OA hält die Leser über die Neuigkeiten auf dem Laufenden - 23 neue Fälle - Bei Verstößen gegen das Kontaktverbot drohen empfindliche Bußgelder (AKTUALISIERT).
23 weitere Personen im Oberbergischen Kreis positiv auf das Coronavirus getestet (18:40 Uhr)
„Die Labore, die wir mit der Probenauswertung beauftragt haben,
haben heute eine Reihe der erwarteten Ergebnisse vorgelegt. Es sind 23 neue bestätigte Fälle hinzugekommen“, sagt Landrat Jochen Hagt nach der heutigen Krisenstabssitzung des Oberbergischen Kreises. Nach wie vor gäbe es aber einen Rückstand bei der Auswertung der Proben. Bereits gestern hat der Oberbergische Kreis ein weiteres Labor beauftragt. Insgesamt gibt es im Oberbergischen 124 bestätigte SARS-CoV-2-Fälle. Davon sind inzwischen acht Personen aus der angeordneten Quarantäne entlassen worden, heißt es in der Mitteilung des Kreises. Der Großteil der Menschen befindet sich in häuslicher Quarantäne. „Seit heute befinden sich jedoch acht Personen in stationärer Behandlung“, berichtet Landrat Jochen Hagt, dass die Krankheitsverläufe insgesamt nicht mehr ausschließlich milde sind.
Lage im Oberbergischen Kreis im Kurzüberblick (Stand: 24.03.2020):
• Fälle insgesamt: 124 Personen
• Bereits aus Quarantäne entlassen: acht Personen
• In stationärer Behandlung: acht Personen
• In häuslicher Quarantäne: 108 Personen
• Neue Fälle des heutigen Tages: 23 Personen
• Angeordnete Quarantäne: 256 Personen
• Davon 116 bestätigte Fälle und 140 Personen, bei denen eine Infektion zum jetzigen Zeitpunkt nicht sicher ausgeschlossen werden kann
• Vorsorgliche häusliche Isolation: 423 Personen. Das Gesundheitsamt beobachtet diese Personen, weil sie unmittelbaren Kontakt zu bestätigten Fällen hatten, Kontakt zu deren unmittelbaren Kontaktpersonen hatten oder zum Beispiel in einem Risikogebiet waren. Das Gesundheitsamt steht im telefonischen Austausch mit den Personen und informiert sie nach individueller Risikoabwägung über die notwendigen Schritte.
• Die bestätigten, aktuell infizierten Personen stehen im Bezug zu allen oberbergischen Kommunen.
Nachdem seit Montag die einheitlichen Regelungen zur Bekämpfung des Coronavirus gelten, die das Land NRW getroffen hat (Coronaschutzverordnung), hat der Oberbergische Kreis zudem seine Allgemeinverfügungen vom 17. und 18. März aus Gründen der Rechtsklarheit aufgehoben.
Handel und Handwerk: Weiterhin lokale Angebote nutzen (Dienstag, 17:15 Uhr)
Handel und Handwerk aus der Region formulieren eine gemeinsame Bitte: Wenn es den Kunden möglich ist, mögen sie weiter lokale Angebote nutzen. Die meisten Inhaber der größtenteils geschlossenen Geschäfte und Betriebe stehen telefonisch zur Verfügung oder sind online erreichbar. Aufgerufen wird zum Kauf von Gutscheinen. „Über diesen Weg geben Kunden ihrem Händler in dieser sehr schwierigen Zeit ein wenig Zuversicht“, sagt der Geschäftsführer des Handelsverbands NRW - Rheinland, Marcus Otto. „Kunden zahlen ihren Gutschein und kaufen die neue Bluse, das neue Fahrrad, den neuen Topf und so weiter einfach später ein.“
Otto, zugleich Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Bergisches Land, ruft außerdem dazu auf, die Handwerker, die ebenfalls im Kundenkontakt stehen, allerdings unter Einschränkungen arbeiten müssen, zu unterstützen. „Zwar gehen derzeit noch viele Handwerker im Bauhaupt- und Nebengewerbe ihrer Arbeit nach“, berichtet der, Marcus Otto. „Doch auch bei ihnen ist die Corona-Pandemie und deren Auswirkung spürbar. Falls Bauträger ihre Baustellen derzeit ruhen lassen, prüfen Sie bitte, ob die finanzielle Möglichkeit besteht, dem Handwerker auch die noch nicht verbauten Materialien zu zahlen.“
