Oberberg - OA hält die Leser über die Neuigkeiten auf dem Laufenden - Schulen in NRW: Auch Geimpfte und Genesene müssen sich künftig testen lassen - Weiterer Mensch verstorben - 1.451 Oberberger positiv getestet (AKTUALISIERT).

 

Testpflicht an Schulen wird zum Schulstart ausgeweitet (Donnerstag, 15:20 Uhr)  

 

Die Testpflicht an Schulen in Nordrhein-Westfalen wird mit dem Schulstart am kommenden Montag, 10. Januar, bis auf Weiteres ausgeweitet: Künftig nehmen auch Geimpfte und Genesene verpflichtend an den regelmäßigen Tests in den Schulen teil. Die erweiterte Testpflicht gilt auch für Lehrkräfte sowie für das gesamte darüber hinaus in den Schulen tätige Personal. Laut NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer stehe zum Schulstart eine ausreichende Anzahl an Tests zur Verfügung.

 

Die erweiterte Testpflicht für Schüler gilt sowohl bei den dreimal wöchentlichen Testungen mit Antigen-Selbsttests an weiterführenden Schulen als auch bei den zweimal wöchentlichen „Lolli-Tests“ an Grund- und Förderschulen sowie an den weiteren Schulen mit Primarstufe. „Die engmaschigen Testungen sind eine wichtige Voraussetzung dafür, dass unsere Kinder und Jugendlichen auch während der Pandemie ihr Recht auf Bildung in den Schulen wahrnehmen können“, so Gebauer weiter.

 

Beschäftigte, die nicht immunisiert sind, müssen weiterhin an Präsenztagen auch außerhalb des Testrhythmus in der Schule einen Selbsttest vornehmen oder den Nachweis über einen negativen Bürgertest vorlegen.

 

 

Testzentrum am Sonntag länger geöffnet (Donnerstag, 10:45 Uhr)

 

Am Sonntag, 9. Januar, werden die Öffnungszeiten im Schnelltestzentrum in der Lennefetalhalle in Lindlar von 10 bis 15 Uhr (statt 13 Uhr) verlängert, teilte das DRK Lindlar-Frielingsdorf mit.  Ab Sonntag, 16. Januar, gelten dann wieder die gewohnten Öffnungszeiten von 10 bis 13 Uhr.

 

 

Impfen im Rathaus Denklingen - auch ohne Termin (Donnerstag, 9:30 Uhr)

 

Die Gemeinde Reichshof führt in Zusammenarbeit mit den Reichshofer Hausärzten am 15. Januar eine Impfaktion im Rathaus Denklingen durch. Dr. Udo Steiniger und seine Kollegen bieten Erst-, Zweit- (Erstimpfung muss drei bis sechs Wochen zurückliegen) und Auffrischungsimpfungen (frühestens 4 Monate nach der Zweitimpfung) für Personen ab 16 Jahren an. Geimpft wird im Rathausfoyer, das barrierefrei erreichbar ist.

 

Termine können unter Tel.: 02296/801-345 oder per E-Mail (impfen.rathaus@reichshof.de) vereinbart werden. Nach der Terminvergabe erhalten die Impflinge eine Bestätigungsmail. 

 

Zusätzlich ist in der Zeit von 13:30 bis 16:30 Uhr eine Impfung ohne vorherige Terminvergabe möglich.

 

Neben dem Personalausweis, der Krankenkassenkarte und dem Impfpass ist der ausgefüllte Anamnese- und der Aufklärungsbogen ausgefüllt mitzubringen. Anamnese- und der Aufklärungsbögen sind auch am Impftag vorhanden.

 

 

1.451 Oberberger positiv getestet (Donnerstag, 9:10 Uhr)

 

Laut Kreisverwaltung ist ein 78-jähriger Mann aus Hückeswagen verstorben, der zuvor positiv auf Corona getestet worden war. Die Zahl der Todesopfer in Oberberg im Zusammenhang mit der Pandemie steigt damit auf 331.

