LOKALMIX

Großes Problem: Impf-Termine verfallen massenhaft

bv; 17.02.2021, 20:46 Uhr
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Großes Problem: Impf-Termine verfallen massenhaft

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bv; 17.02.2021, 20:46 Uhr
Oberberg - Seit Dienstag verzeichnet das Impf-Zentrum in Gummersbach viele Absagen, weil vor allem medizinisches Personal offenbar um den Impfstoff von AstraZeneca einen Bogen macht.

Von Bernd Vorländer


Eigentlich hatten sich die Kontrahenten im Kreisgesundheitsausschuss heftig ineinander verhakt, denn es ging um Verantwortlichkeiten und die Frage, ob Kreis-Mitarbeiter zu Unrecht geimpft wurden. Giftpfeile flogen hin und her - bis plötzlich Felix Ammann, Technischer Dezernent und Stellvertretender Leiter des Impfzentrums sämtliche Streitereien  verstummen ließ. Ammann berichtete nämlich, dass seit dem gestrigen Dienstag viele Termine im Gummersbacher Impfzentrum nicht wahrgenommen wurden. "Wir haben massenhafte Absagen, Termine sind verfallen", wusste der Dezernent zu berichten. Der Grund ist klar und bundesweit bekannt: Menschen machen um den Impfstoff des schwedisch-britischen Herstellers AstraZeneca einen Bogen.

 

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Menschen über 80 Jahre, die derzeit eine Impfung  erhalten, werden mit dem Biontech-Pfizer-Vakzin geimpft, dessen Wirksamkeit laut Studien bei 95 Prozent liegt. Dem AstraZeneca-Wirkstoff, mit dem aktuell vor allem auch in Oberberg medizinisches Personal geimpft werden soll, wird aber nur ein Wirkungsgrad von 65 bis 70 Prozent zugebilligt. Während viele Virologen diesen Impfstoff dennoch empfehlen, weil er einen Schutz biete, hat sich der Vorsitzende des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, gegen eine Impfung von medizinischem Personal mit dem Corona-Impfstoff von AstraZeneca ausgesprochen.  

 

Der oberbergische Gesundheitsausschuss war jedenfalls ob der Entwicklung erst verblüfft und dann entsetzt. "Ein solcher Impfausfall ist eine Katastrophe", so Reinhold Müller (FDP). Landrat Jochen Hagt sah die gesamte Impfstrategie ins Rutschen geraten. Auch Ralf Wurth (SPD) bewertete die aktuelle Lage als fatal für die Schaffung einer Herden-Immunität, äußerte jedoch auch Verständnis für diejenigen, die den AstraZeneca-Impfstoff ablehnen. "Ich kann die Leute irgendwo verstehen. Die sagen sich: Warum soll ich mich heute impfen lassen, wenn ich in drei Monaten einen wesentlich wirksameren Impfstoff bekommen kann."

 

Zuvor war im Ausschuss heftig gestritten worden. SPD und Grüne hatten einen umfangreichen Fragenkatalog zu den ersten Impf-Monaten vorgelegt und wissen wollen, warum bestimmte Mitarbeiter des Kreises, obwohl nicht einer priorisierten Gruppe zugehörig, geimpft worden seien. In einer umfangreichen Antwort hatte Landrat Jochen Hagt nochmals betont, dass man sieben Mitarbeiter "falsch eingeordnet" habe. Hinzu kommen vier Impfdosen, die aus Restimpfstoffen an Familienangehörige von Kreis-Mitarbeiter gegeben wurden. Insgesamt sind bislang 268 Beschäftigte der Kreisverwaltung geimpft worden, darunter 228 im Rettungsdienst. "Niemand ist Impfstoff weggenommen worden, denn es waren Restmengen. Hier ist keiner mit unlauteren Absichten unterwegs", erklärte Hagt.

