LOKALMIX

Ein neuer Hingucker an der Aggertalsperre

ks; 08.07.2025, 14:20 Uhr
Fotos: Boa Mistura (1), Katharina Schmitz --- Auf der Sperrmauer der Aggertalsperre ist neuerdings das Kunstwerk „ECHO“ zu sehen – mit Spiegelung im Wasser.
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Ein neuer Hingucker an der Aggertalsperre

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ks; 08.07.2025, 14:20 Uhr
Gummersbach – An der Sperrmauer wurde gestern das fertiggestellte REGIONALE-Kunstwerk „ECHO“ präsentiert.

Für viele Oberberger dürfte die Aggertalsperre ihr Lieblingsort im Oberbergischen sein – verknüpft mit unzähligen Besuchen und Erinnerungen. Seit einigen Tagen bietet sich dort aber ein Bild, dass es so noch nie gab: eine 137 Meter breite und 6,50 Meter hohe Kunstinstallation auf der Wasserseite der Staumauer. Die Installation wurde im Auftrag der REGIONALE 2025 vom international renommierten Künstlerkollektiv Boa Mistura aus Madrid realisiert, in enger Kooperation mit dem Aggerverband und der Firma „Proud to Print“ aus Ratingen. Seit dem 2. Juni wurde das Kunstwerk „ECHO“ an der Staumauer angebracht (OA berichtete); gestern wurde es im Beisein von rund 50 Gästen aus Politik, Verwaltung und Bürgerschaft feierlich eröffnet.

 

[Bei der Eröffnung hingen dunkle Wolken über der Aggertalsperre.  Trotzdem war die Spiegelung immer mal wieder zu sehen.]

 

„Wir sind stolz darauf, dass dieses Kunstwerk genau bei uns steht“, freute sich Dr. Uwe Moshage, Vorstand des Aggerverbands, der die Talsperre betreibt. Im Oktober 2023 waren die Künstler für zwei Wochen in der Region unterwegs, haben diverse Eindrücke gesammelt – und waren dabei so beeindruckt von der Aggertalsperre und ihrer Umgebung, dass sie ihr Werk dort realisieren wollten. Zu „ECHO“ inspiriert habe die neunköpfige Gruppe die „Kraft der Landschaft und insbesondere des Wassers“. Arbeitet Boa Mistura sonst weltweit in Städten, war das für die Künstler ein neuartiges Projekt – und herausfordernd, wie Pablo Ferreiro Mederos sagte, nicht zuletzt aufgrund der Arbeiten an der Staumauer.

 

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In den vergangenen Wochen wurde auf der Wasserseite der Staumauer der Schriftzug „ECHO“ angebracht – allerdings nur zur Hälfte: Erst die Spiegelung im Wasser vervollständigt das Wort und macht es lesbar. Die Buchstaben der Installation sind zwischen 28 und 34 Meter breit und jeweils 6,50 Meter hoch. Der gesamte Schriftzug hat eine Breite von 137 Metern. Je nach Wasserstand, Sonne, Regen und Wind sieht das Kunstwerk immer wieder anders aus, ist vielleicht auch mal gar nicht zu sehen. „Es ist ein lebendiges Kunstwerk, das sich mit der Natur verbindet und so emotional erfahrbar ist“, meinte Pablo Ferreiro Mederos – und es greift das REGIONALE-Zukunftsthema „Alles Ressource!“ auf.

 

Im Gespräch mit Dr. Reimar Molitor, Geschäftsführer der REGIONALE 2025 Agentur, betonte Jochen Hagt als Landrat und Vorsitzender des Lenkungsausschusses der REGIONALE 2025 die Bedeutung von „ECHO“ angesichts der aktuellen umweltpolitischen Herausforderungen: „Gerade in Zeiten, in denen Themen wie Klimawandel und Ressourcenmanagement politisch in den Hintergrund zu rücken scheinen, setzen wir hier im Bergischen RheinLand ein Zeichen“, sagte er. Seit einigen Jahren wurde an der REGIONALE 2025 gearbeitet, nun sollen die Projekte sichtbar werden. „‚ECHO‘ ist ein Hingucker und soll auch dazu anregen, sich mit den Themen der Regionale auseinanderzusetzen“, sagte Hagt. Nicht zuletzt müssten die Menschen die REGIONALE mit Erlebnissen verbinden.

