LOKALMIX

Corona-Ticker: Die neuesten Entwicklungen am Dienstag

Red; 17.03.2020, 21:30 Uhr
Archivfoto --- Auch im Rathaus Engelskirchen ruht der Publikumsverkehr vorerst.
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Corona-Ticker: Die neuesten Entwicklungen am Dienstag

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Red; 17.03.2020, 21:30 Uhr
Oberberg - OA hält die Leser über die Neuigkeiten auf dem Laufenden - Maßnahmen per Erlass des Landeskabinetts verschärft - 17 neue Fälle (AKTUALISIERT).

Gummersbach reagiert auf Erlass aus Düsseldorf (Dienstag, 21:30 Uhr)

 

Die Kreisstadt hat die Allgemeinverfügung gemäß den Vorgaben aus Düsseldorf aktualisiert. Ab morgen, Mittwoch, werden so unter anderem  die Öffnungszeiten von Restaurants und Gaststätten auf 6 bis 15 Uhr begrenzt. Zudem sind alle Veranstaltungen in Gummersbach untersagt. Die ganze Allgemeinverfügung gibt es hier.

 

 

17 neue bestätigte Fälle (Dienstag, 21:15 Uhr)

 

Seit heute gibt es 17 neue bestätigte SARS-CoV2-Fälle im Oberbergischen
Kreis. Die Personen befinden sich in angeordneter häuslicher Quarantäne. Das Gesundheitsamt des Oberbergischen Kreises ermittelt die Kontaktpersonen und wird sie über die notwendigen Maßnahmen informieren. Insgesamt gibt es im Oberbergischen Kreis derzeit 50 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus, so die Verwaltung in einer Mitteilung. Drei der betroffenen Personen wurden inzwischen nach Ablauf der Quarantänefrist und zweifach negativem Test aus der Quarantäne entlassen. Die bestätigten, aktuell infizierten Fälle stehen in Bezug zu folgenden oberbergischen Kommunen: Bergneustadt, Engelskirchen, Gummersbach, Hückeswagen, Lindlar, Marienheide, Nümbrecht, Radevormwald, Reichshof, Wiehl und Wipperfürth.

 


Eingeschränkte Erreichbarkeit der Kreisverwaltung (Dienstag, 21:10 Uhr)


Das Straßenverkehrsamt in Gummersbach ist bis einschließlich Freitag, 20. März, geschlossen. Vereinbarte Termine werden aktuell abgesagt; betroffene Personen werden wegen eines neuen Termins persönlich kontaktiert. Die Nebenstellen des Straßenverkehrsamtes in Waldbröl und Hückeswagen bleiben darüber hinaus bis auf weiteres geschlossen, teilt die Kreisverwaltung mit.


Die Ausländerbehörde, die untere Jagdbehörde und das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt in Gummersbach-Dieringhausen bleiben bis einschließlich Freitag, 20. März, für den Publikumsverkehr geschlossen. Die übrigen Dienststellen der Kreisverwaltung sind nur nach telefonischer Voranmeldung persönlich erreichbar. Neben den bekannten Rufnummern ist die Kreisverwaltung für allgemeine Anliegen unter Tel.: 02261/8 80 erreichbar.

 

 

Andachten in Zeiten der Corona-Krise (Dienstag, 16:50 Uhr)

 

Der Kirchenkreis An der Agger veröffentlicht täglich Andachten auf der Homepage des Kirchenkreises (www.ekagger.de). Es schreiben Pfarrer und Prädikanten aus den 24 Kirchengemeinden. Den Auftakt macht Superintendent Michael Braun.