Das Zahlungssystem „Prepaid“ adaptiert Otto gedanklich auf den Handel und das Handwerk in der Region. „Nehmen Sie doch einfach einmal Kontakt mit Ihrem Handwerker oder Händler des Vertrauens auf und überlegen Sie gemeinsam, wie Sie mit einer Art Guthaben-Kauf ähnlich dem Prepaid-Gedanken die lokale Wirtschaft unterstützen können.“
Solidarische Aktionen von Unternehmen für Unternehmen - IHK Köln sammelt Angebote (Dienstag, 17:00 Uhr)
"Die Corona-Krise setzt neben der berechtigten Forderung nach staatlicher Hilfe auch kreative Kräfte in der regionalen Wirtschaft frei", sagt Ulf Reichardt, Hauptgeschäftsführer der IHK Köln. "Gutschein-Systeme, Online-Plattformen zur Vernetzung von Ideen oder den gemeinsamen Austausch: Viele regionale Initiativen von einzelnen Unternehmen, aber auch solche aus Kommunen erreichen uns. Das zeigt: Unsere regionale Wirtschaft ist auch in der Krise lebendig und voller Potenzial. Dies macht Hoffnung, dass unsere Unternehmen mit den nötigen Finanzhilfen überleben und dann mit neuen Erfahrungen und Ideen wieder durchstarten können", so Reichardt.
Die bisherigen Angebote sind hier zu finden. Betriebe, die eigene Angebote haben, melden sich über presse@koeln.ihk.de. Die IHK Köln berät Unternehmen über die Webseite www.ihk-koeln.de/coronavirus und unter der Hotline 0221/1640-4444.
Riesenkerze als Zeichen der Hoffnung (Dienstag, 16:50 Uhr)
Zurzeit stellen viele Menschen Kerzen ins Fenster, um sich gegenseitig Trost zu spenden. Pfarrer Daniel Boltner und seine Frau Ute Boltner aus der Evangelischen Kirchengemeinde Oberbantenberg-Bielstein haben für den Kirchturm in Oberbantenberg eine besondere Kerze gebaut, die ab sofort an jedem Abend von 19 bis 24 Uhr leuchtet. Die Idee hatte Ute Boltner, die in der Gemeinde einen Bastelkreis leitet und für ihre kreativen Ideen bekannt ist. Daniel Boltner: "Wir hatten noch Resteisen vom Weihnachtsstern, meine Frau hat mir gesagt, wie ich das sägen und schleifen soll und dann haben wir das gestern einfach gemacht." Gestern Abend brannte sie zum ersten Mal. Daniel Boltner möchte seiner Gemeinde und allen Menschen Mut machen: "Die Kerze ist ein Zeichen der Hoffnung, als Mutmacher, als Hinweis auf Jesus Christus, der das Licht der Welt ist." Dazu gibt es heute auch eine Videobotschaft auf der Gemeinde-Homepage www.ek-oberbantenberg.de. Jeden Abend läuten wie in vielen anderen evangelischen und katholischen Gemeinden um 19:30 Uhr die Kirchenglocken.
[Foto: Daniel Boltner.]
Beschäftigung schwerbehinderter Menschen: Frist zur Anzeige verlängert (Dienstag, 16:30 Uhr)
Die Bundesarbeitsagentur und die Integrations- und Inklusionsämter akzeptieren, dass Anzeigen zur Beschäftigung schwerbehinderter Menschen auch nach dem 31. März bis spätestens 30. Juni 2020 abgegeben werden. Gleiches gilt für die Zahlung der Ausgleichsabgabe. Das bedeutet, dass die Agentur bis zu diesem Zeitpunkt keine Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen einer verspäteten Abgabe einleiten wird und die Integrations- und Inklusionsämter für die Zeit vom 1. April bis zum 30. Juni keine Säumniszuschläge erheben werden.
Parteienbündnis und Landratskandidatin Tülay Durdu zur Corona-Krise (Doenstag, 15:50 Uhr)
Angesichts der Corona-Krise auch in Oberberg hat sich ein Bündnis der Parteivorstände von SPD, Grünen und Linken mit der Landratskandidatin Tülay Durdu und unterstützenden Experten zusammengeschlossen und beraten, um politische Antworten und Handlungsnotwendigkeiten zu formulieren. Bisher sehe das Bündnis in den Verwaltungsmaßnahmen zu wenig vorsorgende Kommunikation und organisatorische Vorbereitungen, um angemessen auf die Krise zu reagieren.