 

[(v.l.) Thomas Kemme von der REGIONALE 2025 AGENTUR, Dr. Uwe Moshage, Vorstand des Aggerverbands, und Robert Fries von „Proud to Print“ zusammen mit einigen Künstlern der Gruppe Boa Mistura.]

 

Eigentlich sind die Künstler von Boa Mistura Sprayer. Und so sei lange überlegt worden, wie man ein Kunstwerk an der Staumauer realisieren könne, ohne dass das Mauerwerk beschädigt wird oder Stoffe oder Farbe ins Wasser gelangen. Wie Robert Fries von „Proud to Print“ erklärte, wurde letztlich eine Hochleistungsfolie genutzt, die mit einem Heißluftföhn beziehungsweise mit einem Infrarotstrahler erhitzt und so direkt auf die Mauer aufgebracht worden ist. „Durch Hitze lässt sich die Folie auch wieder von der Mauer lösen“, erklärte Fries. Die Hitzeeinwirkung der Sonne sei dafür aber nicht ausreichend.

 

Die Produktion und Installation des Kunstwerks sollen rund 75.000 Euro kosten. Die Demontage von „ECHO“ ist für das Frühjahr 2026 vorgesehen, kann je nach Zustand der Folie aber auch später erfolgen. Beim Aggerverband hofft man, dass das „ECHO“ auch noch 2027 zu sehen sein wird – und damit einhundert Jahre nach Baubeginn der Talsperre. „So lange, wie die Folie gut aussieht, lassen wir sie auch dran“, sagte Moshage. Spätestens dann müssten die Buchstaben aber entfernt werden, um das Mauerwerk durch irgendwann aushärtenden Kleber nicht zu beschädigen. Und Pablo Ferreiro Mederos hofft, dass das „ECHO“ von vielen Menschen besucht wird, dass sie das Werk auf sich wirken lassen und sie ihren Umgang mit Natur und Ressourcen reflektieren.

 

[Zurzeit ist das Kunstwerk an der Staumauer zu sehen. Abhängig ist das aber nicht zuletzt vom Wasserstand.]

 

Musikalisch begleitet wurde die Eröffnung von den Jazzmusikern Julian und Roman Wasserfuhr, die aus Hückeswagen stammen. Sie spielten Stücke aus ihrem Album „ECHOES – Sound of Home“, das sie eigens für die REGIONALE 2025 Bergisches RheinLand, die sich über den Oberbergischen Kreis, den Rheinisch-Bergischen Kreis und den östlichen Rhein-Sieg-Kreis erstreckt, komponiert haben. In dem Album fangen sie die Klänge und Stimmungen ihrer Heimatregion ein und interpretieren sie auf musikalische Weise. Mehr zur REGIONALE und den Projekten ist hier zu finden.

KOMMENTARE

1

Auf der Webseite der Regionale ist als erstes folgender Satz zu lesen:
"Die REGIONALE 2025 lebt von Projekten, die das Bergische RheinLand
zukunftsfähig und ambitioniert weiterentwickeln."

Meine zwei simplen Fragen dazu sind:
1. In wie weit erfolgt durch diesen Schriftzug eine Weiterentwicklung für die Region?
2. Die Kosten von 75.000 € werden doch letztendlich durch uns Steuerzahler finanziert, oder woher bezieht die "REGIONALE 2025" ihr projektbezogenes Geld?

Wolf Albers, 08.07.2025, 15:33 Uhr
2

Jetzt mal im ernst.... man verbrennt einfach mal 75.000 Euro damit nach einem Jahr der Quatsch wieder weg gemacht wird? :D....
Ich denke das man mit 75.000 Euro deutlich sinnvolleres machen kann...

Manu, 08.07.2025, 15:33 Uhr
3

,, HURZ " . Für 75.000 Euro!!!

Marion Kleber, 08.07.2025, 15:44 Uhr
4

An der großen Rapbodetalsperre im Harz gab es vor einiger Zeit eine spektakuläre Aktion der Firma Kärcher, die dort die riesige Staumauer mit einem herausgekärcherten "Gemälde" auf der Landseite der Mauer versehen haben! Allerdings voll und ganz auf ihre Kosten und als Werbeaktion von und für die Firma Kärcher! Natürlich auch mit Erlaubnis des Talsperrenbetreibers.

Wenn denn hier tatsächlich Gebühren/Steuergelder in der genannten Höhe durch den Aggerverband und/oder die Regionale "verbraten" wurden, wäre das ein Skandal!