 

 

Nachbarn helfen Nachbarn (Dienstag, 16:40 Uhr)

 

Die Dorf- und Sportgemeinschaft Erbland (DSGE), zu der auch die Ortschaften Schönenberg und Schneppsiefen gehören, sagt alle 20 bereits geplanten Termine und Veranstaltungen in und an der Silberseehalle ab. Stattdessen möchten die Verantwortlichen des Vereins ab sofort praktische Hilfe für die DSGE-Mitglieder und die Anwohner der drei Dörfer organisieren. Die Unterstützung wird unter anderem darin bestehen, für ältere und kranke Dorfbewohner sowie für mögliche Quarantänefälle dringend erforderliche Einkäufe zu erledigen und Medikamente in Apotheken abzuholen.

 

Thomas Gottwald, 1. Vorsitzender der DSGE: „Wir wollen den Menschen in unserer Dorfgemeinschaft greifbare Hilfe und Unterstützung genau dort anbieten, wo sie jetzt am dringendsten gebraucht wird. Unser Verständnis gelebter Nachbarschaftshilfe geht somit über die bisherige Organisation und Durchführung von Veranstaltungen deutlich hinaus.“

 

Zentraler Anlaufpunkt für Hilfesuchende ist die Internetseite des Vereins (www.dsge.de). Dort wurde das bestehende Kontaktformular so umgestaltet, dass es für die Aufnahme der Kontaktdaten und die Anforderung der Hilfsanfragen geeignet ist. Die abgesendeten Formulare laufen auf einem Mobiltelefon auf, das nach einem Bereitschaftsplan an wechselnde Helfer weitergegeben wird. So soll sichergestellt werden, dass schnell reagiert und telefonisch mit den Betroffenen alles Weitere abgesprochen werden kann. Um den Service leisten zu können, werden dringend noch weitere Freiwillige gesucht (Informationen zur Kontaktaufnahme mit Thomas Gottwald unter www.dsge.de).

 

 

Eingeschränktes Angebot im Gummersbacher Rathaus (Dienstag, 16:35 Uhr)

 

Für Besuche im Gummersbacher Rathaus, den Außenstellen der Stadtverwaltung und bei den Stadtwerken gelten ab Mittwoch, 18. März, folgende Einschränkungen: Der Zutritt wird grundsätzlich nur nach Absprache gewährt. Wenn ein Anliegen nicht auf anderem Wege zu erledigen ist, werden die Mitarbeitenden mit dem betreffenden Bürger einen Termin vereinbaren, zu dem dann ein Besuch in der jeweiligen Dienststelle – ausschließlich über den Haupteingang – möglich ist. Termine werden nur zu den sonst üblichen Öffnungszeiten vergeben. Die sollten für ihre Kommunikation mit dem Rathaus bevorzugt auf Telefon und E-Mail setzen beziehungsweise soweit wie möglich die Online-Services unter www.gummersbach.de nutzen.

 

 

Umfangreiche Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus auch in Waldbröl (Dienstag, 16:15 Uhr)

 

Die Stadtverwaltung Waldbröl hat zahlreiche Maßnahmen getroffen, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. So wurde heute eine Allgemeinverfügung des Bürgermeisters zum Verbot von Veranstaltungen und zur Anordnung weiterer kontaktreduzierender Maßnahmen erlassen. Die Verfügung tritt am Mittwoch, 18. März, um 0 Uhr in Kraft.

 

Die Dienststellen der Stadtverwaltung sind von heute an bis voraussichtlich 19. April nur noch eingeschränkt geöffnet sind. Für den Publikumsverkehr bleiben die Dienststellen grundsätzlich geschlossen. Zur Klärung von Anliegen bittet die Verwaltung, während der üblichen Öffnungszeiten die bekannten Rufnummern (Zentrale: Tel.: 02291/85-0) oder E-Mail-Adressen zu verwenden. Die Erreichbarkeit der einzelnen Abteilungen und Mitarbeiter kann eingeschränkt sein, die Dienststellen sind jedoch grundsätzlich besetzt. Nur in dringenden und unaufschiebbaren Notfällen besteht die Möglichkeit, gegebenenfalls einen Termin im Rathaus zu vereinbaren.  Die Stadtbücherei bleibt ab dem heutigen Dienstag bis auf Weiteres ebenfalls geschlossen.

