Oberberg - OA hält die Leser über die Neuigkeiten auf dem Laufenden (AKTUALISIERT).
Herbstfest der Wandergruppe Dieringhausen abgesagt (Donnerstag, 16 Uhr)
Das Herbstfest der Wandergruppe Dieringhausen am Samstag, 28. November, findet wegen der Corona- Pandemie nicht statt.
Bezirksregierung Köln fördert Kontaktnachverfolgung mit 5,55 Millionen Euro (Donnerstag, 15:15 Uhr)
Die Bezirksregierung Köln unterstützt die Kommunen im Regierungsbezirk bei der Kontaktnachverfolgung von mit dem Coronavirus infizierten Personen finanziell mit insgesamt 5.553.600 Euro. Damit sollen in den unteren Gesundheitsbehörden die außerplanmäßigen Personalkosten, die durch die Corona Pandemie entstanden sind, gedeckt werden. Hintergrund ist, dass die Kommunen personell durch Aushilfskräfte entlastet werden sollen.
Die Finanzierung der Aushilfskräfte wird befristet bis zu sechs Monate, seit 1. November längstens bis zum 30. Juni 2021, unterstützt. Insgesamt 800 Stellen stehen den Kommunen in NRW, entsprechend ihrem Einwohneranteil sowie an das dynamische Infektionsgeschehen angepasst, zur Verfügung.
Halle 32: Veranstaltung mit Johann König um ein Jahr verschoben (Donnerstag, 15 Uhr)
Die für Dienstag, 19. Januar 2021 geplante Veranstaltung mit Johann König in der Halle 32 in Gummersbach muss wegen der Auswirkungen der Coronapandemie verlegt werden. Neuer Termin: Mittwoch, 12. Januar 2022. Die Karten behalten Ihre Gültigkeit.
Laborbestätigte Fälle mit Bezug zu oberbergischen Einrichtungen (Donnerstag 13:10 Uhr)
Der Oberbergische Kreis veröffentlicht unter obk.de/oebs Allgemeinverfügungen (AV) zur Quarantäneanordnung für Kontaktpersonen in den nachfolgenden Einrichtungen:
- Gemeinschaftsgrundschule Müllenbach in Marienheide
- Berufskolleg Dieringhausen
- Gymnasium Lindlar
Hinweis des Oberbergischen Kreises: "Aufgrund der dynamischen Entwicklung des Infektionsgeschehens ist es aktuell nicht mehr möglich, für Schulen und Kindertagesstätten genaue Fallzahlen anzugeben. Das Lagebild verändert sich permanent. Deshalb kann auch die Liste der genannten Einrichtungen unvollständig sein."
7-Tage-Inzidenz-Wert steigt stark an (Donnerstag, 9:55 Uhr/AKTUALISIERT 13 Uhr)
Den aktuellsten Erhebungen von heute zufolge ist seit gestern die Zahl der neuen Corona-Fälle im Oberbergischen Kreis stark angestiegen. Demnach wurden kreisweit weitere 105 Menschen positiv auf das Virus getestet. Die 7-Tage-Inzidenz stieg sprunghaft von 161,7 auf 177,2 an und liegt damit wieder über dem NRW-weiten Durchschnitt von 166,6. Aktuell sind 871 Personen positiv auf das Virus getestet. 85 Menschen werden stationär in oberbergischen Krankenhäusern behandelt, acht davon müssen derzeit beatmet werden. Alle positiv Getesteten befinden sich in angeordneter Quarantäne.
Die Lage im Kurzüberblick (Stand: Donnerstag, 19. November/0 Uhr)
(in Klammern: Veränderung zum Stand am Mittwoch, 18. November/0 Uhr)
7-Tage-Inzidenz: 177,2 (+15,5)
Laborbestätigte Fälle seit Beginn der Pandemie: 2.783 (+105)
Aktuell positiv getestet (in angeordneter Quarantäne): 871 (+97)
Bereits genesen und aus Quarantäne entlassen: 1.882 (+8)
Verstorben: 30 (=)
In angeordneter Quarantäne*: 1.673 (+117)
*umfasst derzeit positiv getestete Personen sowie Kontaktpersonen in angeordneter Quarantäne (Einzelverfügung). Kontaktpersonen in Schulen und Kindertagesstätten, die per Allgemeinverfügung unter Quarantäne gestellt wurden, werden in dieser Übersicht derzeit nicht berücksichtigt.
Anzahl der positiv Getesteten nach Kommunen
Bergneustadt: 94
Engelskirchen: 38
Gummersbach: 154
Hückeswagen: 22
Lindlar: 22
Marienheide: 45
Morsbach: 39
Nümbrecht: 55
Radevormwald: 61
Reichshof: 61
Waldbröl: 70
Wiehl: 60
Wipperfürth: 28
Durch das Gesundheitsamt erfasst und informiert, aber in der Statistik noch keiner Kommune zugeordnet: 122
Weitere Informationen: obk.de/coronavirus
Verlauf des Infektionsgeschehens: obk.de/coronazahlen
Hier geht's zum Ticker von Mittwoch, 19. November
KOMMENTARE
1
Ich fordere die Regierung zum Handeln auf. Weihnachten und Silvester wird unter diesen Umständen nicht stattfinden können. Dem Einzelhandel wird so das Genick gebrochen!!
Mustafa Gabriel, 19.11.2020, 10:15 Uhr2
Hallo und guten Tag,
Erschreckend das ganze.