 

Man müsse sich vor Augen halten, in welcher besonderen Situation die für die Impfung Verantwortlichen zu Beginn gestanden hätten. Dr. Johannes Schlechtingen, als medizinischer Leiter für die Kassenärztliche Vereinigung, habe zum Glück entschieden, keinen Impfstoff verfallen zu lassen. Aus einer Impfdosis hatte man nämlich sechs statt nur fünf Injektionen fertigen können. Doch habe man sehr schnell  innerhalb einer Stunde weitere Impf-Willige benötigt, ansonsten wäre der Impfstoff unbrauchbar geworden.

 

Ralf Wurth reichte dies als Begründung nicht aus. Dass es mehr als fünf Injektionen aus einer Charge geben würde, habe bereits Mitte Dezember festgestanden. "Ich kann nicht verstehen, warum es nicht möglich war, dann eine Prioritätenliste für Restimpfstoff zu erstellen." Dr. Ralph Krolewski wies darauf hin, dass der Hersteller Biontech/Pfizer erst am 6. Januar offiziell zugestimmt habe, mehr als die fünf Injektionen aus einer Dosis entnehmen zu können. CDU, FDP und Grüne wollten jedenfalls weniger auf die vergangenen Wochen zurückschauen, sondern legten mehr Wert auf einen möglichst reibungslosen Ablauf in der Zukunft.

 

Hagt wandte sich gegen "viele Gerüchte", die verbreitet worden seien. Teilweise seien Behauptungen geäußert worden, die einzelnen Beschäftigten massiv geschadet hätten. Das sei nicht in Ordnung. Klar sei, dass die Verwaltung mit der Pandemie an Kapazitätsgrenzen stoße und auch Fehler gemacht habe. Doch würden alle Mitarbeiter am Limit arbeiten, um den Bürgern größtmögliche Sicherheit zu bieten.

KOMMENTARE

1

Wer den Wahnsinn permanent schürt braucht sich auch nicht wundern wenn er von dem Selbigen irgendwann eingeholt wird ..!

Oliver M., 17.02.2021, 21:27 Uhr
2

Ich denke dann sollten jetzt die ausgefallenen Termine wieder für die Verwaltung genutzt werden. Wäre doch schade wenn die Zeit ungenutzt verstreicht.

Mia, 18.02.2021, 05:31 Uhr
3

Die können mich gerne anrufen, eh die Termine verfallen. Natürlich hätte ich auch lieber den guten Stoff von BionTech, aber AstraZeneca ist doch besser als gar nicht geimpft. Ab Montag treffe ich mich wieder wöchentlich mit 40 Haushalten (da sind die Kontakte im Lehrerzimmer noch nicht mitgerechnet), da nehme ich was ich kriegen kann, lieber heute als morgen. Ich bin aber leider wohl erst im Mai dran.

Ines Schneider, 18.02.2021, 06:29 Uhr
4

Damit findet ja scheinbar eine Abstimmung zu Corona statt. Wenn die Oberberger, und danach sieht es ja aus, Corona als weniger gefährlich empfinden als die Impfung, dann kann man den Lockdown endlich beenden.
Und zwar komplett.
Wer Angst hat, kann sich ja impfen lassen. Impfstoff ist ja genug über...

Der Junge, 18.02.2021, 08:31 Uhr
5

@Herr Hagt:
Bundesweit gibts immer die gleichen Argumente: es gab noch Reste, diese sollten nicht verfallen und dann musste schnell gehandelt werden.
Warum dann immer nur Funktionsträger nebst Angehörigen zufällig in der Nähe sind oder nur die schnell erreichbar sind, ist ein Phänomen....
Jetzt packen sie aber noch eins drauf: „falsche Einordnung“, „Arbeit der Behörde an der Grenze“, „kein unlauteres Verhalten“.
Was soll das?
Viele arbeiten an oder über ihren Grenzen - aber sie verhalten sich nicht wie die Egoshooter ihrer Behörde.
Sorgen sie bitte für Ordnung-dafür sind sie gewählt!!

