LOKALMIX

Corona-Ticker: Die neuesten Entwicklungen am Montag

Red; 16.03.2020, 20:15 Uhr
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Foto: Klinikum Oberberg.
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Corona-Ticker: Die neuesten Entwicklungen am Montag

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Red; 16.03.2020, 20:15 Uhr
Oberberg - OA hält die Leser über die Neuigkeiten auf dem Laufenden - Sechs neue bestätigte Corona-Fälle (AKTUALISIERT).

Oberbergischer Kreis: Insgesamt 33 bestätigte Infektionen (Montag, 20:25 Uhr)

 

Seit heute gibt es sechs neue bestätigte SARS-CoV2-Fälle im Oberbergischen Kreis. DiePersonen befinden sich in angeordneter häuslicher Quarantäne. Das Gesundheitsamt des Oberbergischen Kreises ermittelt derzeit die Kontaktpersonen und wird sie über die notwendigen Maßnahmen informieren. Insgesamt gibt es im Oberbergischen Kreis nach Auskunft der Kreisverwaltung derzeit 33 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus. Drei der betroffenen Personen wurden allerdings inzwischen nach Ablauf der Quarantänefrist und zweifach negativem Test aus der Quarantäne entlassen. Die bestätigen, aktuell infizierten Fälle stehen im Bezug zu folgenden oberbergischen Kommunen: Bergneustadt, Engelskirchen, Gummersbach, Hückeswagen, Lindlar, Marienheide, Nümbrecht, Reichshof, Wiehl und Wipperfürth.

 

 

Oberbergischer Kreis: Rasche finanzielle Hilfen für die Wirtschaft gefordert (Montag, 20:15 Uhr)

 

Landrat Jochen Hagt und Gummersbachs Bürgermeister Frank Helmenstein tauschten sich heute mit dem oberbergischen Bundestagsabgeordneten Dr. Carsten Brodesser aus. Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie seien enorm, so Landrat Jochen Hagt: „Unternehmen, Selbstständige aus Industrie und Gastronomie sowie die dort beschäftigten Arbeitnehmer spüren die Folgen.“ Den von den drastischen Maßnahmen Betroffenen müssten durch Bund und Land schnell, unbürokratisch und nachhaltig geholfen werden“, betonten Jochen Hagt und Frank Helmenstein nach dem Gespräch im Kreishaus.

 

Dr. Carsten Brodesser forderte einen konsequenten und unmissverständlichen Umgang mit den Folgen, die im Zusammenhang mit den notwendigen Maßnahmen stündenn: „Wir brauchen eine Liquiditätshilfe. Kredite helfen. Aber auch Zuschüsse sind notwendig.“ In Richtung der Ministerien schickte Dr. Carsten Brodesser zudem den Wunsch nach einer schnellen und verständlichen Kommunikation: „Wir brauchen eindeutige Erlasse und schnelle Antworten auf die damit zusammenhängenden Fragen. Die Kreise und ihre Kommunen dürfen bei der Ausführung nicht alleingelassen werden.“

 

 

Oberbergischer Kreis: Kreistagssitzung abgesagt (Montag, 19:45 Uhr)

 

Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass die Sitzung des Kreistages
am 19. März vor dem Hintergrund der kontaktreduzierenden Maßnahmen zur Verzögerung der Ausbreitungsdynamik von SARS-CoV-2 ausfällt. Stattdessen tritt der Kreisausschuss am selben Tag im Ratssaal der Stadt Gummersbach zusammen, um dringende Beschlüsse zu fassen.

 

In Gummersbach fällt der für Dienstag vorgesehene Schulausschuss aus.

 

 

Filiale der Sparda-Bank in Gummersbach bleibt bis auf Weiteres geschlossen (Montag, 18:45 Uhr)

Angesichts der aktuellen Entwicklung bei der Verbreitung des Coronavirus hat die Sparda-Bank West umfangreiche Präventionsmaßnahmen beschlossen. Oberste Priorität habe dabei die Gesundheit und der Schutz von Mitarbeiter und Kunden, hieß es. Daher hat der Vorstand der Sparda-Bank West entschieden, die Filiale in Gummersbach bis auf Weiteres zu schließen.

