Oberberg - OA hält die Leser über die Neuigkeiten auf dem Laufenden - 44 neue Fälle am Sonntag - Südafrikanische Virusmutante erstmals nachgewiesen (AKTUALISIERT).
44 neue Fälle, Inzidenzwert leicht angestiegen (Sonntag, 17:10 Uhr)
Wie die Kreisverwaltung am Sonntag mitteteilte, sind gestern 44 neue Corona-Fälle gemeldet worden. 21 Menschen konnten als genesen aus der Quarantäne entlassen werden. Aktuell sind im Kreisgebiet 358 Personen positiv getestet. 57 Menschen werden stationär in oberbergischen Krankenhäusern behandelt, acht von ihnen müssen beatmet werden. Die Zahl der in angeordneter Quarantäne befindlichen Personen liegt heute bei 876 – das sind 29 weniger als am Samstag. Die 7-Tage-Inzidenz stieg im Vergleich zu gestern von 76,1 auf 77.6.
Bei den Zahlen in den Städten und Gemeinden im Oberbergischen gilt zu beachten, dass 47 durch das Gesundheitsamt erfasste Fälle noch keiner Kommune zugeordnet wurden.
Unter www.obk.de/corona-av ist nun die am Freitag angekündigte Allgemeinverfügung veröffentlicht worden, in deren Rahmen die Verlängerung der für den Kreis zusätzlich bestehenden Corona-Schutzmaßnahmen bis einschließlich 7. März geregelt ist.
Die Lage im Kurzüberblick (Stand: Sonntag, 14. Februar/0 Uhr)
(in Klammern: Veränderung zum Stand von Samstag, 13. Februar/0 Uhr)
7-Tage-Inzidenz: 77,6 (+1,5)
Laborbestätigte Fälle seit Beginn der Pandemie: 8.113 (+44)
Aktuell positiv getestet: 358 (+23)
Bereits genesen und aus Quarantäne entlassen: 7.609 (+21)
Verstorben: 146 (=)
In angeordneter Quarantäne*: 876 (-29)
*umfasst aktuell positiv getestete Personen sowie Kontaktpersonen in angeordneter Quarantäne
Laborbestätigte Fälle in den Kommunen
Bergneustadt: 8
Engelskirchen: 14
Gummersbach: 66
Hückeswagen: 7
Lindlar: 19
Marienheide: 33
Morsbach: 2
Nümbrecht: 18
Radevormwald: 37
Reichshof: 29
Waldbröl: 20
Wiehl: 33
Wipperfürth: 25
Durch das Gesundheitsamt erfasst und informiert, aber in der Statistik noch keiner Kommune zugeordnet: 47
Verlauf des Infektionsgeschehens: www.obk.de/coronazahlen
Weitere Informationen: www.obk.de/coronavirus
Karneval unter Coronabedingungen für guten Zweck gefeiert (Sonntag, 11:00 Uhr)
Die KG Rebbelroth musste aufgrund der Pandemie wie viele andere Vereine auch den diesjährigen Zug ausfallen lassen. Dennoch war es der Karnevalsgesellschaft wichtig, dass die Kinder in Rebbelroth nicht auf ihre Kamelle verzichten muss. Deshalb sind einige KG-Mitglieder am Samstag losgezogen und haben Kamelletütchen vor die Haustüren gelegt sowie Luftballons steigen lassen. Unter dem Motto „Spenden statt Feiern“ wollte der Verein das Beste aus der Situation machen. Das Geld, das für Feierlichkeiten vorgesehen war, wurde daher für einen guten Zweck gespendet. Das Balthasar Kinderhospiz in Olpe erhielt 1.000 Euro, der "Sternenzauber und Frühchenwunder e.V." 500 Euro.
Zwei weitere Personen verstorben (Samstag, 13:25 Uhr)
Nach Angaben der Kreisverwaltung sind zwei weitere Menschen aus dem Oberbergischen verstorben, die zuvor nachweislich positiv auf Corona getestet worden waren. Es handelt sich um eine 78-jährige Frau aus Gummersbach und einen 90-jährigen Mann aus Wiehl. Die Zahl der Todesopfer in der Region im Zusammenhang mit dem Virus erhöht sich damit auf 146.