„Es handelt sich um eine nie dagewesene gesamtgesellschaftliche Herausforderung, der wir parteiübergreifend begegnen wollen. Wir sehen es als unsere Aufgabe an, gegenüber dem Handeln von Verwaltung und Landrat Aspekte in den öffentlichen Diskurs zu bringen, die unserer Ansicht nach zu kurz kommen. Bis jetzt gibt es in der Krise keine Kommunikation mit den Kreistagsfraktionen. Das muss anders werden“, hieß es in einer gemeinsamen Mitteilung. Unter anderem müsse aus Sicht von SPD, Grünen und Linken sowie Durdu das das Zusammenspiel von ambulantem und stationärem Sektor besser organisiert werden, „ansonsten droht eine völlige Überlastung des oberbergischen Gesundheitswesens.“
Zudem wird die zentrale Koordinierung der ehrenamtlichen Hilfsangebote in den Kommunen sowie die Einrichtung von Hotlines zur Erfassung lokaler Notlagen gefordert. „Das Bürgertelefon des Kreises gibt nur Auskunft zu Fragen zum Corona-Virus, es geht jetzt aber auch vor allem darum, konkrete Fragen unter anderem zu den Problemen bei Kontaktsperren zu beantworten. Koordinierende und aufsuchende Hilfen müssen eingerichtet werden, die Krise erfordert koordiniertes soziales Handeln in Abstimmung mit den sozialen Diensten des Kreises und einer Zentrale für soziale Hilfsdienste“, hieß es.
Großes Engagement für „Engelskirchen hilft“ (Dienstag, 15:35 Uhr)
Das von der Gemeindeverwaltung koordinierte Projekt „Engelskirchen hilft“ ist auf großes Interesse gestoßen. Rund 70 Hilfsangebote sind in den ersten drei Tagen eingegangen. Aber nur wenige haben sich nach Unterstützung erkundigt. Dies sei alles andere als ein schlechtes Zeichen, so die Verwaltung. Dennoch sollten die Mitbürger, die in dieser besonderen Situation in irgendeiner Form Unterstützung gebrauchen können, nicht zögern und sich im Rathaus melden (Tel.: 02263/83 105 und 02263/83 201, engelskirchen.hilft@engelskirchen.de)
Stadtverwaltung Wipperfürth bündelt Hilfsangebote (Dienstag, 13:25 Uhr)
Die Corona-Krise bewegt auch die Bevölkerung in Wipperfürth. Viele zeigen sich solidarisch und wollen bedürftigen Mitmenschen in ihrem Umfeld helfen. Auch bei der Stadtverwaltung haben sich schon einige Engagierte mit konkreten Hilfsangeboten gemeldet. Diese sollen nun im Rahmen einer Helferbörse zentral im Rathaus gebündelt und im Bedarfsfall weitervermittelt werden. Wer also beispielsweise die Einkäufe für Risikogruppen übernehmen möchte oder vielleicht doch ein paar Rollen Klopapier oder Schutzmasken zu viel zu Hause hat, möge sich telefonisch (02267/64-364) oder per E-Mail (walburga.wassermann@wipperfuerth.de) im Vorzimmer der Fachbereichsleitung für Ordnung und Soziales melden. Auch können sich Bürger melden, die sich aktuell in einer Notlage befinden und deshalb auf Hilfe angewiesen sind.
Sportvereine: LSB beantwortet die dringlichsten Fragen (Dienstag, 12:15 Uhr)
Auch die Sportvereine in der Region sind von der Corona-Krise betroffen. Aufgrund der angeordneten Sperrung von Sportstätten und des Versammlungsverbots gibt es derzeit keine Trainings- und Wettkampfmöglichkeiten. Der Landessportbund hat nun alle wichtigen Fragen und Antworten für Vereine auf einer Internetseite zusammengefasst.