 

Der Vieh- und Krammarkt findet am 26. März und 9. April nicht statt, darüber hinaus gilt ab dem 18. März ein generelles Veranstaltungsverbot für das Stadtgebiet sowie weitere Einschränkungen für Zusammenkünfte. Supermärkte, Banken, Apotheken und Drogerien bleiben geöffnet, damit die Versorgung mit Lebensmitteln, Bargeld, Bekleidung, Medikamenten und Dingen des täglichen Bedarfs sichergestellt ist.

 

Aktuelle Informationen unter www.waldbroel.de bekanntgegeben.

 

 

Telefonnetze von Arbeitsagenturen und Jobcentern überlastet (Dienstag, 16:05 Uhr)

 

Die Telefonnetze von Arbeitsagenturen und Jobcentern sind überlastet, weshalb die auch die hiesigen Behörden nur eingeschränkt erreichbar sind. Es wird deswegen darum gebeten, nur in Notfällen anzurufen. Die persönlichen Gesprächstermine in den Behörden entfallen, es entstehen keine Rechtsfolgen für die Betroffenen. Derzeit wird daran gearbeitet, lokale Rufnummern zu schalten. Anträge können formlos per Mail oder www.arbeitsagentur.de/eServices gestellt oder in die Hausbriefkästen eingeworfen werden. „Die sichere Auszahlung von Geldleistungen hat für uns oberste Priorität. Um dies sicherzustellen, müssen wir uns hierauf konzentrieren und alles nicht zwingend Notwendige hintenanstellen“, hieß es in einer Mitteilung der Arbeitsagentur Bergisch Gladbach.

 

 

Neuer Erlass aus Düsseldorf: Maßnahmen in NRW werden verschärft (Dienstag, 15:45 Uhr)

 

Das Landeskabinett hat am heutigen Dienstag weitere umfangreiche Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus sowie zur Stärkung der medizinischen und pflegerischen Infrastruktur in Nordrhein-Westfalen beschlossen. Bei den nordrhein-westfälischen Krankenhäusern sowie bei weiteren Einrichtungen der medizinischen und pflegerischen Versorgung bestehen erhebliche Bedarfe aufgrund der Erfordernisse zur Bewältigung der Corona-Pandemie. Als Soforthilfe werden Krankenhäusern und weiteren Einrichtungen der medizinischen und pflegerischen Versorgung zusätzliche Mittel in Höhe von 150 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

Ministerpräsident Armin Laschet: „Die Entwicklung der Infektionen mit dem Corona-Virus in Nordrhein-Westfalen ist nicht nur dynamisch, sondern dramatisch. Es muss nun der Letzte verstehen: Wir befinden uns in einer schweren Krise – für die Gesundheit, für den Wohlstand und für den Zusammenhalt in unserem Land. Die Landesregierung arbeitet Tag und Nacht daran, die Corona-Virus-Pandemie einzudämmen. Wir arbeiten dabei eng mit der Bundesregierung, aber auch im Länderkreis und mit unseren Freunden in Belgien und den Niederlanden zusammen. Nur gemeinsam werden wir es schaffen, das Virus erfolgreich zu bekämpfen und möglichst viele Menschenleben zu retten. Es geht um Leben und Tod. So einfach ist es. Und so schlimm.“

Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann: „Mit dem heutigen Erlass ergänzen wir die kontaktreduzierenden Maßnahmen, die wir bereits am Sonntag ergriffen haben. Dass die Bundesregierung unsere Regelungen explizit als Vorbild für ihre Empfehlungen genannt hat, bestätigt uns in unserer Einschätzung, dass wir mit Besonnenheit und Entschlossenheit gehandelt haben. Das wird auch künftig Maßgabe unseres Handelns sein.“