Mit jedem Verstorbenen gibt es wieder neue Schicksalsschläge.
Menschen die in solche Depressionen und Trauer verfallen das es nur so zum kotzen ist.
Wir kennen das Gefühl wir haben vor Jahren unseren Sohn Luca Jordan verloren.
Die Trauer als Hinterbliebener ist eine Trauer die sich nicht in Worte fassen lässt.
Keinem Menschen wünscht man so etwas.
Wir sind umgeben von machtbesessenen Politikern die völlig emphatie los sind bis sie das Problem Corona in der eigenen Familie am Hintern pakt.
Wir versuchen derzeit unsere beiden großen von der präsenzpflicht an der tob wiehl zu befreien da unsere 7 Jährige Tochter durch Asthma und chronische Bronchitis ein klassischer Risikopatient ist.
3
Und immer noch fahren sämtliche nicht in Quarantäne befindlichen Schüler brav morgens vor acht in überfüllten Bussen in die Schule um dann vor Ort festzustellen, dass die Hälfte des Unterrichts eh ausfällt. Beamter müsste man sein. Milliarden für Hilfspakete werden in wenigen Tagen durchgewunken und gesetzlich bewilligt, aber zeitversetzter Unterrichtsbeginn ist halt nicht durchführbar. Was für ein Trauerspiel.
, 19.11.2020, 13:38 Uhr4
Hallo und guten Tag, vielleicht sollten wir bis hierhin ein wenig dankbar und zufrieden sein. Denn rund um unsere "ach so schlimme Republik" ist das freie Leben weitaus eingeschränkter. Ebenso sind die Zahlen der Erkrankten, und derer mit Folge-Erkrankungen sowie die Zahl der Verstorbenen wesentlich höher. Und suchen Sie einen Vergleich wo finanziell so viel unterstützt wird, wie in unserer Republik. Um eine solche Pandemie anzugehen fehlen jegliche Erfahrungswerte. Das einzige was wir im Überfluss haben, sind kluge Menschen die vielzuviel rummaulen. Jeder sieht nur seine Probleme und erwartet in allen Dingen Hilfe aus der Politik. Durch Besserwisser, Nörgler und anders Denkende,
die nur fordern, wurde diese Welt noch nie verbessert. Jeder sollte persönlich
machbares selbst erledigen
5
@ steven vogt, 19.11.2020, 11.56 h: Ich fühle mit Ihrer Familie und wünsche Ihnen allen, dass Sie diese schlimme Krise gut überstehen. Über die Teilnahme am Schulunterricht habe ich mir schon vor längerem Gedanken gemacht und bin zu dem Ergebnis gekommen: Wäre ich jetzt Schüler*in, würde ich den Präsenzunterricht verweigern. Ja, es gibt die Schulpflicht UND es gibt das Recht und die Pficht, das eigene und das Leben anderer zu schützen - und zwar, das "nackte Leben". (Um es sehr direkt zu sagen: An weniger Umsatz und selbst an einer Insolvenz sterben Menschen nicht!)
WENN es eine große Solidarität gäbe, wäre es möglich...aber ich denke, die wird es AUCH im Schulbereich nicht geben....
6
Schade, der Link hinsichtlich der Allgemeinverfügungen führt zu einem kaum lesbaren da hellblau auf weiß wiedergegebenen Textangebot, aber nicht zur der Allgemeinverfügung z.B. für das Berufskolleg Dieringhausen. Technischer Fehler? Das BK taucht ja überhaupt auch reichlich spät auf. Dass die Information ansonsten am Kreishaus ausgehängt ist stellt kaum einen Trost dar.
wurzelhexe, 19.11.2020, 17:45 Uhr7
Bei 50 Tsd Einwohnern beträgt die 7-Tage-Inzidenz alleine für Gummersbach aktuell mehr als 300. Einer der höchsten Werte in Deutschland. Dies ist eine erschreckend hohe Zahl. Und was passiert? Nix. Ich befürchte, Weihnachten und Silvester sind gelaufen. Wann handeln die Verantwortlichen der Stadt und des Kreises?
Pe, 19.11.2020, 19:54 Uhr8
@ "Pe". Die am Donnerstag mit 154 für Gummersbach angegebene Zahl gibt SÄMTLICHE aktuellen Infektionen für die Kreisstadt wider, NICHT die Neuinfektionen der letzten sieben Tage, die allein für die Berechnung der 7-Tage-Inzidenz maßgeblich sind. Da die täglichen Neuinfektionen für keine Gemeinde einzeln ausgewiesen werden, ist es für uns auch nicht möglich, einen 7-Tage-Wert für u.a. Gummersbach zu berechnen. Der tatsächliche Wert scheint aber in der Tat schon sehr hoch zu liegen, aber auch SEHR deutlich unter 300. Das bitte ich doch vor der Forderung von Maßnahmen zu berücksichtigen.
Peter Kunze, 21.11.2020, 15:29 UhrLinks zu fremden Internetseiten werden nicht veröffentlicht. Die Verantwortung für die eingestellten Inhalte sowie mögliche Konsequenzen tragen die User bzw. deren gesetzliche Vertreter selbst. OA kann nicht für den Inhalt der jeweiligen Beiträge verantwortlich gemacht werden. Wir behalten uns vor, Beiträge zu kürzen oder nicht zu veröffentlichen.
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