Die Kunden könnten die Bank weiterhin unter der Telefonnummer 0211/23 93 23 93 rund um die Uhr erreichen. Auch der Selbstbedienungsbereich vor Ort stehe wie gewohnt zur Verfügung. Die Bargeldversorgung sei über die Geldautomaten gesichert. „Wir bitten unsere Kunden um Verständnis für diese Entscheidung. Die Sparda-Bank West beobachtet genau, wie sich die Situation um das Coronavirus entwickelt und passt seine Maßnahmen laufend an. Wir wollen alles tun, damit sich das Virus nicht weiter verbreitet“, erklärte Manfred Stevermann, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank West.

Bergneustadt: Hochzeiten und Trauerfeiern nur bis zehn Personen (Montag, 18:20 Uhr)

 

Natürlich gilt auch in Bergneustadt der Erlass der NRW-Landesregierung, wonach  Veranstaltungen auf dem Gebiet der Stadt untersagt sind, was auch für Gottesdienste und sonstige Veranstaltungen von Religionsgemeinschaften gilt. Dieses Verbot umfasst ebenfalls Theater- und musikalische Aufführungen, Filmvorführungen und Vorträge jeglicher Art, den Betrieb von Spielhallen und ähnlichen Unternehmen sowie die gewerbliche Annahme von Wetten.

 

Neben der bereits verfügten Schließung der Schulen und Kindertagesstätten bis zum Ende der Osterferien, wird auch das Rathaus für den Publikumsverkehr ab Dienstag, 17. März 2020, weitgehend geschlossen. Dies gilt auch für die städtische Bücherei, die Begegnungsstätten und die Musikschule. Das Rathaus ist per Mail oder Telefon weiterhin zu den bisherigen Öffnungszeiten erreichbar. In dringenden Fällen gibt es die Möglichkeit telefonisch Terminvereinbarungen zu treffen (z. B Bürgerservice, Standesamt, Sozialbereich).

 

Trauungen im Rathaus und im Heimatmuseum dürfen nur noch mit einem beschränkten Personenkreis von maximal zehn Personen durchgeführt werden. Dies gilt sinngemäß auch für Trauerfeiern in den städtischen Trauerhallen.

 

 

IHK Köln fordert staatliche Hilfen für Solo-Selbständige und Kleinstunternehmer (Montag, 18:10 Uhr)

 

Die IHK hat das in Aussicht gestellte Hilfspaket der Bundesregierung begrüßt. „Das kommt zum richtigen Zeitpunkt“, so Dr. Nicole Grünewald, Präsidentin der IHK Köln. „Die Umsatzeinbußen sind bei vielen unserer Mitgliedsunternehmen jetzt schon gewaltig, die Prognosen für die nächsten Wochen und Monate ernüchternd. Bereits heute hat jedes zehnte Unternehmen Einbußen von mehr als 75 Prozent, und wir stehen erst ganz am Anfang der Krise. Wenn die Hilfe jetzt auch in den Unternehmen ankommt, gibt es eine gute Chance, dass die Wirtschaft zahlungs- und handlungsfähig bleibt,“ so Grünewald.

 

Es fehle jedoch noch die schnelle Hilfe für die kleinen Selbstständigen, oft Dienstleister, denen von einem auf den anderen Tag sämtliche Einkünfte wegbrächen. „Für Solo-Selbstständige und Kleinstunternehmen ist unbürokratische Sofort-Hilfe ohne Hürden besonders wichtig – denn hier geht es schnell um die Existenz!“ so Grünewald. Die IHK Köln selbst wird über ihre Internetseite www.ihk-koeln.de und andere Online-Kanäle weiter informieren.  

 

Angesichts der Ausbreitung des Corona-Virus hat die IHK aus präventiven Gründen bis auf weiteres ihr Haupthaus, ihre Geschäftsstellen und ihr Bildungszentrum geschlossen. 

 

 

Stadt Wipperfürth untersagt Veranstaltungen und Osterfeuer (Montag, 18 Uhr)

 

Auch in der Hansestadt Wipperfürth werden mindestens bis einschließlich 19. April alle öffentlichen Veranstaltungen untersagt. Davon betroffen ist auch die für kommenden Samstag angekündigte Aktion saubere Stadt. Die Müllsammelaktion kann somit nicht wie geplant stattfinden. Ob es einen Ersatztermin geben wird, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. Da auch die Brauchtumsfeuer zu Ostern in der Regel mit der Zusammenkunft von mehreren Personen verbunden sind, werden hierfür bis auf Weiteres keine Genehmigungen durch das Ordnungsamt mehr erteilt.