Momentan sind 1.451 Oberberger positiv getestet, im Vergleich zu gestern ist das ein Plus von 82. In Quarantäne befinden sich derzeit 2.406 Menschen (+202).

 

36 Personen aus dem Oberbergischen, die mit dem Corona-Virus infiziert sind, müssen in Krankenhäusern inner- und außerhalb des Kreises behandelt werden. Das sind fünf weniger als am Montag. 25 befinden sich auf Normalstationen (-5), elf werden intensivmedizinisch versorgt – vier ohne Beatmung (=), sieben müssen beatmet werden (=).

 

Laut DIVI-Intensivregister sind derzeit 17 von 78 Intensivbetten in den Krankenhäusern im Oberbergischen Kreis frei (Stand: Donnerstag, 6. Januar/8:15 Uhr).

 

Die Lage im Oberbergischen (Stand: Donnertag, 6. Januar/0 Uhr)

(in Klammern: Veränderung zum Stand von Mittwoch, 5. Januar/0 Uhr)

 

7-Tage-Inzidenz: 338,2 (+6,2)

Fälle seit Beginn der Pandemie (laborbestätigt durch PCR-Test)*: 26.826 (+227)

Aktuell positiv getestet (laborbestätigt durch PCR-Test): 1.451 (+82)

Bereits genesen und aus Quarantäne entlassen: 25.044 (+144)

Verstorben: 331 (+1)

In angeordneter Quarantäne**: 2.406 (+202)

 

*Neue Fälle werden durch das LZG den Tagen zugeordnet, an denen das positive Laborergebnis im Gesundheitsamt eingegangen ist. Hierdurch kann es vorkommen, dass sich die Zahl der hinzukommenden Fälle rückwirkend auch auf die Vortage verteilt und sich damit zugleich die Inzidenzwerte der betroffenen Tage verändern.

 

**umfasst aktuell positiv getestete Personen sowie Kontaktpersonen in angeordneter Quarantäne

Positiv getestete Personen in den Kommunen (in Klammern: Veränderung zum Vortag)

Bergneustadt: 63 (-1)

Engelskirchen: 64 (+8)

Gummersbach: 354 (+9)

Hückeswagen: 121 (+7)

Lindlar: 80 (-3)

Marienheide: 86 (+11)

Morsbach: 32 (=)

Nümbrecht: 71 (+9)

Radevormwald: 98 (+2)

Reichshof: 142 (+14)

Waldbröl: 117 (+4)

Wiehl: 96 (+18)

Wipperfürth: 114 (+9)

 

Durch das Gesundheitsamt erfasst und informiert, aber in der Statistik noch keiner Kommune zugeordnet: 13 (-3)

 

 

Ein Todesfall gemeldet - 227 Neuinfektionen (Donnerstag, 8:15 Uhr)

 

Laut Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) ist eine weitere Person aus dem Oberbergischen im Zusammenhang mit der Pandemie gestorben. Die Zahl der Todesopfer steigt damit auf 331.

 

Das Kreisgesundheitsamt hat seit gestern 227 neue Fälle an das LZG gemeldet. Die 7-Tages-Inzidenz stieg von 332,0 auf 338,2 (+6,2) und liegt über dem NRW-Durchschnittswert, der heute 262,7 beträgt.  

 

Leitindikatoren des Landes zum Infektionsgeschehen (Veränderungen zum Vortag in Klammern)

 

7-Tage-Hospitalisierungsquote (Stand: 6. Januar/0 Uhr): 2,60 (+0,02)

 

Anteil Covid-19-Patienten an Intensivbetten (Stand: 5. Januar/12:15 Uhr): 10,21 Prozent (-0,28 Prozent)

 

7-Tage-Inzidenz in NRW (Stand: 6. Januar/0 Uhr): 262,7 (+29,1)

 

 

Hier geht's zum Ticker von Mittwoch, 5. Januar