LOKALMIX

Corona-Ticker: Die neuesten Entwicklungen am Freitag

lo; 29.01.2021, 14:00 Uhr
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Corona-Ticker: Die neuesten Entwicklungen am Freitag

lo; 29.01.2021, 14:00 Uhr
Oberberg - OA hält die Leser über die Neuigkeiten auf dem Laufenden - Kreis vermeldet sechs weitere Todesfälle - Corona-Ausbruch im Krankenhaus Gummersbach scheint unter Kontrolle (AKTUALISIERT).

Erstimpfungen in Pflegeheimen ab morgen wieder möglich (Freitag, 15:50 Uhr)

 

Das Land Nordrhein-Westfalen beendet die aufgrund der Lieferschwierigkeiten bei BioNtech am 19. Januar notwendig gewordene Pause der Erstimpfungen. In den Alten- und Pflegeheimen des Landes können ab Samstag, 30. Januar, neue Erstimpfungen stattfinden, hieß es einer Mitteilung des Gesundheitsministeriums. Die entsprechenden Buchungssysteme wurden am Donnerstagabend wieder freigeschaltet. Die Impfungen in Krankenhäusern werden in der nächsten Woche wiederaufgenommen.

 

 

Ausbruch am Kreiskrankenhaus scheint unter Kontrolle (Freitag, 14:10 Uhr)

 

15 Patienten und drei Mitarbeiter der Geriatrie am Kreiskrankenhaus in Gummersbach wurden vergangene Woche positiv auf SARS-CoV2 getestet. Der Ausbruch wurde am Dienstag öffentlich, scheint nach jetzigem Stand aber unter Kontrolle zu sein. Weitere positive Tests gab es seitdem nicht. Bei allen Patienten werden in regelmäßigen Abständen Kontroll-Abstriche gemacht, so eine Sprecherin von Klinikum Oberberg auf Nachfrage. Auch der Gesundheitszustand der Patienten sei unverändert und reiche von asymptomatischen Verläufen bis zu typischen Symptomen einer Covid-Infektion. Die Station steht noch bis zum 3. Februar unter Quarantäne.

 

Eine Allgemeinverfügung für das Klinikum Oberberg vom Gesundheitsamt gab es indes nicht. Wenn die Kontaktketten klar seien und ohnehin alle Maßnahmen in die Wege geleitet wurden, die auch in der Allgemeinverfügung Platz finden – zum Beispiel die Isolation der betroffenen Station – müsse keine Allgemeinverfügung verhängt werden, so die Kreisverwaltung. Dies sei beim Gummersbacher Krankenhaus der Fall gewesen. „Die Rahmenbedingungen haben gestimmt.“

 

 

Corona-Fälle in Pflegeeinrichtungen: der aktuelle Stand (Freitag, 11:55 Uhr)

 

Derzeit gibt es nach Angaben der Kreisverwaltung 69 laborbestätigte Corona-Fälle in insgesamt sieben vollstationären Pflegeeinrichtungen in Oberberg (Stand: 28. Januar). Die meisten Infizierten leben oder arbeiten im AWO-Seniorenzentrum Wiehl (30 Fälle), in der Residenz Ambiente in Gummersbach (16) und im Haus Evergreen in Bergneustadt (14). Seit Beginn der Pandemie sind in den genannten Einrichtungen 33 Bewohner, die zuvor positiv auf Corona getestet worden waren, verstorben. Jeweils zehn Todesfälle gab es im AWO-Seniorenzentrum Am Königsbornpark in Waldbröl und im Evangelischen Altenzentrum Johannesstift in Hückeswagen.  

 

 

Sechs weitere Menschen verstorben - Zahl der aktiven Fälle gesunken (Freitag, 11:25 Uhr)

 

Traurige Nachrichten am heutigen Freitag: Laut Kreisverwaltung sind sechs weitere Menschen aus dem Oberbergischen verstorben, die zuvor nachweislich positiv auf Corona getestet worden waren: eine 78-jährige Frau aus Bergneustadt, ein 98-jähriger Waldbröler, ein 77-Jähriger aus Wipperfürth, ein 76-jähriger Reichshofer sowie zwei Männer (82 und 92 Jahre), die beide im AWO-Seniorenzentrum in Wiehl gewohnt haben. Die Zahl der Todesopfer in der Region im Zusammenhang mit dem Virus erhöht sich damit auf 132.