Zu sehen ist das "Gesamt-Kunstwerk" übrigens nur bei sehr günstigen Licht-, Standort-, Wetter- und Windverhältnissen!
Im WDR Fernsehen gab's gestern Abend auch einen Bericht dazu, der bei YouTube zu finden ist.

Dietmar Schreiber, 08.07.2025, 15:56 Uhr
5

So ein Schwachsinn,gibt wichtigeres,was damit finanziert werden könnte.

Ea, 08.07.2025, 16:30 Uhr
6

Absolut lächerlich!Ausserdem gibts von Kunststoff immer Abrieb-googeln sie mal "Viel mehr Plastik in Trinkwasser als bisher gedacht" und dann noch was von Umwelt etc. erzählen.

Erwin Meier, 08.07.2025, 16:34 Uhr
7

Wie im ganzen Land....
.....ohne Sinn und Verstand!!!

, 08.07.2025, 16:37 Uhr
8

Jetzt schauen, bzw. achten die Auto- und Motorradfahrer auf das "wunderschöne" Kunstwerk... Wenn jetzt an den heißen Tagen da so viele Autos und Menschen unterwegs sind kann man nur hoffen, dass es nicht zu Ablenkung und Unfällen kommt! Die Kosten dafür jetzt mal außen vor gelassen. Danach bitte die Speisekarte vom "Sinthorn" auf der Mauer anbringen...

Sepp, 08.07.2025, 17:25 Uhr
9

Ja super. Bin tief beeindruckt :-(
Da scheint der große Vorsitzende des Lenkungsausschusses ja eine gute und sinnvolle "regionale Investition" gelenkt zu haben, mutmaßlich zum großen Teil nach Madrid !?
Ich hoffe sehr, dass zumindest die "50 Gäste aus Politik, Verwaltung und Bürgerschaft" bei der feierlichen Eröffnung von einem lokalen Caterer blendend versorgt und beköstigt wurden. Damit - neben der Musik aus Hückeswagen - zumindest noch ein kleiner Betrag der hiesigen Region zugute kommt.
Mal schauen, ob die spanischen Sprayer die Folie so gut gefönt haben, dass sie nicht einfach so wieder abfällt und in der Aggertalsperre versinkt.

Bernd Weiss, 08.07.2025, 19:15 Uhr
10

Ohne Worte - für 75.000€!!

, 08.07.2025, 19:27 Uhr
11

Genau das passiert mit Steuergeldern. Mal sehen wer sich mit Geldern aus den Fördertöpfen unnütze Denkmale schafft. Mit 75000 eine Toilettenanlage renoviert oder eine Spielplatz erneuert oder..........
Vielleicht denkt man mal wieder nach.

Joachim, 08.07.2025, 19:50 Uhr
12

Warum haben die hier so hoch gelobten Künstler von Boa Mistura und die Firma "Proud to Print" (die hierdurch sogar noch kostenlose Werbung generiert) das Projekt denn nicht selber finanziert?
Mit anderer Leute (Steuer)Geld lässt sich leicht viel Unsinn finanzieren!
Das ein öffentlich-rechtliches Unternehmen wie der Aggerverband bei so einer Aktion noch mitspielt erklärt sich mir nicht. Die REGIONALE hat schon viele merkwürdige, seltsame, unerklärliche, unsinnige und vor allem vollkommen unnötige Projekte aus ihrem Topf (letztendlich Steuergelder) "finanziert" . Einfach mal danach recherchieren im Netz ...

Jochen , 08.07.2025, 20:38 Uhr
13

Für das Geld hätte man so manchen Meter des Rundweges um die Halbinsel sanieren können, das wäre ein zukunftsrelevantes Projekt gewesen von dem viele Menschen viele Jahre hätten profitieren können. Aber dieses Beispiel zeigt erneut, das Bewusstsein auf kommunaler Ebene für die sinnhafte Verwendung von Fördergeldern bereitgestellt durch Bund und Land ist kaum vorhanden ... Hauptsache die Steuergelder werden "verbraten"!!!

Michael K., 08.07.2025, 22:55 Uhr
14

Und hier wieder ein Beispiel wie stolz man sein kann 75.000€ zu verbrennen.. egal ob gefördert oder nicht, mit dieser Summe hätte man deutlich sinnvolleres leisten können als 4 halbe Buchstaben auf eine Talsperrenmauer zu pinseln..

Wagner, 09.07.2025, 05:16 Uhr
15

Ich hätte es für 100 gemacht.

