürger in Marienheide entscheiden in den kommenden Wochen, ob in ihrer Gemeinde ein Glasfasernetz installiert wird, mit dem dann mit hohen Geschwindigkeiten im Internet gesurft oder gearbeitet werden kann. Am 15. August startet die sogenannte Nachfragebündelung. Bis zum 7. November können die Bürger einen Vertrag mit dem Unternehmen "Deutsche Glasfaser" abschließen, um einen kostenfreien Glasfaseranschluss bis ins Haus oder die Wohnung zu erhalten. Einzige Voraussetzung: Mindestens 40 Prozent der anschließbaren Haushalte in Däinghausen, Kalsbach, Kotthausen, Kotthauserhöhe, Marienheide, Müllenbach, Rodt, Schemmen, Schöneborn, Stülinghausen und Winkel, Neuenhof und Niederwette ziehen mit. Wird diese Quote bis zum Stichtag erreicht, steht dem Netzausbau nichts mehr im Wege.

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Die neue Infrastruktur berücksichtigt alle Haushalte im Anschlussgebiet und schafft nach Aussage des Unternehmens die Voraussetzung, dass auch Nachzügler noch angeschlossen werden können – dann allerdings müssen diese Haushalte die Anschlusskosten von derzeit 750 € selbst tragen. Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser informiert ausführlich über den Netzausbau, die Produkte sowie den Projektverlauf auf einem virtuellen Infoabend über Zoom – am 18. August 2020 um 19 Uhr. Alle Informationen zur Teilnahme finden Interessierte unter www.deutsche-glasfaser.de/marienheide.

Am 22. August 2020 öffnet in der Zeit von 10 bis 15 Uhr erstmals der vor Ort eingerichtete Servicepunkt auf dem Parkplatz des HIT Marktes in der Marienheider Bahnhofstraße. Ab dem 22. August ist der Servicepunkt dann immer dienstags bis freitags von 14 bis 19 Uhr sowie samstags von 10 bis 15 Uhr besetzt. Zudem würden Mitarbeiter des Unternehmens die Bürger auch zuhause besuchen und auf Wunsch  beraten, heißt es in einer Mitteilung der 'Deutsche Glasfaser'. Alle Informationen über Deutsche Glasfaser, Kosten und die buchbaren Produkte sind online unter www.deutsche-glasfaser.de verfügbar.