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Das erste Kneipenquiz wird nicht das letzte sein
Gummersbach – Gestern Abend sind im Brauhaus zahlreiche Rätselfans zusammengekommen.
Was ist die Sühnelinie, die Bräutigams-Eiche, Schnepfendreck oder der „Krupps-Esel“? Diese und mehr Fragen mussten am Mittwochabend die vielen Ratefreunde zum ersten Kneipenquiz in Gummersbach beantworten. Bei freiem Eintritt lud der Verein zur Förderung der Kultur dazu ein. „Ich bin auch ‚Quizzerin‘ und kenne das bereits aus Engelskirchen. Wir möchten das hier bekannter machen und gerne auch Mitglieder gewinnen“, sagte die Vereinsvorsitzende und Organisatorin Renate Wigger.
Schon um kurz nach 18 Uhr waren die Räume in der oberen Etage im Brauhaus Gummersbach voller Menschen, alle Plätze belegt. Viele hatten im Vorfeld Tische reserviert, andere wiederum entschieden sich spontan. Nicht für alle Rätselfans hatte es gereicht. „Mit so einer Resonanz habe ich nicht gerechnet. Es tut mir so leid, dass Leute wieder gegangen sind“, so Renate Wigger.
Radiomoderator Peter Dickmeyer führte als Quizmaster durch den Abend. Nachdem ein paar Regeln erklärt wurden, ging es auch schon los. Via Laptop wurden Fragen an die Wand projiziert, die die Ratefans möglichst richtig beantworten mussten. Jeder hatte eine „Pubquizz“-Karte bekommen und kreuzte dort entweder A, B, C oder D an. Vorgegeben wurden vier mögliche Antworten.
Dickmeyer entwickelte die, mitunter kniffligen Fragen, selbst. Dabei ging es ihm auch darum „so glaubwürdig falsche Antworten zu finden, die überzeugender sind als Richtige“, sagte Dickmeyer schmunzelnd. Er wolle damit die Rätsel-Füchse auf eine falsche Fährte locken. Gelungen ist ihm das nur bedingt, denn am Ende gab es aus den zwei gespielten Runden ein Stechen.
Die zwei Rätsel-Kings mussten die Schätzfrage beantworten, wie viele Gondeln das Golden Eye in London hat. Die richtige Antwort war 48. Der erste Sieger erhielt vom Verein für Förderung der Kultur in Gummersbach e.V. 50 Euro und ein Präsent vom Brauhaus. Der zweite Sieger bekam ebenfalls eine Aufmerksamkeit des Hauses.
Das erste Kneipenquiz wird also nicht das letzte sein. „Beim nächsten Mal schauen wir, dass wir mehr Plätze schaffen und noch einen weiteren Bildschirm aufhängen“, versprach Renate Wigger. Am 6. November ist es nämlich bereits so weit. Dann lädt der Verein zum zweiten Kneipenquiz. Infos dazu sollen zeitnah veröffentlicht werden.
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