LOKALMIX

Corona-Ticker: Die neuesten Entwicklungen am Mittwoch

Red; 04.11.2020, 14:45 Uhr
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Corona-Ticker: Die neuesten Entwicklungen am Mittwoch

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Red; 04.11.2020, 14:45 Uhr
Oberberg - OA hält die Leser über die Neuigkeiten auf dem Laufenden (AKTUALISIERT).

OVAG stellt im November Fahrten nach 23 Uhr ein – Schülerverkehr wird verstärkt (Mittwoch, 14:45 Uhr)

 

Die Oberbergische Verkehrsgesellschaft (OVAG) reagiert auf den aktuellen Lockdown Light und nimmt im November Fahrplananpassungen vor. Nachtfahrten, die ausschließlich auf den Freizeitverkehr ausgerichtet sind, werden ausgesetzt, während im Schülerverkehr die Kapazitäten weiter erhöht werden. Ab Freitag, 6. November, bis voraussichtlich Ende November werden Spätverkehre ab 23 Uhr, also Fahrten, die auf den Freizeitverkehr ausgerichtet sind, nicht angeboten, heißt es in einer Meldung des Unternehmens. Busse, die vor 23 Uhr abfahren und die Endhaltestelle nach 23 Uhr erreichen, verkehren bis zur Endhaltestelle. Eine Ausnahme bildet die Linie 310 Richtung Overath: Hier endet die letzte Fahrt in Engelskirchen. In der elektronischen Fahrplanauskunft des VRS werden die vorgenommenen Anpassungen im Fahrplanangebot wahrscheinlich ab Freitag, angezeigt. Die OVAG empfiehlt die Abfahrtzeiten entsprechend zu überprüfen.

 

Im Linienverkehr werden morgens und zum Schulschluss viele Fahrten verstärkt, die sich speziell an den Bedürfnissen des Schülerverkehrs ausrichten. Dies sei seit mehreren Jahren gängige Praxis, in der aktuellen Situation werden über die ohnehin schon verstärkten Leistungen hinaus weitere zusätzliche Verstärker angeboten, um den Schülerverkehr zu entlasten. Finanziert wird dies aus dem Sonderprogramm des Landes NRW.

 

Zudem wendet sich die OVAG mit einer Bitte an alle Fahrgäste. Verschiedene Studien hätten zwar gezeigt, dass von öffentlichen Verkehrsmitteln kein erhöhtes Infektionsrisiko ausgehe, auch durch die Einführung des verpflichtenden Tragens eines Mund-Nasen-Schutzes, häufig seien Mindestabstände dennoch nicht einhaltbar. Weitere Busse werden häufig gefordert, gerade zu den nachfragestarken Zeiten seien die verfügbaren Busse und Fahrer aber weitgehend ausgeschöpft. „Daher bitten wir alle Fahrgäste, die zeitlich flexibel sind, die Nachfragespitzen insbesondere morgens (7 bis 8:30 Uhr), je nach Schulende mittags bis nachmittags (13 bis 16 Uhr) zu vermeiden und auf andere Zeiten auszuweichen“, heißt es in einer OVAG-Mitteilung. Auch der Verzicht auf die Mitnahme von Fahrrädern schaffe Platz für andere Fahrgäste.

 

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Zusätzlicher Linienverkehr

 

Zusätzliche Verstärker Linienverkehr Raum Gummersbach / Bergneustadt

Morgens:

Linie 301 06:48 Uhr Bergneustadt nach Gummersbach

Linie 361 07:15 Uhr Steinenbrück nach Gummersbach

Linie 363 07:15 Uhr Gummersbach nach Hepel

Linie 363 07:28 Uhr Gummersbach nach Hepel

Linie 363 07:43 Uhr Gummersbach nach Hepel

Linie 365 07:35 Uhr Gummersbach nach FCBG

 

Nachmittags:

Linie 301 12:50 Uhr Derschlag, Mitte nach Bergneustadt (Di, Fr)

Linie 301 15:40 Uhr Derschlag, Mitte nach Bergneustadt (Mo, Mi, Do)

Linie 301 13:40 Uhr Gummersbach nach Bergneustadt (Gelenkomnibus)

Linie 336 13:35 Uhr Gummersbach nach Marienheide

Linie 362 13:11 Uhr Hermannsburg nach Gummersbach

Linie 363 13:19 Uhr Berliner Platz nach Gummersbach

Linie 363 13:22 Uhr Berliner Platz nach Gummersbach

 

Zusätzliche Verstärker Linienverkehr Raum Wiehl / Waldbröl:

Linie 304/303 06:28 Uhr Heckelsiefen nach Waldbröl

Linie 303/304 06:55 Uhr Waldbröl nach Wiehl

Linie 304 13:25 Uhr Wiehl nach Denklingen

 

Zusätzliche Verstärker Linienverkehr Raum Engelskirchen:

Linie 310 07:09 Uhr Vilkerath nach Ründeroth/Walbach Schulzentrum

 

Zusätzliche Verstärker Linienverkehr Korridor Hückeswagen – Wipperfürth – Marienheide:

Linie 336 07:10 Uhr Hückeswagen über Wipperfürth nach Gesamtschule Marienheide

 

Grüne Oberberg: Mitgliederversammlung findet online statt (Mittwoch, 14:25 Uhr)

 

Die für Freitag, 6. November, terminierte Mitgliederversammlung von Bündnis90/Die Grünen Oberberg in Gummersbach musste wegen der Corona- Pandemie abgesagt werden. Stattdessen hat der Vorstand zu einer virtuellen Versammlung eingeladen, die am Freitag um 20 Uhr beginnt. Das einzige Thema wird die Debatte zum Entwurf des neuen Grundsatzprogramms der Partei sein. Das Bundestagsmitglied Sven Lehmann wird seine Position zu dem Entwurf erläutern und mit den Mitgliedern des Kreisverbands über einzelne Punkte diskutieren. Anschließend soll ein Meinungsbild ermittelt werden, mit dem die Grünen Oberberg in die vom 20. bis 22. November stattfindende digitale Bundesdelegiertenkonferenz gehen wollen.