Oberberger., 09.07.2025, 08:53 Uhr
16

Dieses Geld wäre mit Sicherheit wesentlich sinnvoller zum Einsatz gekommen, wenn man andere Dinge damit finanziert hätte. Rund um die Aggertalsperre liegt sicherlich mehr im Argen (z.B. die permanente Vermüllung des Uferstreifens, die letztendlich auch zur Verunreinigung des Wassers führt, Störungen des Brutgeschäftes der Vögel... usw.) als das man die Sperrmauer mit so einem Unsinn verschandeln muss. Das Echo auf diese Aktion kann nur heißen "Vollkommene Verschwendung". Und im übrigen: Schön und ästhetisch sieht anders aus. Aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache.

Flick Bettina, 09.07.2025, 09:03 Uhr
17

Die Folie wird sich irgendwann ablösen und auf der Wasseroberfläche schwimmen, oder gar versinken. Dann hat der eigentlich dem Gewässer- und Umweltschutz verpflichtete Aggerverband wirklich eine Glanzleistung zur Bereicherung unserer Gewässer mit "Makro-Plastik" geleistet (sogenanntes "Mikro-Plastik" ist ja sowieso leider schon fast überall drin)!

Selena Wirths, 09.07.2025, 11:12 Uhr
18

75.000€ für 2 Eimer weiße Farbe?

Anti GE, 09.07.2025, 12:04 Uhr
19

Peinlich wie hier manche rumheulen. Meine Güte, kriegt euch wieder ein.

Chris, 09.07.2025, 12:55 Uhr
20

Ich bin sehr erstaunt und enttäuscht über die vielen negativen Äußerungen mit Bezug auf das „ECHO“ auf der Mauer der Aggertalsperre. Für das intelligente Mahnmal ( zu niedrige Wasserstände können angezeigt werden und damit auf ein wichtiges Umweltproblem hinweisen) und für Kultur/Kunst sollte man stets bereit sein, Geld, auch Steuergeld, auszugeben.

Karl Raab , 09.07.2025, 18:46 Uhr
21

Die Gelder für soziale Projekte werden gekürzt und da werden 75.000 Euro versenkt .
Was hätte man für das geld soziale Zwecke fördern können.
Und dann noch musik u catering ja da werden unsere steuern dezent unter Reginale 2025 in der agger versenkt.
Regionale solte geld für die Region heissen u nicht im Wasser versenkt.
Traurig was da geleistet worden ist.
Und hässlich ist es auch noch

Susanne Hasky , 10.07.2025, 01:00 Uhr
22

Ein Fall für den Bund der Steuerzahler ...

Frank J., 10.07.2025, 18:22 Uhr
23

Hoffentlich noch nimmt sich Mario Barth dem Fall mal kritisch satirisch an und deckt auf das hierfür Gebühren und Steuergelder vergeudet wurden...

Armin , 11.07.2025, 09:25 Uhr
24

selbst Christo hat für die Reichstagsverhüllung seinerzeit alle Kosten selbst getragen und nicht der Steuerzahler!

Armin W., 11.07.2025, 12:04 Uhr
25

Das sollte man zur Anzeige bringen das man so mit den Steuergelder der Menschen umgeht. Man hätte wichtigeres damit machen können, aber dann wäre es ja nicht sichtbar für andere gewesen! Vielleicht sollten die Bürger in Gummersbach und Umgebung die Gas und Strom übern Aggerverband laufen haben, aus ihren Verträgen aussteigen und sich einen anderen Anbieter suchen. Ich glaube nicht das der Aggerverband günstiger sind als die vom Aggerverband. So könne man sich für die Verschwendung der 75000,-€ verschwendeteren Steuergelder Rächen. Sollte es aus Geldern vom Aggerverband sein, dann hätte man das Geld auch für Sinnvollere Projekte ausgeben können.

Holger Ziehe, 12.07.2025, 11:27 Uhr
26

Leute, überlegt Euch beim nächsten Mal, welche Politikerihr wählt. Und schreibt denen, die Eure Gelder verschwenden, direkt. Beschwert Euch, zieht vors Rathaus. Den Frust in Kommentarspalten wie diese hier loszuwerden, tut zwar sicher der Seele gut ( obwohl... vielleicht eher nicht), aber es ändert nix. Packt an, wo ihr was anders haben wollt, statt nur zu schimpfen. Machen ist wie wollen - nur krasser.

Bergine, 19.07.2025, 15:10 Uhr
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