Oberberg - OA hält die Leser über die Neuigkeiten auf dem Laufenden (AKTUALISIERT).
Nümbrechter Verwaltung wieder persönlich erreichbar (Mittwoch, 15:55 Uhr)
Ab Montag, 4. Mai, wird das Nümbrechter Rathaus wieder für die Bürger geöffnet (montags bis donnerstags: 9 bis 16 Uhr, freitags: 9 bis 12 Uhr), wobei die Gemeindeverwaltung darum bittet, im Vorfeld Kontakt zu den Sachbearbeitern aufzunehmen (siehe Liste). Viele Fragen lassen sich ohne einen Besuch im Rathaus klären. Der Zugang ist nur über den Haupteingang an der Hauptstraße möglich und das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung verpflichtend. Zudem werden die Besucher aufgefordert, den Mindestabstand einzuhalten und sich vor dem Betreten am Eingang die Hände zu desinfizieren.
Amtsgericht Gummersbach nimmt Geschäftsbetrieb wieder auf (Mittwoch, 15:30 Uhr)
Ab Montag, 4. Mai, wird das Amtsgericht Gummersbach den Geschäftsbetrieb unter Beachtung der Hygiene-Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts fortsetzen. Ziel ist es weiterhin, Infektionsquellen und -risiken soweit wie möglich zu reduzieren. Oberstes Gebot ist daher die zwingende Beachtung der Abstandsregel von mindestens 1,5 Metern, wofür zahlreiche Vorkehrungen getroffen worden sind. Unter anderem wird der Sitzungsbetrieb entzerrt und der Publikumsverkehr stark reglementiert. Nähere Hinweise können der Homepage des Amtsgerichts entnommen werden.
Krankschreibungen per Telefon länger möglich (Mittwoch, 13:50 Uhr)
Arbeitnehmer können sich vorerst bis 18. Mai auch ohne Praxisbesuch krankschreiben lassen, um das Ansteckungsrisiko zu verringern und Praxen zu entlasten. Die Ausnahmeregelung wegen der Corona-Krise, dass die Krankschreibung nach telefonischer Rücksprache mit dem Arzt möglich ist, wurde erneut verlängert, wie der Gemeinsame Bundesausschuss von Ärzten, Kliniken und Krankenkassen am Mittwoch in Berlin mitteilte. Sie wäre sonst am 4. Mai ausgelaufen.
Stufenplan für Tourismus, Gastronomie und Hotellerie entwickelt (Mittwoch, 13:35 Uhr)
Um den Unternehmen und den bundesweit drei Millionen Mitarbeitern der Tourismuswirtschaft, Hotellerie und Gastronomie eine Perspektive zu geben und die Auflagen für diesen Sektor schrittweise zurückzunehmen, haben Baden-Württemberg, Niedersachen und Nordrhein-Westfalen ein Konzept entwickelt, das sie in die Wirtschaftsministerkonferenz einbringen werden. Eingeleitet werden soll die Öffnung mit touristischen Outdoor-Angeboten wie Zoos, Freizeitparks und Klettergärten. In der zweiten Phase folgen Restaurants und mit eingeschränkter Nutzung Ferienwohnungen und Hotels. Später soll dann der Übernachtungstourismus ohne Restriktionen wieder möglich sein. Zu welchem Datum die einzelnen Phasen beginnen, werden die Länder in Abstimmung mit dem Bund in Eigenverantwortung bestimmen.
„Bei den Szenarien für die schrittweise Rücknahme der Beschränkungen haben wir es uns nicht leichtgemacht. Denn natürlich ist bei allen Maßnahmen zu beachten, dass der Gesundheitsschutz der Bürgerinnen und Bürger Vorrang hat. Deshalb sieht das Konzept die Einhaltung strikter Abstandsregelungen, Hygienevorgaben und Registrierungspflichten vor. Voraussetzung ist auch immer, dass die epidemiologische Lage sich weiter stabilisiert“, erklärten Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut und Tourismusminister Guido Wolf (Baden-Württemberg), der niedersächsische Wirtschaftsminister Bernd Althusmann und NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart.
