Oberberg - OA hält die Leser über die Neuigkeiten auf dem Laufenden (AKTUALISIERT).
Reichshofer Verwaltung bleibt noch länger für den Publikumsverkehr geschlossen (Montag, 16:55 Uhr)
Das Rathaus in Denklingen sowie die Touristinfo in Eckenhagen bleiben aufgrund der Corona-Pandemie voraussichtlich noch bis zum 14. März für den Publikumsverkehr geschlossen. Die jeweiligen Dienststellen sind besetzt (Kontakt Rathaus: Tel.: 02296/801-0, info@reichshof.de, Durchwahlliste der Mitarbeiter/Kontakt Touristinfo: Tel.: 02265/470, Kurverwaltung@reichshof.de). In dringenden Einzelfällen können Besuchstermine vereinbart werden.
Bürgerbusverein Engelskirchen nimmt Fahrbetrieb wieder auf (Montag, 14:15 Uhr)
Der Bürgerbusverein Engelskirchen wird seinen regulären Fahrbetrieb ab dem 1. März wieder in vollem Umfang wieder aufnehmen. „Corona-bedingte Vorsichtsmaßnahmen wie die Einhaltung der Mund-Nasenschutz Bedeckung, die Wahrung der Abstandsregeln und die Anwendung von Desinfektionsmitteln sind selbstverständlich gesichert“, teilte der Vorsitzende Theo Boxberg mit. Zusätzlich bringt der zweite Bus des Vereins Impfwillige kostenlos zum Impfzentrum nach Gummersbach und wieder zurück.
Elf weitere Fälle der britischen Virusmutante (Montag, 10:45 Uhr)
Seit der letzten Mitteilung der Kreisverwaltung am vergangenen Freitag sind elf weitere Fälle der britischen Virusmutante B.1.1.7 bestätigt worden: drei in Wipperfürth, wo es die meisten Ansteckungen gibt, jeweils zwei Fälle in Hückeswagen und Radevormwald sowie jeweils einer in Engelskirchen, Gummersbach, Nümbrecht und Waldbröl. Insgesamt wurde die britische Variante inzwischen 83-mal im Oberbergischen nachgewiesen.
246 Oberberger sind aktuell positiv getestet (Montag, 10:35 Uhr)
Laut Kreisverwaltung wurde seit gestern ein neuer Corona-Fall gemeldet, 50 Menschen konnten als genesen aus der Quarantäne entlassen werden. Aktuell sind im Kreisgebiet 246 Personen positiv getestet. 54 Menschen werden stationär in oberbergischen Krankenhäusern behandelt, sieben von ihnen müssen beatmet werden. Die Zahl der in angeordneter Quarantäne befindlichen Personen liegt heute bei 695 - das sind 25 weniger als am Sonntag. Die 7-Tage-Inzidenz sank im Vergleich zu gestern von 66,5 auf 64,0.
Unter www.obk.de/corona-av gibt es die Auflistung der aktuell gültigen Allgemeinverfügungen zur Quarantäneanordnung für Kontaktpersonen in oberbergischen Einrichtungen.
Die Lage im Kurzüberblick (Stand: Montag, 22. Februar/0 Uhr)
(in Klammern: Veränderung zum Stand von Sonntag, 21. Februar/0 Uhr)
7-Tage-Inzidenz: 64,0 (-2,5)
Laborbestätigte Fälle seit Beginn der Pandemie: 8.293 (+1)
Aktuell positiv getestet: 246 (-49)
Bereits genesen und aus Quarantäne entlassen: 7.895 (+50)
Verstorben: 152 (=)
In angeordneter Quarantäne*: 695 (-25)
*umfasst aktuell positiv getestete Personen sowie Kontaktpersonen in angeordneter Quarantäne
Laborbestätigte Fälle in den Kommunen
Bergneustadt: 13
Engelskirchen: 24
Gummersbach: 27
Hückeswagen: 12
Lindlar: 12
Marienheide: 33
Morsbach: 6
Nümbrecht: 12
Radevormwald: 11
Reichshof: 13
Waldbröl: 20
Wiehl: 21
Wipperfürth: 41
Durch das Gesundheitsamt erfasst und informiert, aber in der Statistik noch keiner Kommune zugeordnet: 10
Verlauf des Infektionsgeschehens: www.obk.de/coronazahlen
Weitere Informationen: www.obk.de/coronavirus
Inzidenz nähert sich dem NRW-Durchschnitt an (Montag, 8:45 Uhr)
Die 7-Tage-Inzidenz (Zahl der laborbestätigten Fälle pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen) in Oberberg sank laut Landeszentrum Gesundheit (LZG) heute um 2,6 auf 64,0. Vor genau einer Woche lag sie bei 78,3. Nach Angaben des LZG wurde seit gestern lediglich ein neuer Corona-Fall im Kreis registriert. Von Sonntag auf Montag werden in der Regel die wenigsten neuen Infektionen gemeldet werden, weil die Zahl der Testungen und Arztbesuche am Wochenende nicht so hoch ist.
Die durchschnittliche Wocheninzidenz in Nordrhein-Westfalen beträgt heute 61,7 – das ist im Vergleich zu Sonntag ein Plus von 0,8. Im NRW-Ranking der Regionen mit den höchsten Inzidenzen befindet sich Oberberg auf dem 24. Platz (Quelle: Robert-Koch-Institut). In zwölf Gebietskörperschaften in Nordrhein-Westfalen ist die 7-Tage-Inzidenz niedriger als 50, unterhalb der Marke von 35 liegen aktuell nur noch die Stadt Münster (26,6) sowie der Landkreis Coesfeld (32,2).
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