LOKALMIX

Corona-Ticker: Weiterer Todesfall - 710 Neuinfektionen binnen eines Tages

Red; 28.01.2022, 12:30 Uhr
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Corona-Ticker: Weiterer Todesfall - 710 Neuinfektionen binnen eines Tages

Red; 28.01.2022, 12:30 Uhr
Oberberg - OA hält die Leser über die Neuigkeiten auf dem Laufenden - Derzeit 3.588 bestätigte Corona-Fälle in Oberberg - Gesundheitsamt: Kontaktaufnahme mit positiv Getesteten verzögert sich (AKTUALISIERT).

Heutiger Halt des Impfmobils (10 bis 14 Uhr):  Evangelisches Gemeindehaus in Reichshof-Eckenhagen ( Barbarossasstraße 5). Weitere Informationen zum Impfmobil des Oberbergischen Kreises und zu den Terminen sind auf dieser Seite zu finden.

 

Termine für Booster-Impfungen  in den stationären Impfstellen in Gummersbach, Waldbröl und Hückeswagen können hier gebucht werden.  Auch für Kinder und Jugendliche ab fünf Jahren stehen Termine für Erstimpfungen zur Verfügung.  

 

Corona: Ausschusssitzungen werden im Internet übertragen (Freitag, 16:05 Uhr)

 

Die Sitzungen des Bau- und Betriebsausschusses (15. Februar, 17 Uhr), Familienausschusses (16. Februar, 17 Uhr) und Zukunftsausschusses (17. Februar, 17 Uhr) der Gemeinde Nümbrecht finden aufgrund der Corona-Situation erneut als Video-Sitzungen statt, die live im Internet übertragen werden. Am jeweiligen Tag der Sitzung ist auf der Homepage der Gemeinde unter „Aktuelles“ sowie auf der Seite des Bürgerinformationsportals der Link zu der Übertragung zu finden.

 

Die Sitzungen von Haupt- und Finanzausschuss und Rat finden am 23. Februar um 17 Uhr und 18 Uhr im Kursaal des Park-Hotels als Präsenzsitzungen unter 3G-Regeln statt.

 

Keine Gegendemo am Montag (Freitag, 12:30 Uhr)

 

Während das „Medizinische Fachpersonal“ bereits eine weitere Versammlung für Montag bei der Polizei angemeldet hat, um gegen die Impfpflicht zu demonstrieren, wird es nächste Woche keine weitere Gegendemo geben. Die Linke Oberberg trat in der vergangenen Woche als Veranstalterin auf, die Organisation erfolgte aber in enger Absprache mit Grünen und SPD. Zusammen habe man sich gestern dazu entschieden, sich andere Wege des Protests zu suchen. „Ausschlaggebend für die Absage sind vor allem die extrem ansteigenden Infektionszahlen. Wir haben eine Verantwortung gegenüber den Teilnehmern der Versammlung, aber auch gegenüber den Passanten in Gummersbach“, sagte Jan Köstering, Kreissprecher von Die Linke, auf Nachfrage. Solange die Zahlen nur eine Richtung kennen, würden sie nicht wieder auf die Straße gehen. Die Beteiligten empfehlen die Gummersbacher Erklärung als Form des digitalen Protests.

 

Kritik, die auch aus den Reihen der organisierenden Parteien am Ablauf der Aktion am vergangenen Montag erfolgte – unter anderem wegen der Nähe einiger Anwesenden zur Antifa -, habe nichts mit der Absage zu tun, so Köstering. Trotzdem werde die Kritik aufgenommen und der Ablauf sei reflektiert worden.

 

 

Positiv getestet oder enge Kontaktperson: Welche Nachweise benötige ich und wo bekomme ich sie? (Freitag, 12:20 Uhr)

 

Für positiv getestete Menschen sowie deren Haushaltsangehörige ersetzt die Corona-Test- und Quarantäneverordnung NRW die individuelle schriftliche Quarantäneanordnung. Die Verordnung kann zur Vorlage beim Arbeitgeber oder in der Schule verwendet werden, teilt der Kreis mit. Enge Kontaktpersonen, die vom Gesundheitsamt in Quarantäne geschickt wurden, erhalten eine schriftliche Ordnungsverfügung als Nachweis. Bei Testung durch das Gesundheitsamt ist das positive Laborergebnis online abrufbar, allerdings nur für drei Wochen. Bei Testung in der Hausarztpraxis muss das Ergebnis individuell angefordert werden.

