Veranstaltungen
Wetter
Meistgelesen
Meinung
Sportergebnisse
Geschäftswelt
Stellenmarkt
Immobilienmarkt
Traueranzeigen
Familienanzeigen
Waldbröl - Prominente Gäste bei der offiziellen Einweihung des Bürgerdorfs am Alsberg.
Von Ursula Hütt
Nach rund zweijähriger Bauzeit wurde das „Bürgerdorf am Alsberg“ in Waldbröl jetzt offiziell eingeweiht. Zahlreiche Besucher nutzten den Tag der offenen Tür zur Besichtigung der neuen Gebäude. In seiner Laudatio betonte Bürgermeister Peter Koester, dass es für ihn eine Ehre ist, die NRW-Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung, Ina Scharrenbach, in Waldbröl begrüßen zu dürfen. Der Besuch zeigt auch die Wertschätzung für die Bürger und die Gemeinde, betonte der Bürgermeister.
[Gisela Walksen, Ina Scharrenbach, Dr. Reimar Molitor, Jochen Hagt und Peter Köster (v.li.) beim Eintrag ins goldene Buch.]
Der Bau des Bürgerdorfs am Alsberg ist eines der größten Projekte in Waldbröl der vergangenen Jahre. Koester sieht einen Dreiklang, bestehend aus dem fertiggestellten Bürgerdorf am Alsberg, dem Bau des Hallenbades in der Vennstraße und dem Abriss des Merkurgebäudes in der Innenstadt. Die Eröffnung des Bürgerdorfs ist für ihn ein erfreulicher Anlass und ein wichtiger städtebaulicher Anker, ein Meilenstein, unter Miteinbeziehung der vorhandenen Gebäude. Koester dankte allen, die dazu beigetragen haben, dem kreativen Architekten, den tatkräftigen Dienstleistern, den Baufirmen und allen Bauarbeitern.
Scharrenbach sieht es als Herausforderung, bergische Baukultur mit moderner Bauweise zu kombinieren und sieht es als gelungenes Ergebnis, das mehr als 100 Jahre alte Gebäude mit den Neubauten zu verbinden. Regierungspräsidentin Gisela Walksen legt Wert darauf, dass der ländliche Raum auf Augenhöhe mit den großen Städten ist. Sie wünscht sich, dass das Bürgerdorf für alle offen steht und von der Bevölkerung genutzt wird. Auch Landrat Jochen Hagt gratulierte herzlich zur Eröffnung. Das Bürgerdorf sei ein Meilenstein, der Waldbröl enger zusammenfügt.
Grußworte sprachen auch Dr. Reimar Molitor, Geschäftsführer des Vereins Region Köln/Bonn, und Prof. Wolfgang Krenz vom Architekturbüro Archwerk. Rund 800 Menschen haben bei der Planung und Realisierung des Neubaus mitgewirkt. Mit der Einsegnung endete der offizielle Teil der Einweihung, der von dem Orchester und dem Chor des Hollenberg-Gymnasiums begleitet wurde.
Im Anschluss an den Festakt hatten die Besucher Gelegenheit, die Räume im Neu- und Altbau zu besichtigen. Im Neubau befindet sich im Erdgeschoss das Bürgerbüro, das Standesamt und das Trauzimmer. In der ersten Etage sind das Bauamt und das Personalamt eingezogen. Vom Neubau aus gelangt man über eine Brücke in den Altbau. Die meisten Räume im Altbau wurden renoviert. Ein Außenaufzug ermöglicht auch Rollstuhlfahrern den Zutritt zu allen Büros. Renoviert wurde auch die Bürgermeistervilla, in der die Fraktionsräume untergebracht sind.
KOMMENTARE
1
Da wird ein neues pompöses Bauwerk mit allen Finessen errichtet, aber an Ladesäulen für Elektro Fahrzeuge wurde gespart. Im Zeitalter von wachsender Elektromobilität und Demos gegen Feinstaub ein sehr peinlicher Fehler, der aber zeigt welcher Geist die Entscheidungsträger in Waldbröl umgibt. Diese Stadt wir wohl niemals in der Gegenwart, geschweige denn in der Zukunft ankommen.
Frank Waldhans, 22.07.2019, 16:40 Uhr2
Wer für eleketroantriebe ist , sollte mal sehen wie die Batterien hergestellt werden. Dann erst kommentieren .... Elektromobilität ist der GRÖSSTE Schwachsinn seit der Herstellung von Drogen
2, 23.07.2019, 19:51 UhrLinks zu fremden Internetseiten werden nicht veröffentlicht. Die Verantwortung für die eingestellten Inhalte sowie mögliche Konsequenzen tragen die User bzw. deren gesetzliche Vertreter selbst. OA kann nicht für den Inhalt der jeweiligen Beiträge verantwortlich gemacht werden. Wir behalten uns vor, Beiträge zu kürzen oder nicht zu veröffentlichen.
BILDERGALERIE