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Gummersbach - Eine bewegende Veranstaltung erlebten die Besucher des Heiligabend-Gottesdienstes gestern in der Gummersbacher SCHWALBE arena.
An Heiligabend wurde in der Gummersbacher SCHWALBE arena der Weihnachtsgottesdienst der „Kirche für Oberberg“ (KFO) mit einem beeindruckenden Opener eingeleitet, der die über 3.000 Besucher sofort in den Bann zog. Aus dem Stimmengewirr des Alltags wurden sie zu der zentralen Person des Abends hingeführt: Jesus, der vor mehr als 2.000 Jahren in die Welt gekommen ist.
[Harry Löwen, Leitender Pastor der Kirche für Oberberg.]
Nach der Begrüßung durch Pastor Harry Löwen füllte sich die Halle mit den Klängen traditioneller Weihnachtslieder. Ein besonderes Highlight war das bewegende Finale von „O Holy Night“, das die Stimmung weiter vertiefte. Im Anschluss traten auf der großen Bühne die Hirten auf, die in einem Dialog die Botschaft der Engel reflektierten. Diese Szene bereitete den Weg für Pastor Daniel Wolf, der die Gemeinde dazu ermutigte, in der Hektik des Alltags innezuhalten und Jesus die Tür des Herzens zu öffnen. Er betonte, dass es sonst leicht sei, große Geschenke zu verpassen.
Die Hirten betraten erneut die Bühne und begaben sich symbolisch auf den Weg zur Krippe, dargestellt durch eine große Tür auf der Bühne. Pastor Wolf nahm diesen Moment auf und forderte die Besucher auf, sich wie die Hirten auf die Suche nach Jesus zu machen. Symbolisch konnte jeder Besucher einen Schlüssel aus einer Krippe holen – ein eindrückliches Bild für die Einladung, diesen Heiligabend zu einem persönlichen „Schlüsselmoment“ werden zu lassen. Während der Reflexionszeit, untermalt von weiteren Liedern, hatte jeder die Gelegenheit, über die Botschaft des Abends nachzudenken.
Die Abschlussmoderation richtete den Blick auf eine Spendenaktion für nina+nico, den Gummersbacher Verein zur Beratung von Mädchen, Jungen und Frauen, bevor alle gemeinsam das festliche „O du Fröhliche“ anstimmten. Mit einer Mischung aus Inspiration und Weihnachtsfreude wurden die Besucher in den Heiligabend entlassen.
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