Beobachter , 18.02.2021, 09:53 Uhr
6

Ich war gestern zum impfen vom AstraZeneca und habe nur etwas Schmerzen an der Einstichstelle, was normal ist.

Andere unter 60 würden sofort kommen und sich impfen lassen bevor der Impfstoff verfällt. Ich finde das auch nur unfähr, wenn noch nicht einmal abgesagt wird und wenn man sich nicht impfen lassen möchte.

So sind wir bis 2024 noch im Lockdown...

, 18.02.2021, 10:09 Uhr
7

Anscheinend können wir uns ja den Luxus leisten, eine dritte Welle, die Überlastung des Gesundheitssystems und eine Verlängerung des Lockdowns in Kauf zu nehmen. Dafür bekommen wir dann auch unseren Lieblingsimpfstoff. Ich bin fassungslos!

Was Impfstoffe an Kreismitarbeiter angeht hoffe ich, dass zuerst das Reinigungspersonal in den Krankenhäusern gefragt wurde, bevor man es anderweitig verteilt hat.

Timm G., 18.02.2021, 10:54 Uhr
8

Stimme dem Kommentator/in vollkommen zu. Insbesondere der letzte Satz, trifft es genau.

Fischl, Hans-Peter, 18.02.2021, 11:12 Uhr
9

@An Kommentar 6 " , "
Was ist daran Unfair wenn sich Menschen nicht impfen lassen möchten?
Es ist jedem selbst überlassen. Ich sehe da nichts unfaires dran.

Des Weiteren ist jeder Körper anders, somit vertragen manche Leute die Impfung besser und andere eben nicht.

Ohne Worte., 18.02.2021, 11:13 Uhr
10

Sehr geehrter Herr Hagt!
Es ist eine Frechheit mit welch unmöglichen Ausreden Sie daher kommen und das so viele Verwaltungsangestellte nebst "Familienangehörigen" geimpft wurden, ist und bleibt eine bodenlose Unverschämtheit. Es wurden niemandem Impfdosen Weg genommen? Sie behaupten es sei "eilig" gewesen diese Dosen zu verimpfen? Nun, ich gehe Mal davon aus das weder die Angestellten noch deren Angehörige neben dem Impfzentrum standen und binnen 3 Minuten geimpft wurden... Ganz in der Nähe liegt das KKH. Wenn schon Impfdosen "übrig" geblieben sind dann hätte man gewiss sehr schnell chronisch kranke Patienten gefunden die ebenfalls bereit gewesen wären einen Impftermin kurzfristig wahr zu nehmen. Jeder dieser Leute sollte die Impfung aus der eigenen Tasche zahlen müssen.

Einfach Unverschämt, 18.02.2021, 13:07 Uhr
11

Ich weiß nicht warum soviel diskutiert wird über den Impstoff und wer zuerst oder zuletzt dran kommen soll. Bei andere Grippeimpfungen habe man auch nicht nachgefragt was der Inhalt des Impfstoffes für Nebenwirkung hat. Meiner meinung nach sollte die Politik nicht so ein Szenario über die Prioritätsgruppen machen , sondern den Impfstoff für alle gleichzeitig bereit halten und über die Hausärzte die Impfungen zusätzlich veranlassen.Dann gebe es auch keine diskussionen über überschüssigen Impfstoff. Die Tests waren aufwändiger für die Hausärzte als dieser eine kleine piecks. Wie lange soll das mit den hin und her Corona maßnahmen noch gehen??? Ist es so schwer sinnvolle entscheidungen zu treffen in der Politik ????

