LOKALMIX

Hindu-Tempel als neue Sehenswürdigkeit?

Red; 27.12.2024, 15:22 Uhr
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Foto: Kurinchikkumaran Tempel und Kulturzentrum e.V.
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Hindu-Tempel als neue Sehenswürdigkeit?

Red; 27.12.2024, 15:22 Uhr
Gummersbach – Kurinchikkumaran-Tempel und Kulturzentrum e.V. beantragt Anerkennung der Glaubensstätte als Sehenswürdigkeit.

Der Kurinchikkumaran Tempel und Kulturzentrum e.V. hat offiziell beantragt, als Sehenswürdigkeit der Stadt Gummersbach anerkannt zu werden. Mit diesem Antrag soll die kulturelle Bedeutung des Tempels hervorgehoben und die Attraktivität der Stadt für Besucher aus ganz Deutschland und Europa gesteigert werden, heißt es in einer Mitteilung des Vereins. Der Tempel in der Gummersbacher Industriestraße besteht bereits seit über 30 Jahren und sei ein bedeutender Ort für die hinduistische Gemeinschaft und den interkulturellen Dialog in der Region.

 

„Unser Tempel ist nicht nur ein Ort des Glaubens, sondern auch ein kulturelles Zentrum, das Menschen aus unterschiedlichen Regionen zusammenbringt. Wir möchten, dass Gummersbach von dieser Vielfalt profitiert – kulturell und wirtschaftlich“, erklärt Ordin Thanapalasingham, Vorsitzender des Kurinchikkumaran-Tempels. „Die Anerkennung als Sehenswürdigkeit würde uns dabei helfen, diesen besonderen Ort bekannter zu machen und gleichzeitig die lokale Wirtschaft zu stärken.“

 

Als Vorbild solle die Stadt Hamm dienen. Der dortige Hindu-Tempel sei als Sehenswürdigkeit etabliert worden und würde Menschen aus ganz Europa anlocken. Davon profitiere nach Auffassung des Vereins nicht nur die kulturelle Vielfalt, sondern auch die Gastronomie, der Einzelhandel und die Hotellerie. „Wir sehen eine ähnliche Chance für Gummersbach. Unser Tempel wird bereits von Menschen aus Städten wie Stuttgart, Bremen und vielen anderen Orten besucht – und es werden immer mehr. Mit der Unterstützung der Stadt können wir Gummersbach als kulturelles Ziel weiter voranbringen“, betont Tanapalasingam.

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