 

 

Weitere Corona-Fälle an oberbergischen Schulen (Mittwoch, 13:35 Uhr)

 

Nach Angaben der Kreisverwaltung gibt es einen laborbestätigten SARS-CoV-2-Fall mit Bezug zur Grundschule Becke in Gummersbach. Die Kontaktpersonen werden in häusliche Isolation geschickt und - abhängig von den noch ausstehenden Testergebnissen – zusätzliche Maßnahmen eingeleitet.  Zudem werden im Laufe des Tages Quarantäneverfügungen für Kontaktpersonen an der Realschule Hepel in Gummersbach (drei bestätigte Fälle) und der Sekundarschule in Wiehl-Bielstein (ein bestätigter Fall) veröffentlicht (siehe hier).

 

 

Ermittlung der Infektionsquellen wird immer schwieriger (Mittwoch, 13 Uhr)

 

Derzeit sind 684 Personen aus dem Oberbergischen positiv auf SARS-CoV-2 getestet, wie die Kreisverwaltung am Mittag bekanntgab. Damit ist die Zahl seit gestern um 57 gestiegen. 53 Menschen werden stationär in oberbergischen Krankenhäusern behandelt, fünf davon müssen beatmet werden. Die Sieben-Tage-Inzidenz sank um 3,0 auf 145,9.

 

Insgesamt nehmen laut Kreis die laborbestätigten Fälle ohne bekannte Ansteckungsquelle rasant zu, bei rund 70 Prozent kann diese nicht mehr aufgeklärt werden. "Der Teil der Infektionen, bei denen wir die Ansteckungsquelle ausmachen können, geht größtenteils auf Ansteckungen im privaten Bereich zurück", erklärt Gesundheitsamtsleiterin Kaija Elvermann.

 

Sie appelliert erneut eindringlich an die Bevölkerung, die Hygieneregeln einzuhalten und soziale Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren. Aufgrund der steigenden Fallzahlen und der Umgebungsuntersuchungen sei es trotz des hohen Personaleinsatzes nicht immer möglich, Betroffene kurzfristig zu erreichen. "Wenn Sie wissentlich Kontakt zu einem laborbestätigten Fall hatten, bitte ich Sie darum, sich unabhängig von dem noch ausstehenden Anruf in freiwillige häusliche Isolation zu begeben“, ergänzt Landrat Jochen Hagt.

 

Menschen, bei denen ein positives Testergebnis vorliegt, sind laut der Allgemeinverordnung vom 30. Oktober dazu verpflichtet, sich unverzüglich für 14 Tage in Quarantäne zu begeben - unabhängig von der behördlichen Aufforderung und der Kontaktaufnahme durch das Gesundheitsamt, die zu einem späteren Zeitpunkt erfolgt.  

   

Die Lage im Kurzüberblick (Stand: Mittwoch, 4. November/0 Uhr)

(in Klammern: Veränderung zum Stand am Dienstag, 3. November/0 Uhr)

 

7-Tage-Inzidenz: 145,9 (-3,0)

Laborbestätigte Fälle seit Beginn der Pandemie: 1.809 (+57)

Aktuell positiv getestet (in angeordneter Quarantäne): 684 (+57)

Bereits genesen und aus Quarantäne entlassen: 1.100 (=)

Verstorben: 25 (=)

Kontaktpersonen ersten Grades in angeordneter Quarantäne: 983 (+44)

Kontaktpersonen zweiten Grades in vorsorglicher häuslicher Isolation: 14 (-3)

 

Anzahl der positiv Getesteten nach Kommunen

Bergneustadt: 58
Engelskirchen: 35
Gummersbach: 112
Hückeswagen: 34

Lindlar: 55
Marienheide: 24
Morsbach: 12
Nümbrecht: 50
Radevormwald: 38
Reichshof: 54
Waldbröl: 33
Wiehl: 61
Wipperfürth: 35
Adressdokumentation läuft: 83

 

Weitere Informationen: obk.de/coronavirus

 

Verlauf des Infektionsgeschehens im Oberbergischen Kreis: obk.de/coronazahlen

 

 

Volkstrauertag: Keine Feierstunde in Waldbröl (Mittwoch, 13 Uhr)

 

Die Stadt Waldbröl verzichtet in diesem Jahr aufgrund von Corona auf eine Feierstunde am Volkstrauertag, 15. November, auf dem Bergfriedhof. Bürgermeisterin Larissa Weber und der Leiter der Freiwilligen Feuerwehr, Daniel Wendeler, werden dennoch einen Kranz am Ehrendenkmal niederlegen.

 

 

Basar fällt aus (Mittwoch, 13 Uhr)

 

Der für den 22. November geplante Tschernobyl-Basar im Martin-Luther-Haus in Bergneustadt-Wiedenest wird nicht stattfinden.

 

Hier geht's zum Ticker von Dienstag, 3. November

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