Alle Angebote der städtischen Musikschule müssten nach den aktuellen Verfügungen des Landesministeriums nun ebenfalls bis auf Weiteres eingestellt werden, teilt die Stadtverwaltung mit. Das umfasse auch den Einzelunterricht. Ab Mittwoch, 18.3, bleiben das Rathaus sowie auch die Nebenstellen der Stadtverwaltung für den Publikumsverkehr geschlossen. In dringenden, unaufschiebbaren Fällen werden die Bürger gebeten, telefonisch einen Einzeltermin zu vereinbaren, beispielsweise mit dem Standesamt zur Beurkundung von Sterbefällen. Die Erreichbarkeit per E-Mail, schriftlich oder telefonisch werde so weit wie möglich aufrechterhalten, so dass die Anliegen der Bürger auf diesem Wege weiterbearbeitet werden, hieß es aus dem Wipperfürther Rathaus.

Die Möglichkeit zur Abgabe von Windelsäcken am Windelsackcontainer auf dem Bauhofgelände soll vorerst weiter bestehen bleiben. Gebrauchte Windeln können bei Bedarf mittwochs von 14 bis 16 Uhr sowie samstags von 10 bis 12 Uhr dort abgegeben werden. Der Wochenmarkt in Wipperfürth kann vorerst weiter stattfinden, da dieser der Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln dient und von den Beschränkungen des Landes ausdrücklich ausgenommen ist.

 

 

Gemeinde Reichshof schließt Rathaus in Denklingen und Tourist-Info in Eckenhagen (Montag, 17 Uhr)

 

Auch die Gemeinde Reichshof reagiert auf die Ausbreitung des Coronavirus und schließt ab dem morgigen Dienstag, 17. März, das Rathaus in Denklingen sowie die Tourist-Info in Eckenhagen für den Publikumsverkehr - voraussichtlich bis zum 19. April. Die jeweiligen Dienststellen bleiben besetzt, sodass eine Erreichbarkeit per Telefon (Verwaltung: 02296/801-0, Touristinfo: 02265/470) und E-Mail (Verwaltung: info@reichshof.de, Touristinfo: kurverwaltung@reichshof. de) gewährleistet ist. Kontaktdaten der Mitarbeiter sind unter www.reichshof.de zu finden. Bauhof, Wasserwerk und Gemeindewerk Abwasser bleiben in Betrieb, teilte die Gemeinde mit. 

 

 

Nümbrecht: Öffentliche Einrichtungen geschlossen (Montag, 16:25 Uhr)

 

Ab heute werden in Nümbrecht auf unbestimmte Zeit sämtliche öffentliche Einrichtungen geschlossen. Die Sperrung gilt für alle Sporthallen und das Hallenbad „Element“. Das Rathaus und der Bauhof sind ab sofort nur noch eingeschränkt zugänglich. Nur in dringenden und unaufschiebbaren Fällen besteht die Möglichkeit, sich telefonisch oder per E-Mail mit der Verwaltung in Verbindung zu setzen und gegebenenfalls einen Termin im Rathaus zu vereinbaren. Eine Kontaktaufnahme ist unter Tel.: 02293/30 20 oder rathaus@nuembrecht.de. Das Rathaus ist montags bis donnerstags von 8 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr telefonisch erreichbar. Viele Anliegen können online über www.nuembrecht.de erledigt werden.   

 

Die Besuche der Bürgermeister bei Senioren anlässlich von Alters- und Ehejubiläen in der Gemeinde werden bis auf Weiteres ebenfalls nicht stattfinden. Auch die montägliche Sprechstunde von Bürgermeister Hilko Redenius fällt vorerst aus. 

 

 

Schützenverein Lindlar stellt Betrieb ein (Montag, 16:15 Uhr)

 

Der Schützenverein Lindlar wird bis zum 19. April sämtliche Vereinsaktivitäten ohne Ausnahme einstellen. Dies betrifft sowohl den Schießsport, den allgemeinen Trainingsbetrieb als auch die geselligen Veranstaltungen. Der Schießstand am Johannesweg wird für alle Aktivitäten geschlossen und die für Ende März angesetzte Vereinsmeisterschaft verschoben.

