LOKALMIX

Corona-Ticker: Die neuesten Entwicklungen am Mittwoch

lo; 11.11.2020, 17:55 Uhr
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Corona-Ticker: Die neuesten Entwicklungen am Mittwoch

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lo; 11.11.2020, 17:55 Uhr
Oberberg - OA hält die Leser über die Neuigkeiten auf dem Laufenden - Wintersportsaison in Reichshof abgesagt (AKTUALISIERT).

Die Weihnachtsferien werden eventuell verlängert (Dienstag, 17:50 Uhr)

 

Bei der NRW-Landesregierung derzeit Überlegungen, die Weihnachtsferien um zwei Tage zu verlängern. Das berichtet der WDR. Die Ferien würden dann nicht erst am Dienstag, 23. Dezember, sondern am Montag, 21. Dezember, beginnen. Damit wäre der letzte Schultag vor Weihnachten am Freitag, 18. Dezember. Laut Ministerpräsident Armin Laschet sei das eine gute Möglichkeit, um das Ansteckungsrisiko zu mindern. Damit könnten sich Familien rechtzeitig vor Weihnachten in Selbstquarantäne begeben. Ob die Ferien wirklich früher starten, soll in den nächsten Tagen beraten werden.

 

Quarantäne: Weitere Schulen betroffen (Mittwoch, 14:45 Uhr/AKTUALISIERT: 16:15 Uhr)

 

Der Oberbergische Kreis veröffentlicht heute unter www.obk.de/oebs Allgemeinverfügungen zur Quarantäneanordnung für Kontaktpersonen an weiteren Schulen im Kreis, wo laborbestätigte Corona-Fälle registriert worden sind. „Aufgrund der dynamischen Entwicklung des Infektionsgeschehens ist es aktuell nicht mehr möglich, für die Schulen und Kindertagesstätten genaue Fallzahlen anzugeben. Das Lagebild verändert sich permanent. Deshalb kann auch die Liste der genannten Einrichtungen unvollständig sein“, teilte die Kreisverwaltung mit.

 

Betroffen sind das Personal und Schüler an folgenden Schulen: 

- Gemeinschaftsgrundschule Nümbrecht

- Gesamtschule Waldbröl

- Sonnenschule auf dem Bursten in Bergneustadt

- Städtische Realschule Waldbröl

- Städtisches Engelbert-von-Berg-Gymnasium in Wipperfürth

 

 

Volkstrauertag: Gedenkfeier auf dem Wipperfürther Marktplatz entfällt (Mittwoch, 14:40 Uhr)

 

Aufgrund der steigenden Infektionszahlen im Oberbergischen hat sich der Krisenstab der Hansestadt Wipperfürth darauf verständigt, das Gedenken anlässlich des Volkstrauertags am kommenden Sonntag in diesem Jahr ohne Ansprache zu vollziehen. So wird es auch keine zentrale Gedenkfeier auf dem Marktplatz geben. Nach Abwägung im Krisenstab wurde entschieden, die Kränze trotzdem an den verschiedenen Gedenkstätten im Stadtgebiet auslegen zu lassen. „Dieser symbolische Akt ist aus meiner Sicht ein deutliches und unerlässliches Zeichen dafür, dass wir als Stadtgesellschaft weiterhin für Frieden und Versöhnung einstehen und mit aller Kraft an der Festigung der Demokratie arbeiten. Auf dieses Symbol sollten wir keinesfalls verzichten“, erklärte Bürgermeisterin Anne Loth. Die Flaggen am Rathaus werden zum Volkstrauertag auf halbmast wehen.

 

 

Aufgeklärte Fälle: Ein Viertel der Betroffenen steckt sich im privaten Bereich an (Mittwoch, 13:40 Uhr)

 

Seit Anfang November kann bei rund 61 Prozent der Corona-Fälle die Ansteckungsquelle nicht mehr aufgeklärt werden, teilte die Kreisverwaltung mit. Es gebe im Oberbergischen viele einzelne Infektionsgeschehen, die in nahezu alle gesellschaftlichen Bereiche hineinreichen. Bei einem Viertel der Fälle, die aufgeklärt werden können, haben sich die Betroffenen im privaten Bereich beziehungsweise bei privaten Veranstaltungen im Haushalt infiziert, schreibt der Kreis. Erst danach seien der Arbeitsplatz oder Gemeinschaftseinrichtungen wie Schulen oder Kindergärten als Ansteckungsquellen zu nennen.