Die weiteren Maßnahmen der Landesregierung beinhalten unter anderem folgende Eckpunkte:
 

- Folgende Einrichtungen, Begegnungsstätten und Angebote sind zu schließen beziehungsweise einzustellen: Alle Kneipen, Cafés, Opern- und Konzerthäuser (ab 16. März), alle Messen, Ausstellungen, Freizeit- und Tierparks und Anbieter von Freizeitaktivitäten (drinnen und draußen), Spezialmärkte und ähnliche Einrichtungen, Reisebusreisen, jeglicher Sportbetrieb auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen sowie alle Zusammenkünfte in Vereinen (ab 17. März), Spielhallen, Spielbanken, Wettbüros und ähnliche Einrichtungen (ab 16. März), Prostitutionsstätten, Bordelle und ähnliche Einrichtungen (ab 16. März).

 

- Alle Spiel- und Bolzplätze sind zu schließen.

 

- Der Zugang zu Bibliotheken (außer Bibliotheken an Hochschulen), Mensen, Restaurants und Speisegaststätten sowie Hotels für die Bewirtung von Übernachtungsgästen ist zu beschränken und nur unter strengen Auflagen (sowohl für den Innen- als auch den Außenbereich) zu gestatten. Auflagen sind Besucherregistrierung mit Kontaktdaten, Reglementierung der Besucherzahl, Vorgaben für Mindestabstände zwischen Tischen von zwei Metern, Hygienemaßnahmen und Aushänge mit Hinweisen zu richtigen Hygienemaßnahmen. Restaurants und Speisegaststätten dürfen frühestens ab 6 Uhr öffnen und sind spätestens ab 15 Uhr zu schließen.

 

- Folgenden Geschäften ist bis Weiteres auch die Öffnung an Sonn- und Feiertagen von 13 bis 18 Uhr gestattet (dies gilt nicht für Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag): Geschäften des Einzelhandels für Lebensmittel, Wochenmärkten, Abhol- und Lieferdiensten sowie Apotheken, außerdem Geschäften des Großhandels.

Sämtliche Verkaufsstellen im Sinne des Ladenöffnungsgesetzes müssen die erforderlichen Maßnahmen zur Hygiene, zur Steuerung des Zutritts und zur Vermeidung von Warteschlagen treffen.

 

- Übernachtungsangebote dürfen nur zu nicht touristischen Zwecken genutzt werden.

 

- Veranstaltungen sind grundsätzlich untersagt.

 

 

Morsbach: Einkaufshelfer für hilfsbedürftige Menschen (Dienstag, 15:05 Uhr)

 

In Zusammenarbeit mit den Morsbacher Kirchengemeinden vermittelt die Gemeinde Morsbach Einkaufshelfer. Unter Tel.: 02294/69 92 22 erreichen Hilfebedürftige einen persönlichen Ansprechpartner, der den Kontakt zwischen dem Einkaufshelfer und der auf Hilfe angewiesenen Person herstellt. Für die Vermittlung werden die Adresse sowie die Telefonnummer und einige weitere Angaben benötigt. Mit dem Anruf wird das Einverständnis zur Weitergabe der Adresse und Telefonnummer erklärt. Die Helfer nehmen die Einkaufswünsche telefonisch entgegen und sprechen den Termin der Lieferung mit dem Bedürftigen ab. Je nach Vereinbarung werden die Einkäufe direkt bar beim Einkaufshelfer gezahlt oder per Überweisung an die Gemeinde Morsbach.

 

 

Schließung der BAV-Wertstoffhöfe (Dienstag, 15:00 Uhr)

 

Alle Wertstoffhöfe des Bergischen Abfallverbandes in der Region sind ab dem heutigen Dienstag, 17. März, geschlossen. Die kommunale Schadstoffsammlung wird ebenfalls eingestellt. Aufgrund der aktuellen Situation sind ab sofort auch die öffentlich zugänglichen Bereiche des Entsorgungszentrums :metabolon geschlossen. Aktuelle Informationen unter www.bavweb.de.