Anonym, 18.02.2021, 14:05 Uhr
12

Ich nehme den Impfstoff gerne.
Und das habe ich auch schon von einigen anderen gehört.
Sind genug Impfwillige da,die auch Astra Zeneca nehmen würden.
Lieber 70 % geschützt als gar nicht !
Traurig das der Impfstoff massenhaft unangetastet vor sich hin dümpelt, wo man schon so viele Menschen hätte impfen können

Sandra, 18.02.2021, 15:28 Uhr
13

Ich bin einfach nur geschockt. Nicht nur die Kreisverwaltung sondern auch deren Familienmitglieder? Und das während andere Menschen im Kreis an Corona sterben, weil ihnen eine lebensrettende Hilfeleistung verwehrt wurde? Wie können sie nur. Die Termine zur Impfung stehen seit Monaten fest und die Einrichtung einer Warteliste für Impffreiwillige wäre innerhalb von Minuten möglich gewesen.
Und bezüglich des Pflegepersonals, dass Impftermine verfallen lässt, kann ich nur den Kopf schütteln. Sie wissen nicht wie sehr wir für meine Großeltern für einen Termin kämpfen mussten und wie sehr wir erleichtert wären, wenn wir jetzt schon die Möglichkeit zur Impfung hätten. Egal mit welchem Impfstoff.

Sonja, 18.02.2021, 16:11 Uhr
14

Man sollte diejenige die Ihre Termin einfach so ohne Absage verstreichen lassen haben ganz nach hinten in die letze Stufe einreihen.
Bin mal gespannt wie das geregelt wird von unserer Regierung.

David , 18.02.2021, 16:31 Uhr
15

Auch Restmengen müssen, soweit irgendwie möglich, an Personen der priorisierten Gruppe verteilt werden. Es ist Aufgabe der Verantwortlichen, eine entsprechende Liste mit einer ausreichenden Zahl an priorisierten Personen bereitzuhalten. Dies ist offensichtlich nicht geschehen, obwohl klar war dass man Restmengen nicht vermeiden kann. Aus Versehen oder doch mit Absicht? Dass sich diese Vordrängler nun quasi noch als "Retter" der Restmengen darstellen ist in meinen Augen eine bodenlose Frechheit. Menschen mit schwerer COPD müssen noch lange warten bis sie an der Reihe sind, im Wissen dass eine Corona-Infektion mit Sicherheit tödlich verläuft, während Mitarbeiter des Kreises mal eben sich selbst und die Familie durchimpfen lassen. Diese Leute sollten sich in Grund und Boden schämen.

Andre, 18.02.2021, 20:41 Uhr
16

Kommentar Nummer 10 trifft’s auf den Kopf!

Fassungsloser Beobachter, 18.02.2021, 21:03 Uhr
17

Niemand sollte sich Illusionen bzgl. der Impfstoffverteilung. Ich denke, nur ein Bruchteil der Verstöße wirkt publik - wie bei anderen Ungerechtigkeiten, z.T. auch mit fatalen Folgen. Wie viel Sportprominenz und ähnliche "Prominente" werden ihre Impfung schon erhalten haben?

Cornelia Lang, 19.02.2021, 12:00 Uhr
18

Ich kann die Diskussionen um die Restmengen nicht nachvollziehen. Ziel ist die Herdenimmunität. Die wird noch lange nicht erreicht werden, wenn wir uns in Diskussionen um Reihenfolgen und Vordrängler verstricken. Schlimm genug, dass die Politik es nicht geschafft hat, sich rechtzeitig genügend Impfstoff zu sichern. Jetzt ist Pragmatismus gefragt und das heißt "Impfen, was das Zeug hält." An wen die Restmengen gehen, ist doch vollkommen egal. Aber die Hüter der Gerechtigkeit würden lieber Impfdosen wegwerfen, als Vordrängler zuzulassen. Und was die Ausfälle wegen AstraZeneca angeht, könnte man den Impfstoff einfach an Freiwillige verimpfen. Aber Stopp, erst muss natürlich eine Priorisierungsliste erstellt werden. Schließlich sollten nicht die falschen Freiwilligen bevorzugt werden.