Verstoß gegen das Kontaktverbot: Empfindliche Buß- und Strafgelder drohen (Dienstag, 11:10 Uhr)
Zur Umsetzung des Kontaktverbots hat die Landesregierung einen Straf- und Bußgeldkatalog veröffentlicht. Grundlage ist das Infektionsschutzgesetz. Damit sollen Infektionen vermieden und die Ausbreitung des Coronavirus verlangsamt werden. Der Katalog enthält eine Übersicht, welche Verstöße als Straftaten und welche als Ordnungswidrigkeiten zu ahnden sind. Strafbar machen sich demnach beispielsweise Rückkehrer aus Risikogebieten, die vorsätzlich oder fahrlässig gegen Betretungsverbote, etwa in Altenheimen, verstoßen. Als Straftat gelten ebenso Ansammlungen in der Öffentlichkeit, bei denen mehr als zehn Personen zusammenkommen. Wer vorsätzlich oder fahrlässig gegen das Verbot verstößt, öffentliche Veranstaltungen oder Versammlungen durchzuführen, macht sich ebenfalls strafbar. Ebenso aufgeführt sind Ordnungswidrigkeiten und die dazugehörigen Bußgelder.
„Das sind harte Strafen. Aber wer nicht hören will, muss eben zahlen oder wird aus dem Verkehr gezogen. Es geht hier schließlich nicht um eine Kleinigkeit, sondern um die Gesundheit und das Leben von Millionen Menschen. Die Ordnungsämter und die Polizei werden die Maßnahmen mit Augenmaß, aber mit aller notwendigen Härte durchsetzen“, erklärte NRW-Innenminister Herbert Reul.
Zu den Ordnungswidrigkeiten gehören zum Beispiel Picknicken und Grillen in der Öffentlichkeit. Dafür werden 250 Euro Bußgeld verhängt. Bei Zusammenkünften von mehr als zwei Personen, aber weniger als zehn Personen, in der Öffentlichkeit, muss jede Person 200 Euro bezahlen. Wer gegen ein Besuchsverbot, zum Beispiel in einem Altenheim oder Krankenhaus verstößt, muss 200 Euro Bußgeld bezahlen. Die Sätze gelten für einen Erstverstoß. In besonders schweren Fällen werden sie verdoppelt. Bei Wiederholungsfällen können bis zu 25.000 Euro verhängt werden.
Soforthilfe für kleinere und mittlere Unternehmen (Dienstag, 9:15 Uhr)
Um kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) aus allen Wirtschaftsbereichen sowie Solo-Selbstständigen und Freiberuflern in der Corona-Krise zu helfen, hat die Bundesregierung umfangreiche Hilfen beschlossen - durch direkte Zuschüsse in Höhe von 9.000 Euro (bis fünf Mitarbeiter) und 15.000 Euro (bis zehn Mitarbeiter) zu unterstützen. Nordrhein-Westfalen wird diese Soforthilfen schnellstmöglich an die Unternehmen weiterreichen. Darüber hinaus plant die Landesregierung das Sofortprogramm des Bundes aufzustocken und zusätzlich Unternehmen mit zehn bis 50 Beschäftigten Zuschüsse in Höhe von 25.000 Euro zu zahlen. Eine entsprechende Vorlage werden Landes-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart und NRW-Finanzminister Lutz Lienenkämper dem Kabinett heute vorstellen.
Wirtschafts- und Digitalminister Andreas Pinkwart: „Die kleinen und mittleren Unternehmen spielen eine Schlüsselrolle in der nordrhein-westfälischen Wirtschaft. Nahezu die Hälfte der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist in diesen Betrieben beschäftigt. Deshalb begrüßen wir die umfassenden Hilfen, die der Bund für KMU und Solo-Selbstständige nun bereitstellt. Wir wollen darüber hinaus die Unternehmen mit 10 bis 50 Beschäftigten durch direkte Zuschüsse vor Finanzierungsengpässen bewahren und die Voraussetzungen schaffen, dass sie ihr bewährtes Personal behalten können. Nur so können sie nach der Krise am Aufschwung teilhaben.“
CDU Nümbrecht bietet älteren Menschen Hilfe an (Dienstag, 8:25 Uhr)
Die CDU Nümbrecht unterstützt ältere und hilfsbedürftige Menschen in der Gemeinde in den Zeiten der Corona-Krise. „Es ist uns ein Bedürfnis, nicht tatenlos herumzusitzen, sondern in dieser schwierigen Zeit aktiv mit anzupacken“, so der 1. Vorsitzende Markus Lang, Die CDU-Mitglieder übernehmen für ältere Menschen deren Einkäufe von Lebensmitteln oder dringend notwendige Botengänge. Markus Lang nimmt die Anliegen unter Tel.: 0172/73 56 957 auf und koordiniert das anschließende Prozedere.
