Gummersbach - Im Sri Kurinchikumaran Tempel waren gestern etwa 1.600 Besucher zu Gast.

Der Kurinchikkumaran Tempel und Kulturzentrum e.V. in Gummersbach erlebte gestern ein beeindruckendes jährliches Hochfest, das 1.600 Besucher anzog. Die Feierlichkeiten boten eine prachtvolle Mischung aus exotischen Düften, traditionellen Klängen und farbenfrohen Gewändern. Die festlich geschmückten Altäre trugen zur besonderen Atmosphäre bei und zogen hunderte Menschen an, die ausgelassen und fröhlich feierten.

 

Ein besonderer Ehrengast des Festes war Bürgermeister Frank Helmenstein, der von Ordin Thanapalasingham, dem Vorsitzenden der hinduistischen Gemeinschaft, und dessen Frau Mary Roshani Thanapalasingham, die dem Integrationsrat der Stadt Gummersbach vorsitzt und Vorsitzende der SPD in Gummersbach ist, empfangen wurde. Beim Rundgang durch den Tempel wurde Bürgermeister Helmenstein zudem von Sivanujan Sivapatham begleitet.

 

In seiner Ansprache an die feiernde Gemeinde betonte Helmenstein die Wichtigkeit von Zusammenhalt und gegenseitigem Verständnis: „Wir brauchen mehr Mut für ein friedliches Miteinander in Vielfalt. Wir brauchen mehr Empathie und Herzenswärme. Es gilt, das Gemeinsame zu suchen und nicht das Trennende zu betonen. Nur so kann der gesellschaftliche Zusammenhalt gelingen. Lassen Sie uns gemeinsam dafür einstehen."

 

Der Kurinchikkumaran Tempel besteht seit 31 Jahren und ist ein wichtiger Bestandteil der Gemeinschaft. Sobald die laufenden Turmbauten beendet sind, wird dieser Tempel zu einem der größten Tempel Deutschlands zählen.

 

"Das Hochfest des Kurinchikkumaran Tempels war nicht nur eine Feier der hinduistischen Kultur und Tradition, sondern auch ein starkes Zeichen für Integration und gemeinschaftlichen Zusammenhalt in Gummersbach. Die positive Resonanz und die große Besucherzahl unterstreichen die Bedeutung dieses Festes für die Stadt und ihre Bürger", teilte der Verein mit.