 

 

OVAG: Einschränkungen beim Busverkehr - Umstellung auf Ferienfahrplan (Montag, 15:50 Uhr)

 

Ab sofort ist in den Bussen der Oberbergischen Verkehrsgesellschaft (OVAG) und ihrer Subunternehmer der Ein- und Ausstieg an der vorderen Tür nicht mehr zugelassen, teilte der Oberbergische Kreis mit. Fahrgäste werden gebeten, nur noch die hintere Tür zu nutzen, Abstand zu den Busfahrern zu halten und die vorderen Plätze nicht zu nutzen. Auch der Ticketverkauf im Bus ist damit nicht mehr möglich. Fahrgäste sollen ihre Tickets bei den Vorverkaufsstellen der OVAG, über elektronische Medien oder an den Fahrkartenautomaten anderer Verkehrsunternehmen erwerben.

 

Der Fahrplan wird ab Mittwoch, 18. März, auf den Ferienfahrplan umgestellt. Daher werden die auf den Schülerverkehr ausgerichteten Fahrten aufgrund der Schulschließungen reduziert. Der angepasste Fahrplan ist ab Mittwoch über Fahrplanauskunft des VRS abrufbar.

 

Weitere Informationen unter www.obk.de/coronavirus

 

 

Beratungsstellen: Verzicht auf persönliche Beratung vor Ort (Montag, 15:40 Uhr)

 

Seit heute wird in der Katholischen Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle in Gummersbach sowie der Psychologischen Beratungsstelle Herbstmühle in Wipperfürth und den Außenstellen in Lindlar und Radevormwald auf eine persönliche Beratung vor Ort verzichtet. Die Möglichkeit der Beratung per Telefon (Ehe-, Familien- und Lebensberatung Gummersbach (02261/27724) und Psychologische Beratungsstelle Herbstmühle mit den Außenstellen in Radevormwald und Lindlar (02267/30 34) oder auch die Onlineberatung (www.efl-gummersbach.de und www.beratung-in-wipperfürth.de) sind weiterhin verfügbar.

 

 

Suppenküche in Gummersbach-Steinenbrück geschlossen (Montag, 15:15 Uhr)

 

Die Suppenküche in Gummersbach-Steinenbrück stellt ihren Betrieb bis zum 20. April ein. Eine Koordinierung von Einkäufen oder Apothekengängen kann über Miriam Neufurth unter Tel.: 0176/39 92 36 78 erfolgen.

 

 

Marienheide: Schließung weiterer kommunaler Einrichtungen (Montag, 15:05 Uhr)

 

Folgende Einrichtungen in Marienheide bleiben bis auf Weiteres geschlossen: Schulmensa Gesamtschule, Schulbistro Gesamtschule, Jugendzentrum „Blue Planet“, Gemeindebücherei, Sporthallen und Sportplätze (Vereinssport). Eine außerschulische Nutzung aller Schulen ist nicht gestattet. Darüber hinaus werden die Trauerhallen der gemeindlichen Friedhöfe für Trauerfeiern gesperrt.
 

 

Stadtverwaltung Hückeswagen schließt die Pforten - Weitere Einrichtungen in der Stadt gesperrt (Montag, 15:00 Uhr)

 

Die Stadtverwaltung Hückeswagen hat beschlossen, dass alle städtischen Angebote derzeit ruhen. Dies betrifft das Heimatmuseum, den Jugendtreff und die Stadtbibliothek. Ebenso werden die Mehrzweckhalle und der Sportplatz gesperrt. Auch das Dorfgemeinschaftshaus Straßweg wird nicht mehr viermietet. Die Stadt stehe in engem Kontakt mit vielen Vereinen und Betreibern von Einrichtungen. Bürgermeister Dietmar Persian: „Wir haben viele betroffene Einrichtungen über die angeordnete Schließung bereits telefonisch informiert. Ich bin mir darüber im Klaren, dass diese Maßnahmen für viele herbe Verluste bedeuten werden. Aber angesichts der fortschreitenden Ausbreitung des Virus besteht derzeit keine andere Möglichkeit. Das Ziel muss es sein, unser Gesundheitssystem leistungsfähig zu halten.“

 

Darüber hinaus ist die Stadtverwaltung ab dem morgigen Dienstag, 17. März, für den Publikumsverkehr geschlossen. Nur in dringenden Fällen nach vorheriger Terminabsprache ist ein persönlicher Besuch möglich. Die Bürger werden gebeten, viele Anliegen per Telefon oder E-Mail zu regeln. Unterlagen an die Stadtverwaltung können im Briefkasten am Bürgerbüro oder im Rathaus eingeworfen werden. Die Kontaktdaten der Sachbearbeiter sind unter www.hueckeswagen.de zu finden. Auch einige Online-Services sind dort erhältlich (zum Beispiel die Bestellung von standesamtlichen Urkunden).

