LOKALMIX

Corona-Ticker: Die neuesten Entwicklungen am Dienstag

lo; 09.02.2021, 16:25 Uhr
LOKALMIX

Corona-Ticker: Die neuesten Entwicklungen am Dienstag

lo; 09.02.2021, 16:25 Uhr
Oberberg - OA hält die Leser über die Neuigkeiten auf dem Laufenden (AKTUALISIERT).

TV Kleinwiedenest: Bewegung aus der Tüte (Dienstag, 16:50 Uhr)

 

Wegen der geschlossenen Turnhallen und Sportplätze sind Ideen gefragt, was man als Verein tun kann, um mit den Kindern in Kontakt zu bleiben. Die Sportjugend NRW unterstützt die Vereine dabei mit der Kampagne #trotzdemSPORT. Für den TV Kleinwiedenest hat die 2. Vorsitzende, Jasmin Kostrzewa, 70 „Bewegungstüten“ gepackt und diese in der Kindertagesstätte „Haus für Kinder Henneweide“ abgegeben. In der Tüte fanden die Kinder neben einem Flummi und einem Gummitwist auch ein Bewegungsspiel, sowie ein Ausmalbild. Die darin enthaltenen Spielvorschläge, Mal- und Bastelideen sind fürs Ausprobieren zu Hause geeignet. Auf Wunsch können weitere Spielvorschläge angefordert werden. Anfragen werden unter vorstand@kleinwiedenest.de beantwortet.

 

 

"WE CARE 4 CARE" - Anerkennung für Pflegedienste und Stärkung für den Einzelhandel (Dienstag, 16:40 Uhr)

 

Die Freikirche „Mosaik - Kirche für Dich“ hat binnen zwei Wochen eine besondere Spendenaktion auf die Beine gestellt: „WE CARE 4 CARE“ soll zum einen eine Anerkennung für die Waldbröler Pflegebetriebe sein und zum anderen den lokalen Einzelhandel unterstützen. „Ab sofort werden Spenden angenommen, die eins zu eins beim Empfänger ankommen“, versichert Waldemar Metzger vom Organisationsteam.

 

In Form von 25-Euro-Gutscheinen sollen Pflegebedienstete - vom Einrichtungsleiter bis zur Reinigungskraft - eine Anerkennung für die geleistete Arbeit erhalten. Gebühren, die auf der Internetplattform anfallen, werden von der Mosaik-Gemeinde getragen. Metzger ist es zudem wichtig, etwas Gutes für die gebeutelten Geschäftsleute zu unternehmen, weshalb man die Gutscheine ausschließlich in Waldbröl kaufen wird. Wann die Aktion beendet sein soll, lies Metzger offen. Die sei von der Pandemielage in den kommenden Wochen abhängig.

 

Weitere Informationen sind hier zu finden.

 

 

Weitere Personengruppen erhalten Impfangebot mit AstraZeneca (Dienstag, 16:25 Uhr)

 

Nach dem gestrigen Start in den Impfzentren sieht der weitere Plan in Nordrhein-Westfalen vor, dass die bis zur ersten Märzwoche angekündigten 600.000 Dosen AstraZeneca vollständig verimpft werden, ohne Rücklagen zu bilden. Die ersten 150.000 Dosen werden nach Angaben des NRW-Gesundheitsministeriums ab dem morgigen Mittwoch zur Impfung des Personals von ambulanten Pflegediensten, Tagespflegeeinrichtungen sowie Demenzwohngemeinschaften verwendet. Ebenfalls geimpft werden Beschäftigte und ehrenamtlich Tätige in Hospizen beziehungsweise ambulanten Hospizdiensten und das Personal der Rettungsdienste. Zudem erhalten (Zahn-)Ärzte und deren medizinisches Fachpersonal ein Impfangebot, sofern sie regelmäßig in Pflegeinrichtungen tätig sind oder in Schwerpunktpraxen vorrangig Corona-Patienten behandeln oder in onkologischen Praxen und Dialysepraxen arbeiten.