Rathaus und Bürgerbüro in Hückeswagen können nach Terminabsprache wieder besucht werden (Mittwoch, 12:35 Uhr)
Die Stadtverwaltung Hückeswagen wird ab nächsten Montag, 4. Mai, zu den üblichen Zeiten wieder für den Publikumsverkehr geöffnet – zunächst aber nur mit vorheriger Terminvereinbarung, die unter Tel.: 02192/88-0 oder info@hueckeswagen.de möglich ist. Die Durchwahlen der Sacharbeiter sind auf der Homepage der Stadt unter „Bürgerservice A-Z“ zu finden. Besucher des Rathauses und des Bürgerbüros sollen eine Mund-Nase-Abdeckung tragen.
Bergneustädter Tafel öffnet morgen ihre Pforten (Mittwoch, 12:30 Uhr)
Wegen des Feiertages am Freitag hat die Bergneustädter Tafel bereits am morgigen Donnerstag, 30. April, zwischen 14 und 17 Uhr geöffnet.
Reichshof: Rathaus und Touristinfo ab Montag vormittags wieder geöffnet (Mittwoch, 12:05 Uhr)
Nach der Schließung des Rathauses in Denklingen und der Touristinfo Eckenhagen im März werden die Dienststellen der Gemeinde Reichshof ab dem kommenden Montag, 4. Mai, vormittags wieder geöffnet (Rathaus: montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr/Touristinfo: montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr). Die Bürger werden gebeten, Besuche auf dringende Angelegenheiten zu beschränken und Termine mit den zuständigen Sachbearbeitern zu vereinbaren. Weiterhin sollen möglichst viele Anliegen überwiegend per Telefon oder E-Mail (Kontaktliste Rathaus, Touristinfo: 02265/470, kurverwaltung@reichshof.de) erledigt werden. Besucher müssen einen Mund-Nasen-Schutz tragen und dürfen im Rathaus nur den Haupteingang benutzen. Nach Betreten des Gebäudes werden sie durch Markierungen zum Erstkontakt in den Bürgerservice geführt.
DGB: Livestream statt Kundgebung (Mittwoch, 10:50 Uhr)
Erstmalig seit Gründung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) im Jahr 1949 finden am 1. Mai bundesweit keine öffentlichen Kundgebungen statt. Aus Gründen des Gesundheitsschutzes haben sich die DGB-Gewerkschaften entschieden, auf Demonstrationen zu verzichten. „Bei der Größe unserer Veranstaltungen können wir die Einhaltung des Abstandsgebotes nicht garantieren“, erklärt Werner Kusel, Geschäftsführer der IG Metall Gummerbach. „Selbst wenn wir nur Kleinstveranstaltungen mit bis zu 20 Teilnehmenden organisieren, können wir nicht ausschließen, dass viel mehr Menschen kommen.“ Die Gewerkschaften sind daher auf Livestreams im Internet umgestiegen: Ab 10 Uhr startet unter www.Koeln-Bonn.DGB.de der regionale Beitrag mit Teilnehmern aus der Region Köln-Bonn. Um11 Uhr beginnt unter www.DGB.de eine bundesweite Livesendung.
SSV Süng sagt Zeltlager ab (10:20 Uhr)
Das traditionelle Jugend-Zeltlager des SSV Süng, das in der ersten Woche der Sommerferien stattfinden und ins Sauerland führen sollte, wurde seitens des Vereins abgesagt.
449 bestätigte SARS-CoV-2-Fälle im Kreis (Mittwoch, 9:10 Uhr)
Der Kreis hat heute mitgeteilt, dass es im Oberbergischen nun insgesamt 449 bestätigte SARS-CoV-2-Fälle seit Beginn der Pandemie gibt (gestern: 448). 354 Menschen wurden demnach gesund aus der angeordneten Quarantäne entlassen. 82 Personen sind positiv getestet. 21 Menschen werden stationär behandelt, davon müssen drei beatmet werden. Die übrigen positiv getesteten Personen befinden sich in häuslicher Quarantäne.
