LOKALMIX

Corona-Ticker: Die neuesten Entwicklungen am Montag

lo; 08.03.2021, 15:05 Uhr
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Corona-Ticker: Die neuesten Entwicklungen am Montag

lo; 08.03.2021, 15:05 Uhr
Oberberg - OA hält die Leser über die Neuigkeiten auf dem Laufenden - Inzidenz abermals gestiegen - Nümbrechter Lichterfest findet nicht statt (AKTUALISIERT).

Reichshof: Rathaus bleibt noch länger geschlossen (Montag, 16:20 Uhr)

 

Das Rathaus in Denklingen sowie die Touristinfo in Eckenhagen bleiben aufgrund der Corona-Pandemie voraussichtlich noch bis zum 28. März für den Publikumsverkehr geschlossen. Die jeweiligen Dienststellen sind besetzt (Kontakt Rathaus: Tel.: 02296/801-0, info@reichshof.de, Durchwahlliste der Mitarbeiter/Kontakt Touristinfo: Tel.: 02265/470, Kurverwaltung@reichshof.de). In dringenden Einzelfällen können Besuchstermine vereinbart werden.

 

 

Lichterfest und Open Air in Nümbrecht abgesagt (Montag, 15:10 Uhr)

 

Die Nümbrechter Kur GmbH hat sich frühzeitig für die Absage des Lichterfestes und des Open Airs am 9./10. Juli im Kurpark entschieden. „Leider zwingt uns die aktuelle Corona-Pandemie dazu, auch das Lichterfest in Nümbrecht für 2021 absagen zu müssen, da zurzeit noch nicht absehbar ist, ab wann Veranstaltungen wieder durchführbar sind. Denn Planung und Organisation einer solchen Veranstaltung benötigen einige Monate Vorlauf“, hieß es in einer Mitteilung. Obwohl das Lichterfest im Freien stattfinde, seien notwenige Hygienemaßnahmen im Bereich des Speise- und Getränkeausschanks im Kurpark sowie die Einhaltung des Mindestabstandes nicht möglich. Auch eine Kontaktnachverfolgung bei den Besuchern könne nicht eingehalten und zu kontrolliert werden.

 

 

29,5 Prozent der aktuell positiv Getesteten tragen Virus-Mutante in sich (Montag, 11:20 Uhr)

 

Seit gestern wurden im Oberbergischen zwölf neue Corona-Fälle gemeldet, 31 Menschen konnten als genesen aus der Quarantäne entlassen werden. Derzeit sind im Kreisgebiet 383 Personen positiv getestet. Die meisten Infektionen gibt es in Bergneustadt (68) und Gummersbach (60). 40 Fälle sind zwar vom Gesundheitsamt erfasst, aber noch keiner Kommune zugeordnet worden.

 

Bei 29,5 Prozent der aktuell positiv Getesteten wurde eine Virus-Variante nachgewiesen. Bei der letzten Mitteilung der Kreisverwaltung am vergangenen Freitag waren es noch knapp 39,8 Prozent der aktiven Fälle (159 von 399).  Stand heute (8. März) tragen 111 Oberberger die britische Mutante B.1.1.7 in sich, zwei die südafrikanische Variante B.1.351.

 

51 Menschen werden stationär in oberbergischen Krankenhäusern behandelt, neun von ihnen müssen beatmet werden. Die Zahl der in angeordneter Quarantäne befindlichen Personen liegt heute bei 867 - das sind drei weniger als am Sonntag. Die 7-Tage-Inzidenz stieg im Vergleich zu gestern von 116,2 auf 119,8.

 

Unter www.obk.de/corona-av gibt es die Auflistung der aktuell gültigen Allgemeinverfügungen zur Quarantäneanordnung für Kontaktpersonen in oberbergischen Einrichtungen.

 

Die Lage im Kurzüberblick (Stand: Montag, 8. März/0 Uhr)

(in Klammern: Veränderung zum Stand von Sonntag, 7. März/0 Uhr)

 

7-Tage-Inzidenz: 119,8 (+3,6)

Laborbestätigte Fälle seit Beginn der Pandemie: 8.833 (+12)

Aktuell positiv getestet: 383 (-19)

Bereits genesen und aus Quarantäne entlassen: 8.269 (+31)

Verstorben: 160 (=)

In angeordneter Quarantäne*: 867 (-3)

 

*umfasst aktuell positiv getestete Personen sowie Kontaktpersonen in angeordneter Quarantäne

 

Laborbestätigte Fälle in den Kommunen (in Klammern: gestrige Zahl)

Bergneustadt: 68 (70)

Engelskirchen: 32 (33)

Gummersbach: 60 (60)

Hückeswagen: 20 (23)

Lindlar: 16 (17)

Marienheide: 14 (17)

Morsbach: 3 (4)

Nümbrecht: 31 (31)

Radevormwald: 11 (15)

Reichshof: 17 (18)

Waldbröl: 26 (30)

Wiehl: 8 (10)

Wipperfürth: 37 (46)

 

Durch das Gesundheitsamt erfasst und informiert, aber in der Statistik noch keiner Kommune zugeordnet: 40

 

Verlauf des Infektionsgeschehens: www.obk.de/coronazahlen

 

Weitere Informationen: www.obk.de/coronavirus

 

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Inzidenzwert erneut gestiegen (Montag, 8:25 Uhr)

 

Ab heute erlaubt die Corona-Schutzverordnung des Landes die ersten Öffnungsschritte. Auch im Oberbergischen, wo sich die Wocheninzidenz allerdings weiterhin in eine bedenkliche Richtung entwickelt. Laut Landeszentrum Gesundheit (LZG) liegt der Wert heute bei 119,8. Damit ist sie im Vergleich zu gestern noch einmal gestiegen (plus 3,7). Die 7-Tage-Inizidenz in Nordrhein-Westfalen beträgt heute 65,8, was einen leichten Anstieg bedeutet (plus 0,6). Im NRW-Ranking der Regionen mit den höchsten Inzidenzen rangiert der Oberbergische Kreis inzwischen auf dem vierten Platz, nur im Kreis Düren (128,5), im benachbarten Märkischen Kreis (126,8) und in der Stadt Remscheid (122,2) sind die Werte noch höher.

 

Auch wenn die NRW-Verordnung gewisse Erleichterungen beinhaltet, ist zu beachten, dass die Allgemeinverfügung des Kreises mit zusätzlichen Schutzmaßnahmen zunächst bis zum 14. März verlängert wurde und somit weiterhin ihre Gültigkeit hat.   

 

Die zusätzlichen Schutzmaßnahmen im Oberbergischen Kreis sind:

 

  • Im privaten Raum zulässig ist die Zusammenkunft von maximal zwei Haushalten bis zu einer Gesamtzahl von höchstens fünf Personen, Kinder bis einschließlich 14 Jahren sind hiervon ausgenommen (Paare gelten unabhängig von den Wohnverhältnissen als ein Hausstand).
  • Begrenzte Teilnehmerzahl und Dauer von Versammlungen zur Religionsausübung
  • Bei der Nutzung von Fahrzeugen durch Personen aus verschiedenen Hausständen muss eine medizinische Maske getragen werden
  • FFP2-Maskenpflicht in Pflegeeinrichtungen sowie in besonderen Wohnformen der Eingliederungshilfe

 

 

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