Engelskirchen – Die Entwicklungsgesellschaft Engelskirchen (EGE) hatte zum Richtfest der Neubaumaßnahme „Wohnen in den Ründerother Hüttengärten“ eingeladen.

Von Andrea Eischeid

„Hoch prangert ein bunter Bänderbaum, stolz von der Firstenmitte, zu krönen diesen schönen Bau, nach Handwerksbrauch und Sitte. Jetzt können wir es wagen, den letzten Nagel soll der Bauherr selbst einschlagen. Dabei wollen wir gut zählen, denn so viel Schläge wir hören, so viel Liter soll es geben“, so begann Zimmerermeister Jürgen Funke beim Richtfest der „Ründerother Hüttengärten“ hoch oben auf dem Gerüst seine Rede. Die Schläge übernahm Friedhelm Miebach, Geschäftsführer der EGE, anschließend folgte ein Schnäpschen und das Klirren der Gläser, was Glück und Segen vom Keller bis unters Dach bringen soll.

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Engelskirchens Bürgermeister Dr. Gero Karthaus (Bild) begrüßte zahlreiche Gäste, unter ihnen Nachbarn, Eigentümer, Bauherren und Handwerker: „An einer der schönsten Stelle in der Perle des Aggertals, in den Hüttengärten.“ Er betonte, dass die Nachfrage nach barrierefreiem Wohnraum in zentraler Lage in Ründeroth und Engelskirchen nicht nur zugenommen hat, sondern tatsächlich explodiert ist. Und mit dieser Baumaßnahme werde dem Rechnung getragen. Architekt Ralf Rother erklärte, wie wichtig es sei, die freien Flächen, die man in den Orten zur Verfügung habe, auch auszunutzen, da immer mehr Menschen wegen der guten Verkehrsanbindungen, den Geschäften und der medizinischen Versorgung in die Zentralorte ziehen wollten.

Das Projekt Hüttengärten verfügt über zwei Wohnhäuser, jeweils mit Aufzug und sieben beziehungsweise acht barrierefreien Eigentumswohnungen. Die stehen in verschiedenen Größen, von 62 bis 105 Quadratmeter mit zwei bis vier Zimmern für 219.000 bis 359.000 € zur Verfügung. Alle Wohnungen sind hell, altersgerecht geplant, optimal geschnitten und bieten ein Lebensgefühl auf höchstem Niveau in guter Lage mit komfortabler Ausstattung und verkehrsgünstiger Anbindung. Beim Bau liege das Augenmerk auf Qualität und bester Verarbeitung, hieß es. Singles, Paare und kleine Familien finden hier nach Auskunft der Bauherren ein gemütliches Zuhause und können die Bequemlichkeit einer perfekten Nahversorgung genießen. Ründeroth ist schließlich geprägt von einer gewachsenen Architektur. Historische Fachwerkhäuser und kleine Gassen verzaubern Besucher und Bewohner gleichermaßen und das Millionentor und die evangelische Kirche im Ortskern sind echte Wahrzeichen.