 

 

Kreishandwerkerschaft: Kurzarbeit ist das Beratungsthema Nummer eins (Dienstag, 14:55 Uhr)

 

Die Kreishandwerkerschaft Bergisches Land vermeldet ein erhöhtes Aufkommen von Anrufen aus den Betrieben. „Die Sorgen in der Region sind groß – die Nachfragen und das Beratungsbedürfnis der Handwerker ebenso. Dementsprechend ist derzeit die Rechtsabteilung der Kreishandwerkerschaft Bergisches Land immens gefragt“, hieß es in einer Mitteilung. Zahlreiche Inhaber informieren sich über das Thema „Kurzarbeit“. Im Vordergrund stünden die Existenzsicherung des Unternehmens und der Erhalt der Arbeitsplätze der Mitarbeiter. Daher geht es in den Gesprächen vor allem um die Fragestellung „Was sind die Voraussetzungen für Kurzarbeit?“

 

„Oberste Priorität hat die telefonische Fallberatung. Jeder Mitarbeiter priorisiert und prüft die Relevanz des Themas. Denn die Krisensituation unserer Handwerker steht bei der Kreishandwerkerschaft Bergisches Land an oberster Stelle. Jedoch kann es aufgrund des hohen Beratungsbedarfes eventuell zu Wartezeiten kommen.“ Alle Beteiligten werden angehalten, die persönlichen Kontakte zu reduzieren. Die Geschäftsstelle der Kreishandwerkerschaft in Bergisch Gladbach solle möglichst lange geöffnet bleiben.

 

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Kreispolizei: "Sind gut vorbereitet" (Dienstag, 14:45 Uhr)

 

Nach eigenen Angaben hat sich die Kreispolizeibehörde auf die angelaufene Corona-Epidemie gut vorbereitet, „so dass auch in der bevorstehenden, außergewöhnlichen Zeit die Sicherheitslage gewährleistet ist“, hieß es in einer Mitteilung. Die Behörde habe Maßnahmen ergriffen, um das Ansteckungsrisiko der Polizisten zu minimieren. Aber auch bei einer erhöhten Krankenquote bleibe die Sicherheit der Bürger garantiert.

 

Die Dienststellen sollen nur in dringenden Fällen persönlich aufgesucht werde, Besucher die besonderen Hygienevorschriften einhalten. Vor dem Besuch einer Polizeidienststelle empfiehlt sich eine telefonische Kontaktaufnahme. Die Wachen (Gummersbach, Tel.: 02261/8199-541, Waldbröl, Tel.: 02261/8199-521 und Wipperfürth, Tel.: 02261/8199-581) sowie der Notruf sind wie gewohnt telefonisch erreichbar. Die Büros der Bezirksdienste bleiben vorerst geschlossen. Die Bezirksbeamten sind aber wie gewohnt unter den bekannten Telefonnummern erreichbar.

 

Die Polizei weist außerdem darauf hin, dass in vielen Fällen reicht eine schriftliche oder online durchgeführte Anzeigenerstattung ausreicht. Das Online-Anzeigenportal der Polizei NRW ist hier zu finden.

 

Anzeigen können ebenfalls schriftlich (postalisch, per E-Mail oder per Fax) bei der Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis (Hubert-Sülzer-Straße 2, 51643 Gummersbach/E-Mail: poststelle.oberbergischer-kreis@polizei.nrw.de/Telefax: 02261/81 99-209)

 

 

Wiehler Einrichtungen ab morgen geschlossen, Sitzungen abgesagt (Dienstag, 12:35 Uhr)

 

Das Wiehler Rathaus schließt ab Mittwoch, 18. März, für den allgemeinen Publikumsverkehr. Die Maßnahme gilt bis vorerst 19. April. Wer unaufschiebbare Angelegenheiten zu erledigen hat, kann die Möglichkeit nutzen, einen Termin zu vereinbaren. Zu diesem Zweck stehen Ansprechpartner aus den Fachbereichen bereit.