Stadt Wipperfürth startet Kreativwettbewerb für Kinder (Dienstag, 8:20 Uhr)
Da in diesem Jahr der Ferienspaß in den Osterferien ausfallen muss, möchte das Jugendamt Wipperfürth stattdessen einen Kreativ-Wettbewerb für Kinder veranstalten. Unter dem Motto „Die Welt der Insekten“ können Kinder von drei bis zwölf Jahren alles einreichen, was ihnen zu diesem Thema einfällt. Gemalte Bilder, Fotos, aufgeschriebene Beobachtungen, Fotos von selbstgebastelten Figuren, selbstgeschriebene Geschichten und vieles mehr - der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Abgabeschluss ist der 25. April.
Die Jury entscheidet über die Gewinner in den drei Kategorien Kitakinder, Grundschulkinder und Kinder des 5. und 6. Schuljahres. Sie erhalten einen Preis. Jeder Teilnehmer erhält außerdem einen Schwimmgutschein für das Walter-Leo-Schmitz-Bad. Zum Weltkindertag im September sollen dann alle Kunstwerke präsentiert werden.
Abgegeben werden können die Kunstwerke - mit Namen, Adresse und Telefonnummer versehen - im Briefkasten des Rathauses oder des Jugendamtes. Was nicht in den Briefkasten passt, kann auch fotografiert werden und per E-Mail an das Jugendamt Wipperfürth an gabriele.eck@wipperfuerth.de gesendet werden.
KOMMENTARE
1
Eine tolle Idee der Boltners und der Kirchengemeinde Oberbantenberg. Ein weithin sichtbares Zeichen in der schweren Zeit tut gut. Es grüßt ein ehemaliger Oberbantenberger!!!
PL, 24.03.2020, 17:16 Uhr2
Ich finde es erschreckend , das nicht alle mit symptomen getestet werden ,nur kontaktpersonen ,und dann werden Leute erst informiert, wenn die Ergebnisse da sind .in dieser Zeit können so viele angesteckt werden . Als Verkäuferin finde ich die Situation echt beängstigend ,meiner Meinung nach muss strenger getestet werden
Sabrina Bachmann, 24.03.2020, 19:34 Uhr3
Ich finde es ungeheuerlich, dass Frau Durdu das hervorragende Handeln des Landrats und der Kreisverwaltung in dieser schweren Krise für ihre politischen Machtspiele und aus wahlkampftaktischen Gründen missbrauchen will. Es ist doch allen klar, dass Corona unser Gesundheitssystem überlasten kann. Genau deshalb versucht der Landrat doch gerade alles Mögliche, um das zu vermeiden. Es ist schäbig, mit der Angst der Menschen zu spielen. Außerdem frage ich mich, was es bringen soll, wenn die Kreistagspolitik besser informiert worden wäre? Würde das was an der Krise ändern. Wahrscheinlich nicht, wenn man sich ansieht, welche Entscheidungen der Kreistag so trifft. Meine Landratswahl ist nach diesen unsinnigen Aussagen von Durdu, SPD und Konsorten klar: Ich wähle Jochen Hagt!
Herbert Hoffmann
4
Mit ihrer Kritik am Krisenmanagement der Kreisverwaltung macht die Landratskandidatin Tülay Durdu, die im Gegensatz zum derzeitigen Landrat nicht weiß, was ein Krisenstab ist und wie dieser arbeitet, aus der Ferne offensichtlich Wahlkampf. Damit ist sie von dem Niveau des Kioskbesitzers aus Köln, der die Krise missbraucht, um Schutzmasken zu Wucherpreisen zu verkaufen, nicht mehr weit entfernt und disqualifiziert sich bereits jetzt selber. Zudem ignoriert sie die das derzeitige enorme Engagement der gesamten Kreisverwaltung.
Lutz Bodin, 25.03.2020, 11:45 UhrLinks zu fremden Internetseiten werden nicht veröffentlicht. Die Verantwortung für die eingestellten Inhalte sowie mögliche Konsequenzen tragen die User bzw. deren gesetzliche Vertreter selbst. OA kann nicht für den Inhalt der jeweiligen Beiträge verantwortlich gemacht werden. Wir behalten uns vor, Beiträge zu kürzen oder nicht zu veröffentlichen.
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