 

Informationen zu Entschädigungen bei Quarantäne, Tätigkeitsverbot oder Schließung von Schulen und Betreuungseinrichtungen sind unter ifsg-online.de zu finden. Eine Beantragung kann über den Landschaftsverband Rheinland erfolgen. Die Übermittlung der erforderlichen Unterlagen wird nicht durch das Gesundheitsamt übernommen.

 

 

Kontaktaufnahme durch das Gesundheitsamt verzögert sich (Freitag, 11:40 Uhr)

 

Die hohe Zahl an Neuinfektionen behindert die Arbeit des Gesundheitsamts. Wie eine Kreissprecherin erklärte, verzögert sich die Kontaktaufnahme mit den Personen, bei denen ein laborbestätigter Positivbefund vorliegt, aktuell um einige Tage. Erkrankte Menschen, die bislang nicht kontaktiert wurden, sollen sich telefonisch bei ihrem Hausarzt melden. Außerhalb der Sprechstunden ist der Kassenärztliche Notdienst unter 116 117 erreichbar. In dringenden Notfällen soll die 112 gewählt werden.

 

Um die Abläufe im Fallmanagement zu beschleunigen, werde an einem kurzfristigen Ausbau der digitalen Strukturen gearbeitet. Das Gesundheitsamt ersetzt bei der Kontaktpersonen-Nachverfolgung aufwändige Anamnesegespräche zum Teil bereits durch digitale Abfragen. Dieses Angebot werde inzwischen von rund zwei Drittel der Bürger genutzt. „Wir haben hierdurch Ressourcen gewonnen, die wir in die Verarbeitung und Bewertung von Fällen stecken können. Unser ‚digitale Kollege‘ hat sich gut etabliert und soll uns künftig im Fallmanagement noch stärker unterstützen“, kündigt Dr. Birgit Will, Leiterin des Lagezentrums des Kreises an.

 

Auf www.obk.de/faq sind Informationen zum Vorgehen bei positiven Corona-Tests und zum Thema Quarantäne – auch mit kurzen Erklärvideos – abrufbar.

 

 

Impfaktion in Morsbacher Arztpraxis (Freitag 11:00 Uhr)

 

In der Praxis Dr. Ulrich Fiedler in Morsbach-Holpe (In der Au 8) findet am Donnerstag, 3. Februar, ab 16 Uhr eine Impfaktion für Personen ab 12 Jahren statt. Es wird wahlweise mit Biontech oder Moderna geimpft. Möglich sind Erst-, Zweit- sowie Boosterimpfungen (ab circa drei Monaten nach der Zweitimpfung). Um Wartezeiten zu vermeiden, wird um Terminabsprache ab Montag, 31. Januar, unter Tel.: 02294/90 93 51 gebeten. Mitzubringen sind Versichertenkarte, Personalausweis, Impfausweis sowie die Einverständniserklärung und der Anamnesebogen für mRNA-Impfstoff (zu finden auf der Internetseite des Robert-Koch-Instituts). Im Anschluss an die Impfung wird ein Impfzertifikat zur elektronischen Registrierung ausgehändigt.

 

 

Mehr als 5.000 Oberberger in Quarantäne (Freitag, 9:20 Uhr)

 

Ein 71-Jähriger aus Reichshof ist das 347. Todesopfer im Zusammenhang mit der Pandemie in Oberberg. Dies teilte die Kreisverwaltung am Freitagmorgen mit.   

 

Die Zahl der derzeit positiv getesteten Menschen (laborbestätigt durch PCR-Test) stieg binnen der vergangenen 24 Stunden erneut deutlich an - um 284 auf 3.588. Zugleich wurden seit gestern 425 Genesene verzeichnet. 5.084 Personen befinden sich momentan in Quarantäne. Das ist im Vergleich zum gestrigen Donnerstag ein Plus von 404.