 

Seit gestern wurden im Oberbergischen 46 neue Corona-Fälle gemeldet, 60 Menschen konnten als genesen aus der Quarantäne entlassen werden. Aktuell sind im Kreisgebiet 480 Personen positiv getestet. 81 Menschen werden stationär in oberbergischen Krankenhäusern behandelt, elf von ihnen müssen laut Kreisverwaltung beatmet werden. Die Zahl der in angeordneter Quarantäne befindlichen Personen liegt heute bei 1.165 – das sind 98 weniger als am Donnerstag.

 

Unter www.obk.de/corona-av gibt es die Auflistung der aktuell gültigen Allgemeinverfügungen zur Quarantäneanordnung für Kontaktpersonen in oberbergischen Einrichtungen.

 

Die Lage im Kurzüberblick (Stand: Freitag, 29. Januar/0 Uhr)

(in Klammern: Veränderung zum Stand von Donnerstag, 28. Januar/0 Uhr)

 

7-Tage-Inzidenz: 109,5 (-5,5)

Laborbestätigte Fälle seit Beginn der Pandemie: 7.560 (+46)

Aktuell positiv getestet (in angeordneter Quarantäne): 480 (-20)

Genesen und aus Quarantäne entlassen: 6.948 (+60)

Verstorben: 132 (+6)

In angeordneter Quarantäne*: 1.165 (-98)

 

*umfasst aktuell positiv getestete Personen sowie Kontaktpersonen in angeordneter Quarantäne

 

Laborbestätigte Fälle in den Kommunen

Bergneustadt: 34

Engelskirchen: 14

Gummersbach: 82

Hückeswagen: 17

Lindlar: 46

Marienheide: 34

Morsbach: 26

Nümbrecht: 26

Radevormwald: 41

Reichshof: 34

Waldbröl: 44

Wiehl: 56

Wipperfürth: 27

 

Durch das Gesundheitsamt erfasst und informiert, aber in der Statistik noch keiner Kommune zugeordnet: 0

 

Verlauf des Infektionsgeschehens: www.obk.de/coronazahlen

 

Weitere Informationen: www.obk.de/coronavirus

 

 

„Mobiles Aggertal“: Fahrten werden weiterhin durchgeführt (Freitag, 9:30 Uhr)

 

Der Verein „Mobiles Aggertal“ bietet auch während des Lockdowns Fahrten für die Bevölkerung in Gummersbach-Vollmerhausen und -Dieringhausen an. Im Fahrzeug wurde eine Trennwand angebracht, es gelten penible Hygienevorgaben. Alle Fahrgäste müssen FFP2-Masken tragen, empfohlen sind auch Einmal-Handschuhe. Das Lüften des Autos und eine Desinfektion erfolgen nach jeder Fahrt. Aus einem Haushalt dürfen lediglich zwei Personen mitfahren, sonst werden ausschließlich Einzelfahrten durchgeführt. Der Verein sucht noch weitere Ehrenamtliche, die beispielsweise für einen halben Tag pro Woche den Fahrdienst übernehmen.   Interessierte können sich unter Tel.: 02261/91 10 911 oder  info@mobiles-aggertal.de melden.

 

 

7-Tage-Inzidenz: Abwärtstrend hält an (Freitag, 8:50 Uhr)

 

Den neuesten Daten des Landeszentrums Gesundheit (LZG) zufolge ist die 7-Tage-Inizidenz in Oberberg im Vergleich zum gestrigen Mittwoch um 5,5 auf 109,5 zurückgegangen. Auch die durchschnittliche Wocheninzidenz in NRW sank - von 93,1 auf 89,9. Die höchsten Werte haben heute laut Robert-Koch-Institut die Stadt Hagen (213,1), die als einzige Gebietskörperschaft in Nordrhein-Westfalen den kritischen Schwellenwert von 200 überschreitet, der Kreis Höxter (159,0) und die Stadt Herne (130,4). Das Oberbergische folgt in dieser Liste auf dem zehnten Platz.

 

Vier Todesfälle und 46 Neuinfektionen sind nach Angaben des LZG seit gestern im Kreis registriert worden. Seit Beginn der Pandemie wurden insgesamt 7.560 positive SARS-CoV-2-Fälle verzeichnet. Detaillierte Fallzahlen werden im Laufe des Tages von der Kreisverwaltung bekanntgegeben.

 

 

Rentenberatungen finden telefonisch statt (Freitag, 8:40 Uhr)

 

Wegen der Ausbreitung des Corona-Virus finden die Beratungen durch Ingrid Grabandt-Lahr der Deutschen Rentenversicherung Bund weiterhin ausschließlich telefonisch statt. Sie ist unter Tel.: 02263/65 90 erreichbar und sollte vor allen Dingen auch bei fristwahrenden Anträgen kontaktiert werden.

 

 

Hier geht's zum Ticker von Donnerstag, 28. Januar

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