 

Wer einen Termin hat, nutzt den Haupteingang am Neubau und meldet sich dort an der Zentrale. Verschiedene Behördengänge lassen sich auch über die unter wiehl.de erreichbaren Online-Services der Stadt erledigen. Außerdem sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rathaus an ihren Arbeitsplätzen telefonisch zu erreichen.

 

In die vorübergehende Schließung einbezogen ist auch die Stadtbücherei Wiehl mit ihren Zweigstellen in Bielstein und Drabenderhöhe. Sämtliche Führungen, Schulungen und Veranstaltungen seitens der Bücherei fallen ebenfalls aus. Entliehene Medien werden automatisch verlängert, sodass keine Versäumnisgebühren anfallen werden. Ausgenommen sind Medien aus der Fernleihe, die zum entsprechenden Datum zurückgegeben werden müssen. Dazu steht die Rückgabebox am Hauptstandort Wiehl zur Verfügung. Die Online-Ausleihe kann wie gewohnt genutzt werden.

 

Abgesagt sind ebenfalls die nächsten Sitzungen von Stadtrat und Fachausschüssen: Haupt- und Finanzausschuss am 17. März; Sitzung des Ausschusses für Sport, Freizeit und Grünflächen, Betriebsausschuss FSW am 25. März; Sitzung des Ausschusses für Planung und Umwelt am 26. März; Sitzung des Rates der Stadt Wiehl am 30. März.

 

 

AOK: Einschränkungen bei der persönlichen Beratung (Dienstag, 11:35 Uhr)

 

Die AOK Rheinland/Hamburg bittet ihre Versicherten, bis auf Weiteres nur in dringenden Fällen nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung eine persönliche Beratung in den Geschäftsstellen in Anspruch zu nehmen. Versicherte können sich weiterhin uneingeschränkt über alle Kontaktkanäle an ihre Gesundheitskasse wenden: Das AOK-Clarimedis ServiceCenter und die Online-Geschäftsstelle stehen für alle Anliegen zur Verfügung, auch per E-Mail oder Fax ist die AOK Rheinland/Hamburg wie gewohnt erreichbar. Kunden aus dem Oberbergischen Kreis erreichen ihre AOK zur Terminvereinbarung unter Tel.: 02261/38-0. Die Online-Geschäftsstelle (OGS) bietet die Möglichkeit, persönliche Anliegen von unterwegs oder von zu Hause zu erledigen. Zur schnellen Einreichung von Dokumenten und Unterlagen können die Briefkästen der Geschäftsstellen genutzt werden, die tagsüber stündlich geleert werden. Speziell zum Thema Corona-Virus ist die AOK-Servicehotline unter 0800 1 265265 rund um die Uhr erreichbar.

 

 

Sanierung des Kreisverkehrs in Dümmlinghausen verschoben (Dienstag, 11:20 Uhr)

 

Auch auf Baumaßnahmen hat die Corona-Pandemie Einfluss: So hat die Stadt Gummersbach die geplante Sanierung des Kreisverkehrs in Dümmlinghausen auf Sommer verschoben. Landesbetrieb, Stadtwerke, Baufirma und die Stadtverwaltung haben Sorge, dass es durch Corona zu Baustillständen kommen könnte.

