LOKALMIX

Eine neue Schule für den Pflegenachwuchs

Red; 02.06.2021, 17:00 Uhr
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Foto: Klinikum Oberberg --- Schulleiter Dirk Broß und seine Stellvertreterin Roksana Ressmann vor dem neuen Gebäude.
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Eine neue Schule für den Pflegenachwuchs

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Red; 02.06.2021, 17:00 Uhr
Gummersbach – Das Gesundheits- und Bildungszentrum ist aufs Steinmüllergelände gezogen.

Das Gesundheits- und Bildungszentrums Oberberg (GBZ), das für das Klinikum Oberberg und andere Einrichtungen in der Region den Pflegenachwuchs ausbildet, ist aus dem Untergeschoss des Kreiskrankenhauses Gummersbach, den Schulungsräumen in Marienheide und der Brückenstraße in Gummersbach ausgezogen und hat im 36. Jahr seines Bestehens ein zentrales Schulgebäude auf dem Steinmüllergelände bezogen.

 

225 Ausbildungsplätze zur Pflegefachkraft, 25 Plätze für die Ausbildung zur/-m Pflegeassistentin/-assistenten, 100 Weiterbildungsplätze für Psychiatriepflege und Intensivpflege sowie 100 Ausbildungsplätze für Operationstechnische Assistenten bietet das GBZ an. Von den 22 Absolventen, die gerade mitten in der Prüfung stecken, erhalten 19 ab August eine Stelle im Klinikum Oberberg. Auch für Oktober steht schon fest, dass mit erfolgreichem Examen 18 der 23 Pflegekräfte übernommen werden.

 

Da der Platz schon jetzt knapp ist, wurden im gegenüberliegenden Neubau der AGeWiS weitere Räume angemietet. „Dort richten wir gerade ein so genanntes Skills Lab ein, in dem die Schülerinnen und Schüler ein Krankenhauszimmer, ein Zimmer in einer Pflegeeinrichtung mit Bad und einen OP-Bereich vorfinden“, erklärt Schulleiter Dirk Broß. Der Raum verfügt über Audio- und Videotechnik sowie fünf Übungs- und Demonstrationspuppen. „Die Kameras können auch für Übungen an realen Einsatzorten wie bei einem Schockraumtraining mobil genutzt werden“, so Broß weiter.

 

Den Umzug hat das Klinikum Oberberg genutzt, um alle Seminarräume mit moderner Tafel- und Beamertechnik auszustatten. Zudem wurden PC-Arbeitsplätze für den Online-Unterricht ausgestattet und allen 20 Lehrkräften Tablets zur Verfügung gestellt. Modernes Lernen wird in Gruppenräumen und Lerninseln möglich, denn auch dort gibt es Monitore statt Pinnwände. Im gesamten Gebäude ist WLAN vorhanden. Die Finanzierung der IT in Höhe von 80.000 Euro erfolgte über Bundes- und Landesfördermittel aus dem „Digitalpakt Schule“.

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