Ein Oberberger, 21.02.2021, 07:48 Uhr
19

Ohne Worte.....dass es Restmengen geben würde war frühzeitig bekannt. Eine bodenlose Frechheit - sich hinzustellen......man hätte NIEMADEM etwas weggenommen????? Schauen Sie doch bitte bei Wiederholung Ihrer Worte mal in die Augen der Hinterbliebenen oder der Angehörigen derer, die z.Zt. schwer erkrankt sind !!! Charakterlich gaaaaanz hinten anstellen......und darauf hoffen, dass die Menschen bis zur nächsten Wahl alles vergessen haben. Ihr Vordrängler : SCHÄMT EUCH ? falls es wenigstens dazu noch reicht. „ In der Krise beweist sich der Charakter „ .........STIMMT !!!!!

“Zufällig“ vor Ort ....., 24.02.2021, 10:44 Uhr
20

Ich weiß zwar nicht wie exakt die Impftermine vergeben werden, aber man könnte ja durchaus dafür sorgen, das immer "genügend" Impfwillige vor Ort im Impfzentrum sind, das bedeutet zwar unter Umständen für den ein oder anderen Wartezeiten, aber das sollte in anbetracht der Lage ja nun für keinen ein Problem darstellen....

Impfwilliger, 25.02.2021, 10:48 Uhr
21

"An wen die Restmengen gehen, ist doch vollkommen egal."
Na denn, die Alters-Risikogruppen und Schwersterkrankte können ja dann weiter wegsterben, weil die Verantwortlichen keinen Weg finden, die Restmengen an diese Menschen zu verimpfen! Das ist ein Skandal, Menschenachtung "verfällt".Leider haben schwache Menschen keine Stimme!

Cornelia Lang, 25.02.2021, 16:03 Uhr
22

Ich bin 62 Jahre alt und versuche seit Tagen, einen Termin zu bekommen, weil ich immer wieder höre und lese, dass die zur Zeit bevorzugten Personen nicht mit AstraZeneca geimpft werden wollen. Ich kann das durchaus verstehen, wenn man da Zweifel hat. In manchen Berufen ist sicherlich der bestmögliche Schutz angebracht. Ich bin bereit, aber nicht priorisiert. Ja, dann schmeißt doch das Zeug weg. Wenn Impfwillige nicht priorisiert werden, erreichen wir nicht so bald die erforderliche Herdenimmunität.

Petra Ronis, 26.02.2021, 10:57 Uhr
23

Der OBK hat wahrhaftig ganz andere Probleme, als über ein paar Impfungen zu diskutieren, die vorzeitig gegeben wurden. Diese Diskussion ist in Anbetracht überzähliger Impfdosen so was von überflüssig.... aber typisch oberbergisch (und deutsch). Ich bin über jeden froh, der geimpft ist. Wir brauchen schnelle Lösungen, um Impfungen nicht verfallen zu lassen. Ich bin 64, wohne in Sichtweite vom Impfzentrum, und könnte sehr zeitnah ohne Anlaufzeit AstraZeneca Termin wahrnehmen. Warum gibt es keine Online-Registrierung von Impf-Interessierten, die über Mail und SMS informiert werden, dass Termin möglich ist. Jeder, der zB innerhalb von 2Stunden zum Impfzentrum kommen kann, könnte so informiert und geimpft werden. Wir brauchen keine überflüssigen Diskussionen, liebe SPD und verärgerte Bürger.

Pe, 04.03.2021, 09:22 Uhr
24

Ich nehme Sofort eine Impfung. Stehe leider mit Ü70 noch auf keiner Kreisliste. Bin in 1 Stunde in Gummersbach.

Gisela Kreft, 04.03.2021, 09:58 Uhr
25

Es ist und bleibt mir unverständlich wenn 85 jährige den Termin für ihre 1.Impfung am 19.April bekommen, aber die Verwaltung schon fast durchgeimpft ist.
Wenn ein regulärer Termin vergeben wurde, so sind doch die Daten des Impflings der Behörde bekannt. Wo ist da das Problem die berechtigten vorzuziehen?

Werner Eisenbach, 04.03.2021, 12:27 Uhr
26

Gebt das impfen in Hände von Profis, und nicht von wankelmutigen Politikern

, 04.03.2021, 18:31 Uhr
0 von 800 Zeichen
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