 

 

Bergischer FahrradBus, WanderBus und Nachtbusse ab sofort eingestellt (Dienstag, 10:55 Uhr)

 

Ab sofort gibt es auf den Linien der Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) Einschränkungen. Der Bergische FahrradBus, der Bergische WanderBus und die Nachtbusse werden in Abstimmung mit dem Oberbergischen Kreis ab sofort und bis auf Weiteres eingestellt. Bereits seit Montag setzt die RVK den Vordereinstieg in ihren Bussen aus. Zur Verminderung des Ansteckungsrisikos mit dem Corona- Virus bleiben die vorderen Türen geschlossen. Die Fahrgäste werden gebeten, ausschließlich die hinteren Türen zum Ein- und Ausstieg zu nutzen. Ebenfalls wird der Fahrscheinverkauf in den Bussen bis auf weiteres eingestellt. Fahrscheine sollten nach Möglichkeit in Form eines HandyTickets oder in den Vorverkaufsstellen erworben werden. Ab Mittwoch, 18. März, fahren die Busse nach Ferienfahrplan.

 

 

Frau bei Diebstahl von Desinfektionsmitteln ertappt (Dienstag, 10:15 Uhr)

 

Wegen des Diebstahls von Desinfektionsmittel blickt eine 47-Jährige nun einem Strafverfahren entgegen, teilte die Polizei am Morgen mit. Die Mitarbeiterin eines Alten- und Pflegeheims in der Wohlandstraße in Engelskirchen hatte die Gummersbacherin am Montagabend dabei beobachtet, wie sie mehrere Flaschen des Desinfektionsmittels in ihre Handtasche steckte.

 

 

Bürgerbusverein Engelskirchen mit Not-Fahrplan (Dienstag, 10:00 Uhr)

 

Mit sofortiger Wirkung stellt der Bürgerbusverein Engelskirchen seinen regulären Fahrbetrieb ein. Um dennoch Fahrgästen aus den abgelegenen Außenorten Besuch den Arztbesuch, den Lebensmittel- Einkauf und andere notwendige Besorgungen zu ermöglichen, richtet der Verein ab Mittwoch, 18. März, bis mindestens zum 30. April einen Not-Fahrplan ein. Der Bürgerbus verkehrt nur noch an zwei Tagen (jeweils vormittags): Mittwochs fährt der Bus im Bereich der früheren Gemeinde Ründeroth, donnerstags im Raum Engelskirchen/Loope. Der Bus fährt nicht nach dem regulären Fahrplan und die Route orientiert sich an den Wünschen der Gäste. Der Mitfahrwunsch muss bis 20 Uhr am Vorabend telefonisch mitgeteilt werden (Tel.: 02263/206 46).

 

 

Spielbetrieb im Fußballverband Mittelrhein ruht bis zum 19. April (Dienstag, 9:35 Uhr)

 

Der Fußballverband Mittelrhein hat auf den Erlass der Landesregierung, alle Sportveranstaltungen bis zum Ende der Osterferien bis einschließlich 19. April zu untersagen, reagiert und den kompletten Spielbetrieb sowie alle eigenen Veranstaltungen und Maßnahmen ebenfalls bis zunächst bis Sonntag, 19. April (statt zunächst 17. April), abgesetzt. Regelmäßige Updates zum Geschehen und einen Katalog sind hier zu finden. Alle aktuellen Hinweise zum Spielbetrieb und weiteren Entscheidungen des FVM können auf dieser Sonderseite eingesehen werden.

 

 

Rathaus Engelskirchen schließt bis zum 19. April (Dienstag, 9:30 Uhr)

 

Auch das Rathaus Engelskirchen wird bis einschließlich 19. April für den Publikumsverkehr geschlossen. Die Dienststellen sind jedoch besetzt. Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, bei Fragen und Anliegen telefonisch unter 02263/83-0 oder per E-Mail an rathaus@engelskirchen.de Kontakt aufzunehmen. In dringenden Einzelfällen können Besuchstermine vereinbart werden. Bis zum 19. April werden auch alle Sitzungen des Gemeinderates, der Ausschüsse und Gremien abgesetzt.

 

Hier geht's zum Corona-Ticker von Montag, 17. März

 

Hier finden OA-Leser eine Übersicht zu den abgesagten Veranstaltungen im Oberbergischen Kreis 

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