 

Für Personen aus den oben genannten Gruppen, die mindestens 65 Jahre alt sind, wird abweichend der Impfstoff der Firma Biontech eingesetzt. „Ich weiß, dass es im Vorfeld Diskussionen um die Wirksamkeit von AstraZeneca gegeben hat. Hier ist aber die Impfverordnung des Bundes ganz klar: Unter 65-Jährige dürfen aktuell nur mit AstraZeneca geimpft werden. Und: Auch dieser Impfstoff ist den bisherigen Studien zufolge hochwirksam – gerade mit Blick auf eine schwere Verlaufsform der Erkrankung“, erklärte NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann in Düsseldorf.  


Die Organisation dieser Impftermine erfolgt durch die Kommunen, die die Termine wiederum mit den Einrichtungen oder ihren Trägern abstimmen. Grundsätzlich sollen größere personelle Einheiten an einem gemeinsamen Termin in den Impfzentren geimpft werden.

 

Der Kreis wird nach Angaben einer Sprecherin ab morgen zunächst vorrangig auf die ambulanten Pflegedienste im Kreis zugehen, um deren Mitarbeitern ein Impfangebot mit AstraZeneca zu unterbreiten. Die anderen genannten Personengruppen folgen danach. 

 

 

Impfungen: Caritasverband Oberberg und AggerEnergie bieten kostenlose Fahrten und Beratung an (Dienstag, 14:55 Uhr)

 

Der Caritasverband Oberberg unterstützt in Kooperation mit der AggerEnergie Hilfesuchende bei der Vereinbarung von Impfterminen oder bei der kostenlosen Fahrt zum Impfzentrum in Gummersbach. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter bringen Personen bei Bedarf zur Impfung und anschließend wieder nach Hause. Ansprechpartnerin Andrea Missbrandt ist montags, dienstags und donnerstags zwischen 9 Uhr und 13 Uhr unter Tel.: 0151/74 46 36 10 sowie per E-Mail erreichbar (andrea.missbrandt@caritas-oberberg.de).

 

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Impfungen in erster OGB-Einrichtung (Dienstag, 12:25 Uhr)

 

Mit dem „Wohnwerk“ in Hückeswagen, einem Seniorenheim für Demenzerkrankte, erhielt jetzt die erste Einrichtung der Oberbergischen Gesellschaft zur Hilfe für psychisch Behinderte (OGB) die notwendigen Corona-Impfdosen für Bewohner und Mitarbeiter. Nachdem der Impftermin ursprünglich bereits im Januar stattfinden sollte, dann aber der Impfstoff ausblieb, konnte Dr. Herbert Sülz, einer der zehn leitenden Impfärzte im Oberbergischen Kreis, jetzt zusammen mit seinem Kollegen Werner Fabig zur Tat schreiten: Innerhalb einer Stunde waren Mitarbeiter und Bewohner gegen Corona geimpft. Iris Prangenberg-Röntgen als Leiterin der Einrichtung freut sich, dass alles reibungslos geklappt hat und alle Angehörigen die Zustimmung zur Impfung ihrer Familienmitglieder gegeben haben. „Es ist eine große Erleichterung.“ In drei Wochen ist der zweite Termin geplant.

 

 

Hinweise des Kreises zur NRW-Quarantäneverordnung (Dienstag, 12:20 Uhr)

 

Der Oberbergische Kreis weist auf die Quarantäneverordnung des Landes NRW hin. Ziel ist es, die Bestimmungen zu vereinheitlichen und die Kommunen zu entlasten. Mit der Verordnung wird für positiv getestete Personen und deren Haushaltsmitglieder eine automatische Quarantäne angeordnet, wodurch die individuellen Quarantäneanordnungen durch die zuständige Behörde vor Ort ersetzt werden. Zusätzlich geregelt ist, dass auch das positive Ergebnis eines Corona-Schnelltests zum unmittelbaren Antritt der Quarantäne verpflichtet.

 

Sofern keine individuelle Quarantäneanordnung durch die zuständige Behörde vor Ort erfolgt, gilt die Quarantäneverordnung NRW gemeinsam mit dem positiven Laborergebnis als Nachweis für die Beantragung einer Entschädigung. Erläuterungen hierzu stellt das Innenministerium unter ifsg-online.de bereit.

