LOKALMIX
Handwerk und Energieversorger machen gemeinsame Sache
Oberberg - Gründung des Regionalen Installateurausschusses Strom Bergisches Land - "RIA Strom" soll Energiewende vorantreiben.
Im Juli wurde der Regionale Installateurausschuss Strom Bergisches Land (RIA Strom) ins Leben gerufen. Ziel dieser neuen Kooperation ist es laut einer Mitteilung, die Zusammenarbeit zwischen netzverantwortlichen
Energieversorgungsunternehmen und dem Elektrotechnikerhandwerk in der Region nachhaltig zu stärken und zu strukturieren. Die Kooperationsvereinbarung zur Gründung des RIA Strom wurde inzwischen von allen beteiligten Partnern unterzeichnet. Zu den Gründungspartnern zählen: Innung für Elektrotechnische Handwerke Bergisches Land, AggerEnergie, BEW, BELKAW, Energieversorgung Leverkusen, Stadtwerke Radevormwald, StadtWerke Rösrath Energie und die GWN aus Nümbrecht.
Der RIA Strom Bergisches Land versteht sich laut Mitteilung als Plattform für den fachlichen Austausch zu technischen, rechtlichen und organisatorischen Fragen rund um den Netzanschluss sowie im Kontext der Energiewende. Durch die enge Zusammenarbeit sollen Prozesse optimiert, Transparenz geschaffen und die Qualität der Dienstleistungen verbessert werden zum Wohl der Kundinnen und Kunden und der Versorgungsicherheit der Region.
Die erste Sitzung des RIA Strom Bergisches Land findet bereits im September im Haus der AggerEnergie statt. Dort sollen die Weichen für die zukünftige Zusammenarbeit gestellt und erste gemeinsame Projekte
besprochen.
Für die Installationsbetriebe und die netzverantwortlichen Unternehmen bedeute die Gründung des RIA Strom eine klare Struktur für Kommunikation und Abstimmung. Die Partner profitierten demnach unter anderem von einheitlichen Standards und Verfahren, einem regelmäßigen Informations- und Erfahrungsaustausch, verbesserter Planbarkeit und Effizienz bei Netzanschlussprozessen sowie einem gemeinsamen Vorantreiben der Energiewende.
Mit der Gründung des RIA Strom Bergisches Land werde ein wichtiger Schritt zur Stärkung der regionalen Energieversorgung und zur Förderung des Handwerks getan, heißt es in der gemeinsamen Mitteilung.
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