Gummersbach - Gummersbachs Bürgermeister Frank Helmenstein erreicht in Gesprächen weitere Prüfung des Standorts Gummersbach.

Nach einem Gespräch von Gummersbachs Bürgermeister Frank Helmenstein mit dem Generalbevollmächtigten des Galeria Karstadt Kaufhof-Konzerns, Arndt Geiwitz, besteht neue Hoffnung für die Zukunft des Warenhauses in der Kreisstadt und den Erhalt der 80 Arbeitsplätze. Man habe sich darauf verständigt, dass kurzfristig eine neue Tiefenprüfung des Standorts Gummersbach erfolgen solle, so Helmenstein. Dabei werden die aktuellen Zahlen wie auch die Wachstumsperspektiven einer erneuten kritischen Prüfung unterzogen.

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Geiwitz habe positiv auf die Zusage des Vermieters reagiert, die Miete nochmals nach unten anzupassen. Laut Aussagen des Bürgermeisters stimmen auch die Zahlen, denn er habe die Steigerungsraten der Gummersbacher Filiale dem Generalbevollmächtigten deutlich machen können. Bis spätestens Dienstag soll jetzt eine Entscheidung fallen, ob in der Folge weitere Prüfungen veranlasst werden. Erst im Verlaufe dieses Monats wird dann feststehen, ob es für Karstadt in Gummersbach weitergeht. Die Mitarbeiter müssen sich erst später entscheiden, ob sie in eine Transfergesellschaft wechseln, haben aber auf jeden Fall ein Rückkehrrecht, sollte die Karstadt-Filiale bestehen bleiben. Ursprünglich wäre die Frist zur Erklärung, in eine Transfergesellschaft wechseln zu wollen, am morgigen Freitag abgelaufen.