 

Weitere Informationen

www.obk.de/corona-faq und www.mags.nrw/coronavirus-quarantaene

 

 

Gesundheitsamt: Umstellung auf SORMAS steht bevor (Dienstag, 10:55 Uhr)

 

Zurzeit nutzt das Kreis-Gesundheitsamt für die Erfassung der Corona-Daten eine eigene Software (OA berichtete). Da Bund und Länder aber darauf drängen, dass alle Behörden auf das Epidemie-Management-System SORMAS zurückgreifen sollen, wird die Umstellung auf dieses Programm auch im Oberbergischen nicht mehr lange auf sich warten lassen. „Man strebt an, das schnellstmöglich zu machen. Es müssen aber noch vorbereitende Maßnahmen durchgeführt werden“, erklärte eine Kreissprecherin auf Nachfrage unserer Zeitung.   

 

 

Aktuell sind 279 Oberberger positiv getestet (Dienstag, 10:45 Uhr)

 

Seit der letzten Meldung der Fallzahlen am Sonntag - gestern war diese unterblieben, weil das Gesundheitsamt wegen einer technischen Störung keine Daten an das Landeszentrum Gesundheit übermittelt hatte - wurden im Oberbergischen 14 neue Corona-Fälle registriert, 55 Menschen konnten als genesen aus der Quarantäne entlassen werden. Aktuell sind 279 Personen aus dem Kreis positiv getestet. 84 Menschen werden stationär in oberbergischen Krankenhäusern behandelt, neun von ihnen müssen beatmet werden. Die Zahl der in angeordneter Quarantäne befindlichen Personen liegt heute bei 802 - das sind 11 weniger als am Montag.

 

Unter www.obk.de/corona-av gibt es die Auflistung der aktuell gültigen Allgemeinverfügungen zur Quarantäneanordnung für Kontaktpersonen in oberbergischen Einrichtungen.

 

Die Lage im Kurzüberblick (Stand: Dienstag, 9. Februar/0 Uhr)

(in Klammern: Veränderung zum Stand von Montag, 8. Februar/0 Uhr)

 

7-Tage-Inzidenz: 84,5 (-3,3) [laut Landeszentrum Gesundheit]

Laborbestätigte Fälle seit Beginn der Pandemie: 7.918 (+14)

Aktuell positiv getestet (in angeordneter Quarantäne): 279 (-41)

Genesen und aus Quarantäne entlassen: 7.498 (+55)

Verstorben: 141 (=)

In angeordneter Quarantäne*: 802 (-11)

 

*umfasst aktuell positiv getestete Personen sowie Kontaktpersonen in angeordneter Quarantäne

 

Laborbestätigte Fälle in den Kommunen

Bergneustadt: 13

Engelskirchen: 18

Gummersbach: 70

Hückeswagen: 4

Lindlar: 14

Marienheide: 13

Morsbach: 3

Nümbrecht: 7

Radevormwald: 42

Reichshof: 20

Waldbröl: 15

Wiehl: 24

Wipperfürth: 6

 

Durch das Gesundheitsamt erfasst und informiert, aber in der Statistik noch keiner Kommune zugeordnet: 30

 

Verlauf des Infektionsgeschehens: obk.de/coronazahlen

 

Weitere Informationen: obk.de/coronavirus

 

 

Inzidenzwert im NRW-Vergleich weiterhin hoch (Dienstag, 9:25 Uhr)

 

Nachdem gestern wegen einer technischen Störung keine Fallzahlen an das Landeszentrum Gesundheit (LZG) übermittelt waren, wurden heute 14 neue Infektionen im Oberbergischen registriert. Die 7-Tage-Inzidenz (Zahl der laborbestätigten Fälle pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen) sank laut LZG um 3,3 auf 84,5. Die durchschnittliche Wocheninzidenz in Nordrhein-Westfalen beträgt heute 70,6 – das ist im Vergleich zu Montag ein Minus von 1,7.

 

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet heute für den  Kreis einen anderen Inzidenzwert als das LZG (83,8). Gestern seien nach Angaben des RKI in Nordrhein-Westfalen circa 600 Fälle nicht fristgerecht verarbeitet worden, weshalb sie erst in der morgigen Statistik berücksichtigt werden. Im NRW-Ranking der Städte und Landkreise mit den höchsten Inzidenzen belegt Oberberg heute den sechsten Platz. Unterhalb der 50er-Marke, die bis zum momentan geplanten Ende des Lockdowns am 14. Februar unterschritten werden soll, liegen zurzeit sieben NRW-Regionen.

 

Hier geht's zum Ticker von Montag, 8. Februar

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