Seit gestern wurden 37 neue Corona-Fälle gemeldet, 37 Personen konnten als genesen aus der Quarantäne entlassen werden. Aktuell sind im Kreisgebiet 335 Personen positiv getestet. 57 Menschen werden stationär in oberbergischen Krankenhäusern behandelt, acht von ihnen müssen beatmet werden. Die Zahl der in angeordneter Quarantäne befindlichen Personen liegt heute bei 905 – das sind 63 mehr als am Freitag. Die 7-Tage-Inzidenz fiel im Vergleich zu gestern von 77,9 auf 76,1.
Es wurden fünf weitere Fälle von Virusmutanten bestätigt. Bei einer Person aus Radevormwald ist die südafrikanische Corona-Variante nachgewiesen worden - es ist der erste Fall dieser Art im Oberbergischen. Zudem wurden weitere Fälle des britischen Erregers registriert: einer in Engelskirchen und drei in Wipperfürth.
Unter www.obk.de/corona-av gibt es die Auflistung der aktuell gültigen Allgemeinverfügungen zur Quarantäneanordnung für Kontaktpersonen in oberbergischen Einrichtungen.
Die Lage im Kurzüberblick (Stand: Samstag, 13. Februar/0 Uhr)
(in Klammern: Veränderung zum Stand von Freitag, 12. Februar/0 Uhr)
7-Tage-Inzidenz: 76,1 (-1,8)
Laborbestätigte Fälle seit Beginn der Pandemie: 8.069 (+37)
Aktuell positiv getestet: 335 (-2)
Bereits genesen und aus Quarantäne entlassen: 7.588 (+37)
Verstorben: 146 (+2)
In angeordneter Quarantäne*: 905 (+63)
*umfasst aktuell positiv getestete Personen sowie Kontaktpersonen in angeordneter Quarantäne
Laborbestätigte Fälle in den Kommunen
Bergneustadt: 11
Engelskirchen: 16
Gummersbach: 72
Hückeswagen: 7
Lindlar: 17
Marienheide: 27
Morsbach: 2
Nümbrecht: 19
Radevormwald: 41
Reichshof: 29
Waldbröl: 18
Wiehl: 35
Wipperfürth: 25
Durch das Gesundheitsamt erfasst und informiert, aber in der Statistik noch keiner Kommune zugeordnet: 16
Verlauf des Infektionsgeschehens: www.obk.de/coronazahlen
Weitere Informationen: www.obk.de/coronavirus
Schützenverein sagt Gummersbacher Schützenfest ab (Samstag, 0:00 Uhr)
Angesichts der anhaltenden Corona-Pandemie hat der Vorstand des Gummersbacher Schützenvereins beschlossen, nach dem Ausfall des Schützenfestes im Vorjahr auch das diesjährige Schützenfest abzusagen. Außerdem werden alle für das Jahr geplanten Schießtermine bis auf Weiteres abgesagt.
Unter den aktuellen Voraussetzungen ist die Erteilung einer Genehmigung für die Ausrichtung des Festes undenkbar, heißt es vom Verein. "Aber selbst bei einer deutlichen Verbesserung der Inzidenzwerte und damit verbundenen möglichen Lockerungen oder Aufhebungen von Kontaktbeschränkungen ist derzeit nicht vorstellbar, ein Schützenfest in der für uns gewohnten Form durchzuführen", so der Verein weiter. Ein Fest in stark abgespeckter Form - und unter noch komplett unklaren gesetzlichen Rahmenbedingungen - sei keine Alternative. Auch den amtierenden Majestäten und deren Hofstaat würde eine solche Variante nicht gerecht werden.
In den kommenden Wochen wird der geschäftsführende Vorstand in Abstimmung mit dem Offizierskorps über eine Neuauflage des virtuellen Schützenfests bzw. eines Alternativprogramms beraten. Über die Ergebnisse wird berichtet.
Die Mitgliedsbeiträge werden für das laufende Jahr ausgesetzt. Damit sollen die Mitglieder finanziell etwas entlastet werden. Für 2022 soll ein neuer Anlauf gewagt werden.
Hier geht's zum Ticker von Freitag, 12. Februar
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