Oberberg - OA hält die Leser über die Neuigkeiten auf dem Laufenden - Drei weitere Todesfälle - Wocheninzidenz erreicht neuen Höchstwert (AKTUALISIERT).

Spendenaufruf: Hückeswagener Schulen suchen Unterstützer (Freitag, 13:35 Uhr)

 

Vor Weihnachten möchte die Schloss-Stadt Hückeswagen einen Aufruf an potenzielle Spender richten, denen das Wohl der Hückeswagener Schülerschaft am Herzen liegt – denn diese wünschen sich nach einem außerordentlichen Schuljahr Spiele und Geräte für mehr gemeinsame Aktivitäten im Freien. Aufgrund klammer Kassen und der begrenzten Möglichkeiten der Fördervereine bittet die Schloss-Stadt nun um Mithilfe. Durch die Spenden sollen in Abstimmung mit den Fördervereinen aller fünf Hückeswagener Schulen insbesondere Spiele und Geräte finanziert werden, die auf das Bewegungsbedürfnis der Schüler abzielen. Die zusammengekommene Summe wird gleichmäßig an alle Hückeswagener Schulen verteilt.

 

Bürgermeister Dietmar Persian hofft auf Unterstützung: „Die Pandemie zeigt uns, wie wichtig Sport und Bewegung an der frischen Luft gerade für junge Menschen sind. Deswegen hoffe ich, dass Menschen und Unternehmen, die es sich auch in diesen Zeiten leisten können, mit einem kleinen Beitrag eine Unterstützung leisten.“ Potenzielle Spender können sich an Mario Moritz bei der Schloss-Stadt Hückeswagen wenden (Tel.: 02192 / 88-238 oder E-Mail mario.moritz@hueckeswagen.de). Spenden können mit dem Verwendungszweck „Schulspende“ auf das städtische Konto IBAN DE33340513500034101139 bei der Sparkasse Radevormwald-Hückeswagen überwiesen werden. Auf Wunsch können Spendenquittungen ausgestellt werden.

 

 

Drei weitere Todesopfer in Oberberg (Freitag, 12:30 Uhr)

 

Nach Angaben der Kreisverwaltung sind drei weitere Menschen aus dem Oberbergischen verstorben, die zuvor nachweislich positiv auf Corona getestet worden waren: eine 83-jährige Frau aus Waldbröl, ein 89-jähriger Wiehler und ein 85-jähriger Mann aus Hückeswagen. Die Zahl der Todesopfer in der Region im Zusammenhang mit dem Virus erhöht sich damit auf 70.

 

Seit gestern wurden 120 neue Fälle im Oberbergischen gemeldet. Die 7-Tage-Inzidenz steigt auf 222,0 (siehe auch Ticker-Meldung weiter unten). Aktuell sind 1.390 Personen positiv getestet. 127 Menschen werden stationär in oberbergischen Krankenhäusern behandelt, 13 davon müssen beatmet werden. Die Zahl der in angeordneter Quarantäne befindlichen Personen liegt heute bei knapp 3.420.

 

Unter www.obk.de/corona-av ist die Auflistung der aktuell gültigen Allgemeinverfügungen zur Quarantäneanordnung für Kontaktpersonen in oberbergischen Einrichtungen zu finden. Die Übersicht wird fortlaufend ergänzt.

 

Die Lage im Kurzüberblick (Stand: Freitag, 18. Dezember/0 Uhr)

(in Klammern: Veränderung zum Stand von Donnerstag, 17. Dezember/0 Uhr)

 

7-Tage-Inzidenz: 222,0 (+7,7)

Laborbestätigte Fälle seit Beginn der Pandemie: 4.843 (+120)

Aktuell positiv getestet (in angeordneter Quarantäne): 1.390 (+90)

Bereits genesen und aus Quarantäne entlassen: 3.383 (+27)

Verstorben: 70 (+3)

In angeordneter Quarantäne*: 3.421 Personen (-33)

 

*umfasst aktuell positiv getestete Personen sowie Kontaktpersonen in angeordneter Quarantäne (Einzelverfügungen und Allgemeinverfügungen mit Bezug zu Einrichtungen)

 

Laborbestätigte Fälle in den Kommunen

Bergneustadt: 197

Engelskirchen: 58

Gummersbach: 257

Hückeswagen: 45

Lindlar: 55

Marienheide: 59

Morsbach: 49

Nümbrecht: 89

Radevormwald: 102

Reichshof: 65

Waldbröl: 230

Wiehl: 87

Wipperfürth: 54

 

Durch Labore übermittelte positive Befunde, aber aufgrund unvollständiger Adressangaben noch keiner Kommune zugeordnet: 43

 

Verlauf des Infektionsgeschehens: www.obk.de/coronazahlen

 

Eingeschränktes Schaltergeschäft in Filialen der Kreissparkasse Köln (Freitag, 11:45 Uhr)

 

Um den allgemeinen Publikumsverkehr und damit die Anzahl an Kontakten zu reduzieren, wird ab Montag, 21. Dezember, das Dienstleistungsangebot in einigen Filialen der Kreissparkasse Köln vorübergehend geändert. Betroffen sind die Geschäftsstellen in Eckenhagen, Frielingsdorf, Loope und Wildbergerhütte. Das sogenannte Schaltergeschäft findet in diesen Filialen vorübergehend nicht mehr statt. Hier wird auf die Selbstbedienungsgeräte in den jeweiligen Foyers verwiesen.

 

Eine persönliche Beratung ist weiterhin möglich, jedoch ist eine vorherige Terminvereinbarung erforderlich. Der Zugang zu Schließfächern bleibt ebenfalls gewährleistet; auch hierfür ist eine vorherige Terminvereinbarung unter Tel.: 0221/227-7000 notwendig. In allen weiteren Filialen gilt das bisherige Angebot uneingeschränkt – abgesehen von den langen Servicetagen, die von der Kreissparkasse montags und donnerstags angeboten werden. An diesen Tagen werden die Filialen nun um 18 Uhr schließen.

 

 

Wocheninzidenz erreicht Höchstwert (Freitag, 9:30 Uhr)

 

Die Lage im Oberbergischen bleibt angespannt: Wie den neuesten Daten des Landeszentrums Gesundheit (LZG) NRW zu entnehmen ist, ist die 7-Tage-Inzidenz im Vergleich zu Donnerstag um 7,7 auf 222,0 gestiegen – so hoch lag der Wert in der Region seit Beginn der Pandemie noch nie. Zum vierten Mal in Folge befindet sich die Wocheninzidenz über der 200er-Marke. Der Durchschnittswert in NRW beträgt heute 180,3.

 

 

Hier geht's zum Ticker von Donnerstag, 17. Dezember