 

 

7-Tage-Inzidenz steigt wieder an (Mittwoch, 10:05 Uhr/AKTUALISIERT: 13:30 Uhr)

 

Den aktuellsten Erhebungen von heute zufolge sind seit gestern 75 neue Corona-Fälle im Oberbergischen verzeichnet worden. Die 7-Tage-Inzidenz stieg von 151,1 auf 158,1. Aktuell sind 608 Personen positiv auf das Virus getestet. 69 Menschen werden stationär in oberbergischen Krankenhäusern behandelt, neun davon müssen derzeit beatmet werden. Alle positiv Getesteten befinden sich in angeordneter Quarantäne. 

 

Wie der Kreis mitteilte, dauert die technische Umstellung zur statistischen Erfassung der positiven Fälle in den oberbergischen Kommunen an.  Daher könne auch heute keine detaillierte Übersicht veröffentlicht werden.  

 

Die Lage im Kurzüberblick (Stand: Mittwoch, 11. November/0 Uhr)

(in Klammern: Veränderung zum Stand am Dienstag, 10. November/0 Uhr)

 

7-Tage-Inzidenz: 158,1 (+7,0)

Laborbestätigte Fälle seit Beginn der Pandemie: 2.239 (+75)

Aktuell positiv getestet (in angeordneter Quarantäne): 608 (-156)

Bereits genesen und aus Quarantäne entlassen: 1.603 (+231)

Verstorben: 28 (=)

Kontaktpersonen ersten Grades in angeordneter Quarantäne: 1.011 (-7)

Kontaktpersonen zweiten Grades in vorsorglicher häuslicher Isolation: 12 (+4)

 

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Reichshof: Wintersportbetrieb in dieser Saison abgesagt (Mittwoch, 12:20 Uhr)

 

Alle im Wintersportbetrieb involvierten Verantwortlichen und Beteiligten haben sich dafür entschieden, die Wintersportsaison 2020/2021 in Reichshof Corona-bedingt abzusagen. Bürgermeister Rüdiger Gennies, und Katja Wonneberger-Kühr, Leiterin der Kur- und Touristinfo, bedauern dies sehr: „Gerade jetzt in dieser Situation müssen wir aber solidarisch durch diese Zeit gehen und ein Zeichen setzen.“ Berücksichtigt wurden bei den Überlegungen auch die erschwerten Hygienemaßnahmen und Abstandsregeln, die in den stark frequentierten Bereichen an den Liften am Blockhaus und in Hahn sowie der Bewirtung nicht einzuhalten sind.

 

„Wir möchten, wie der Großteil der Bevölkerung, mit daran arbeiten, dass wir die Corona-Krise schnell überstanden haben und nicht dafür verantwortlich sein, dass ein weiterer Hotspot entstehen könnte“, so Wonneberger-Kühr. Unabhängig vom Wintersportangebot könne die Natur im Ferienland Reichshof auf zahlreichen Wanderwegen nach wie vor erkundet werden. „Mit viel Hoffnung und Glück öffnen dann auch bald wieder die Freizeitbetriebe und Gastgeber im Ferienland Reichshof“, sagt Wonneberger-Kühr.

 

 

Termine im Rathaus nur nach vorheriger Vereinbarung (Mittwoch, 10:05 Uhr)

 

Seit Donnerstag, 5. November, ist der öffentliche Zugang zum Rathaus Engelskirchen nur nach entsprechender Terminvergabe möglich. Diese können telefonisch oder per E-Mail vereinbart werden. Die Besucher werden an der Information abgeholt. Wie im Frühjahr werden möglichst viele Mitarbeiter abwechselnd ins Home-Office gehen, jeder Fachbereich bleibt aber erreichbar. Viele Angelegenheiten können auch über www.engelskirchen.de online erledigt werden.

 

Erreichbarkeit Zentrale (Tel.: 02263/83-0)

montags, dienstags und donnerstags von 8 bis 18 Uhr, mittwochs und freitags von 8 bis 12:30 Uhr

 

 

Hier geht's zum Ticker von Dienstag, 10. November

KOMMENTARE

1

Ich hoffe Herr Laschet denkt auch an die Kindergärten und läutet auch hier vorzeitig die Weihnachtsferien ein, es ist schwer verständlich das Schulen schließen, Kindergärten aber nicht.

Malte, 11.11.2020, 19:01 Uhr
2

@ Malte: Vielleicht damit diejenigen Eltern entlastet werden, die keinen Urlaub mehr haben bzw. keine Betreuung für die Kleinen bekommen?

David, 12.11.2020, 10:42 Uhr
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