 

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Dienststellen des Jobcenters Oberberg schließen ab morgen (Montag,  13:05 Uhr)

 

Alle Dienststellen des Jobcenters Oberberg werden ab Dienstag, 17.März, geschlossen. Das Jobcenter Oberberg konzentriert sich auf die Bearbeitung und Bewilligung von Geldleistungen. Fragen und Anliegen können per Post, Telefon oder E-Mail geklärt werden. Den Bürgern entstehen keine Nachteile, wenn Sie nicht persönlich vorsprechen. Eine persönliche Vorsprache ist nur im Notfall und nach vorheriger Terminabsprache möglich. Die Telefonnummern und E-Mail-Adresse sind unter www.jobcenter-oberberg.de („Ansprechpartner/innen“) zu finden. Aufgrund des erwarteten sehr hohen Anrufaufkommens kann die telefonische Erreichbarkeit vereinzelt eingeschränkt sein.

 

 

DAK-Geschäftsstelle für Publikumsverkehr geschlossen (Montag, 12:05 Uhr)

 

Die DAK-Gesundheit stellt ab sofort in ihrem Servicezentrum in Gummersbach die persönliche Kundenberatung ein. Versicherte erhalten alle erforderlichen Leistungen weiterhin wie gewohnt. Die Beratung wird über das Kundentelefon (Tel.: 02261/81 59 20) sowie per E-Mail (service765600@dak.de) sichergestellt.

 

 

Marienheider Rathaus ab sofort geschlossen (Montag, 11:50 Uhr)

 

Die Verwaltung der Gemeinde Marienheide schließt ab heute bis auf Weiteres ihre Pforten. Das Rathaus und der Bauhof werden nur noch eingeschränkt zugänglich sein. Nur in dringenden und unaufschiebbaren Fällen haben Bürger die Möglichkeit, sich telefonisch (02264/4044-0) oder per E-Mail (info@marienheide.de) mit der Verwaltung zu setzen und gegebenenfalls einen Termin im Rathaus zu vereinbaren.
 

 

Bürgerbus Wipperfürth stellt Fahrbetrieb ein (Montag, 11:20 Uhr)

 

Der Bürgerbusverein Wipperfürth wird nach einem einstimmigen Vorstandsbeschluss den Fahrbetrieb bis auf Weiteres einstellen. „Viele unserer Bürgerbusfahrer gehören altersmäßig zur Risikogruppe und ebenso 80 bis 90 Prozent unserer Fahrgäste“, teilte der Verein mit. „Wir als Vorstand des Bürgerbusvereins Wipperfürth können uns der Verantwortung für unsere Fahrer und auch unsere Fahrgäste nicht entziehen. Wir können sie nicht anders schützen, als den Fahrbetrieb einzustellen. Unsere Fahrgäste möchten wir bitten, Verständnis für diese Entscheidung zu haben und in dieser sehr ernsten Lage auf freundschaftliche und nachbarschaftliche Hilfe zurückzugreifen.“

 

 

Lobscheid: Zusammenhalt wird großgeschrieben (Montag, 11:10 Uhr)

 

Die Dorfgemeinschaft Lobscheid hat angesichts der derzeitigen Situation einen Lieferdienst für Menschen mit erhöhtem Ansteckungsrisiko in Lobscheid organisiert. Wer aus Alters- oder Gesundheitsgründen aktuell die Öffentlichkeit besonders meiden muss, kann dringende Einkäufe über ein Freiwilligen-Netzwerk der Dorfgemeinschaft erledigen lassen. Bestellungen können zentral über  Tel.: 02261/79 329 oder Tel.: 0175/44 41 308 angemeldet werden.

 

Eine Übersicht zu den abgesagten Veranstaltungen ist hier zu finden.

 

Hier geht's zum Corona-Ticker vom Wochenende.

 

Alle Angaben ohne Gewähr.

KOMMENTARE

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Was Lobscheid organisiert, ist vorbildlich. Super ... Gratulation für diese tolle Gemeinschaft. Ob Gummersbach selber so was hinbekommt, möchte ich "leicht anzweifeln".

PL, 16.03.2020, 14:23 Uhr
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