Lage in Oberberg im Überblick (Stand: Mittwoch, 29. April/0 Uhr)
Fälle insgesamt: 449 (gestern: 448)
Aktuell positiv getestete Personen in angeordneter Quarantäne: 82
Genesene und aus Quarantäne entlassene Personen: 354
Verstorbene Personen: 13
Kontaktpersonen ersten Grades in angeordneter Quarantäne: 316
Personen in vorsorglicher häuslicher Isolation: 164
Aktuell bestätigte Fälle nach Kommunen
Bergneustadt: 7
Engelskirchen: 8
Gummersbach: 10
Hückeswagen: 3
Lindlar: 7
Marienheide: 4
Morsbach: 4
Nümbrecht: 2
Radevormwald: 7
Reichshof: 6
Waldbröl: 8
Wiehl: 7
Wipperfürth: 9
Weitere Informationen: obk.de/coronavirus
Verlauf des Infektionsgeschehens im Oberbergischen Kreis: obk.de/coronazahlen
Derschlager Emmauskirche ab Montag für stille Gebete geöffnet (Mittwoch, 9:05 Uhr)
Ein neues Angebot hält die Evangelische Kirchengemeinde Derschlag ab Montag, 4. Mai, bereit: Die Emmauskirche am Kirchweg wird von montags bis freitags zwischen 17:30 und 19:30 Uhr geöffnet sein, um Menschen die Möglichkeit zum stillen Gebet zu geben. „Es wird immer eine Person anwesend sein, die bei Bedarf auch zum seelsorglichen Gespräch bereitsteht“, berichtet Siegfried Frank, stellvertretender Vorsitzender des Presbyteriums. Zugleich hat die Gemeindeleitung entschieden, bis Ende Mai keine regulären Gottesdienste zu feiern, obwohl dies ab dem 1. Mai wieder möglich sein wird. Die vorgesehenen Hygieneauflagen seien mit einem enormen organisatorischen Aufwand verbunden und stünden aus Sicht des Presbyteriums einem unbeschwerten Zusammensein der Gemeinde und einer würdigen Feier entgegen.
Beucher spendet Tüten für Gabenzaun (Mittwoch, 8:55 Uhr)
Der Präsident des Deutschen Behindertensportverbandes, Friedhelm Julius Beucher aus Bergneustadt, überreichte am Dienstag mehrere von ihm gespendete Lebensmitteltüten für den Caritas-Gabenzaun in der Gummersbacher Innenstadt und half bei der Ausgabe mit. Durch Corona gibt es viele Personen, die ihren täglichen Bedarf an Lebensmitteln nicht mehr decken können und zum Zaun kommen, um sich dort eine Tüte abzuholen. Beucher, zugleich Ehrenvorsitzende der SPD Oberberg, möchte durch seine Aktion die Bevölkerung motivieren, das Gabenzaun-Projekt der Caritas zu unterstützen.
[Foto: Caritas Oberberg --- Friedhelm Julius Beucher half bei der Tütenausgabe.]
BPW stellt Johannitern Schutzmasken zur Verfügung (Mittwoch, 8:45 Uhr)
Das Wiehler Unternehmen BPW Bergische Achsen schenkt den Johannitern zahlreiche Gesichtsschutzmasken. „Wir danken den Johannitern für ihren Einsatz in dieser Zeit und hoffen, dass alle Mitarbeitenden gesund bleiben“, sagt Heinrich Picker, Abteilungsleiter bei BPW. Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter der Johanniter im Regionalverband Rhein.-/Oberberg bekommen hierdurch die Möglichkeit, ihre Arbeit gefahrloser zur verrichten. Die BPW hat seit 25 Jahren ein Produktionswerk für Anhängerachsen in der chinesischen Stadt Meizhou. Von der dortigen Bezirksregierung hatte die Firma die Schutzmasken erhalten.
[Foto: Johanniter/Sabine Eisenhauer --- Für die Mitarbeitenden im Johanniter-Regionalverband Rhein.-/Oberberg überreichten Heinrich Picker, Abteilungsleiter „Produktionsberatung International“ (v.li.), und Harold Mayer, Teamleiter "Elektromobilität", von der BPW Bergische Achsen KG einen Schutz für Mund und Nase.]
Kein Maibaum auf dem Rathausplatz (Mittwoch, 8:30 Uhr)
In Absprache mit Bürgermeister Wilfried Holberg verzichtet die Bergneustädter SPD in diesem Jahr am Tag der Arbeit, 1. Mai, auf das traditionell gewordene Aufstellen eines Maibaums auf dem Rathausplatz. „Ungeachtet des diesjährigen Verzichts weisen wir darauf hin, dass wir nach wie vor für gleiche Bedingungen am Arbeitsplatz, tarifgebundene Entlohnung, nachhaltiges Wirtschaften und die Schaffung einer fairen und solidarischen Gesellschaft eintreten“, teilte der SPD-Ortsverband mit.
Hier geht's zum Ticker von Dienstag, 28. April
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