 

36 Menschen aus dem Oberbergischen, die mit dem Corona-Virus infiziert sind, müssen in Krankenhäusern inner- und außerhalb des Kreises behandelt werden – das sind sechs weniger als am Donnerstag. 26 befinden sich auf Normalstationen (-4), zehn werden intensivmedizinisch versorgt – drei ohne Beatmung (=), sieben müssen beatmet werden (-2).

 

Die Lage im Oberbergischen (Stand: Freitag, 28. Januar/0 Uhr)

(in Klammern: Veränderung zum Stand von Donnerstag, 27. Januar/0 Uhr)

 

7-Tage-Inzidenz: 1.184,4 (+121,8)

Fälle seit Beginn der Pandemie (laborbestätigt durch PCR-Test)*: 33.349 (+710)

Aktuell positiv getestet (laborbestätigt durch PCR-Test): 3.588 (+284)

Bereits genesen und aus Quarantäne entlassen: 29.414 (+425)

Verstorben: 347 (+1)

In angeordneter Quarantäne**: 5.084 (+404)

 

*Neue Fälle werden durch das LZG den Tagen zugeordnet, an denen das positive Laborergebnis im Gesundheitsamt eingegangen ist. Hierdurch kann es vorkommen, dass sich die Zahl der hinzukommenden Fälle rückwirkend auch auf die Vortage verteilt und sich damit zugleich die Inzidenzwerte der betroffenen Tage verändern.

 

**umfasst aktuell positiv getestete Personen sowie Kontaktpersonen in angeordneter Quarantäne

 

Positiv getestete Personen in den Kommunen (in Klammern: Veränderung zum Vortag)

 

Bergneustadt: 250 (+22)

Engelskirchen: 245 (+32)

Gummersbach: 689 (+8)

Hückeswagen: 288 (+46)

Lindlar: 315 (+35)

Marienheide: 190 (=)

Morsbach: 78 (-1)

Nümbrecht: 186 (+12)

Radevormwald: 281 (+51)

Reichshof: 204 (+11)

Waldbröl: 257 (+14)

Wiehl: 283 (+35)

Wipperfürth: 311 (+17)

 

Durch das Gesundheitsamt erfasst und informiert, aber in der Statistik noch keiner Kommune zugeordnet: 11 (+2)

 

 

Ein weiterer Mensch verstorben – 710 neue Fälle gemeldet (Freitag, 8:20 Uhr)

 

Im Oberbergischen ist ein weiterer Mensch verstorben, der zuvor positiv auf Corona getestet worden war. Die Zahl der Todesopfer im Zusammenhang mit der Pandemie erhöht sich auf 347.

 

Zugleich schlägt die Omikron-Welle weiterhin mit voller Wucht zu. 710 neue Corona-Fälle wurden seit gestern vom Kreisgesundheitsamt an das Landeszentrum Gesundheit gemeldet. Das ist ein neuer Negativrekord. Die 7-Tages-Inzidenz stieg abermals sprunghaft an und erreicht heute einen Wert von 1.184,4 (+121,8).

 

Die durchschnittliche Inzidenz in NRW liegt jetzt bei 1.084,1 (+92,3) und befindet sich erstmals im vierstelligen Bereich. Auf Bundesebene beträgt sie 1.073,0 (+55,6). Binnen der vergangenen 24 Stunden wurden in Deutschland 190.148 neue Corona-Fälle registriert.

 

Leitindikatoren des Landes zum Infektionsgeschehen

 

7-Tage-Hospitalisierungsquote (Stand: 28. Januar/0 Uhr): 4,38 (+0,31)

 

Anteil Covid-19-Patienten an Intensivbetten (Stand: 27. Januar/12:15 Uhr): 8,20 Prozent (- 0,13 Prozent)

 

7-Tages-Inzidenz in NRW (Stand: 28. Januar/0 Uhr): 1.084,1 (+92,3)

 

 

Hier geht's zum Ticker von Donnerstag, 27. Januar

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