LOKALMIX

Fast sieben Millionen Euro für die “InnoFaktur”

Red; 18.07.2024, 14:00 Uhr
Foto: Innovation Hub Bergisches RheinLand --- Regierungspräsident Dr. Thomas Wilk (3.v.re.) hatte den Förderungsbescheid für die Vertreter des Innovation Hub Bergisches RheinLand dabei.
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Fast sieben Millionen Euro für die “InnoFaktur”

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Red; 18.07.2024, 14:00 Uhr
Gummersbach - Das Innovation Hub Bergisches RheinLand will in den nächsten drei Jahren mehr Innovationsprojekte mit TH Köln sowie kleinen und mittleren Unternehmen umsetzen.

Große Freude in der Halle 51 in Gummersbach: Der Förderantrag über 6,8 Millionen Euro wurde bewilligt und ist von Regierungspräsident Dr. Thomas Wilk persönlich übergeben worden. Dies teil das Innovation Hub Bergisches RheinLand mit. Fließen wird das Geld in das "InnoFaktur" getaufte Projekt.

 

Es soll dabei an die Erkenntnisse der Aufbauphase des InnoHubs von 2020 bis 2023 angeknüpft werden, so die Mitteilung. Für Unternehmen bietet sich die Möglichkeit mit Herausforderungen in der Digitalisierung auf den InnoHub zuzugehen und gemeinsam Lösungskonzepte zu erarbeiten. Hierfür wurden zusammen mit den 38 Mitgliedsunternehmen Themen erarbeitet, die sich in den vier Bereichen der InnoFaktur „Mensch & Technik“, „Smart Automation“, „Coding Culture“ und „Verantwortungsvolle, digitale Wertschöpfung“ wiederfinden. Themen können eingereicht und im Anschluss vom 40-köpfigen Team aufbereitet werden, sodass sie in konkrete Projekte mit der TH Köln fließen können, heißt es weiter. Unterstützung bekommen die Mitgliedsunternehmen auch durch sieben Professoren der TH Köln, unter anderem auch von Dekan Prof. Dr. Christian Kohls.

 

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Die Strukturen der InnoFaktur umfassen ein „Project Center“, in dem die Initiativen der kleinen und mittleren Unternehmen gemeinsam bearbeitet werden. Ergänzend wird eine „Academy“ zur Weiterbildung der Mitarbeiter aufgebaut und im „Transfer Center“, der Austausch, nicht nur mit Mitgliedern, sondern mit allen Interessierten aus der Region, gesucht.

 

„Wir verstehen Innovation als Chance für positive Veränderungen auf unserem gemeinsamen Weg in die Zukunft. Der InnoHub bietet das passende Umfeld, die Struktur und ein Netzwerk von Menschen mit Empathie und Kompetenz, um genau dies zu unterstützen.“, so Maik Krüger, Head of Business Development des Mitgliedunternehmens Kampf.

 

„Die heutige Vielfalt an Herausforderungen für Unternehmen wie Fachkräftemangel, Energiekrise, Inflation oder die globalen Lieferkettenprobleme ist enorm. Die InnoFaktur ermöglicht es uns, diese Herausforderungen im Verbund anzugehen und gemeinsam neue, innovative und praxisnahe Transformations-Lösungen für die Region zu entwickeln.” so Tom Frenzel, Geschäftsführer InnoHub.

 

Weitere Informationen zum InnoHub, auch zu regelmäßigen Treffen, finden sich hier.

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