LOKALMIX

Kulinarische Weltreise im Stadtgarten

lz; 10.09.2023, 13:40 Uhr
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Fotos: Michael Kleinjung --- Neben den Dim Sum aus Hongkong konnten sich die Besucher des Streetfood Festivals auf eine ganze kulinarische Weltreise begeben.
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Kulinarische Weltreise im Stadtgarten

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lz; 10.09.2023, 13:40 Uhr
Gummersbach – Beim zweiten Streetfood Festival präsentierten 24 Anbieter drei Tage lang Spezialitäten aus unterschiedlichen Ländern.

Von Lene Zautke

 

Es war ein kulinarisches Abenteuer, das die Besucher im Stadtgarten Gummersbach erwartete. Nachdem das Streetfood Festival aufgrund des unvorhersehbaren Starkregens im Juli verschoben wurde, konnten die Gäste an diesem vergangenen sonnigen Wochenende eine große Vielfalt internationaler Speisen bei Festivalstimmung genießen. Traditionelle Teigtaschen aus Hongkong, gegrilltes Hähnchen aus Jamaika, Empanadas aus Argentinien oder die würzigen Crunch Wraps aus Mexiko - beim Streetfood Festival wurden die Gäste vor die kulinarische Wahl gestellt. 24 Aussteller ermöglichten Einblicke in die diversen Spezialitäten verschiedener Länder.

 

[Bei einem Spaziergang durch den Stadtgarten konnten die Besucher aus einer Vielzahl an Angeboten auswählen.]

 

Neben den bereits bekannten Ausstellern aus dem Vorjahr gab es zusätzlich einige Neuzugänge, die das Angebot abrundeten. Trotz örtlichem Bezug präsentierte das Gummersbacher Restaurant „Sinthorn“ seine thailändische Nudelsuppe zum ersten Mal auf dem Festivalgelände. Andere Anbieter nahmen sogar lange Anreisen auf sich, um ihre Premiere in Gummersbach zu feiern. Bei fast 30 Grad freuten sich viele Gäste besonders darauf, das brasilianische Fruchteis von „Paletas-Brasil“ zu probieren, die aus dem Münsterland gekommen sind. 

 

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Eine beeindruckend lange Warteschlange zeigte sich allerdings bei den „Korean Korn Dogs“.  Keywan Ezadian und sein Team reisten eigens aus Hamburg an, um diese neue Köstlichkeit vorzustellen. Die Geschwister Lucy (20) und Leo (8) aus Gummersbach wagten sich gemeinsam mit ihrer Freundin Fatma aus Lüdenscheid an den asiatischen Hotdog und zeigten sich sichtlich begeistert von dem Geschmackserlebnis. Neben dem Korean Korn Dog beeindruckten auch die Macher des „Bacon Bomb Burger“. Ihr Fleisch wurde vor Ort sieben bis acht Stunden lang über Buchenholz geräuchert, bevor es in Bacon gewickelt, mit BBQ-Sauce bestrichen und schließlich mit einer Vielzahl weiterer Zutaten auf einem Burgerbrötchen serviert wurde. Die Köche aus Langenfeld hatten mit ihrer Kreation in diesem Jahr bereits die deutsche Streetfoodmeisterschaft gewinnen. 

 

[Bei den heißen Temperaturen freuten sich die Besucher auf eine leckere Abkühlung im Schatten.]

 

Das Festival bot jedoch nicht nur Gaumenfreuden, sondern auch eine entspannte Atmosphäre für die Besucher. Mit Liegestühlen in der Sonne und schattigen Plätzen unter Bäumen und Zelten wurden Picknickbereiche zum Entspannen geschaffen. Am Abend tauchten zahlreiche Lichterketten das Festival in ein besonders gemütliches Ambiente. Fünf musikalische Auftritte rundeten das Programm ab. Für die kleinen Festivalbesucher standen Spielmöglichkeiten zur Verfügung. Nathalie Harbig von der Agentur „tat&drang“ teilte ihre ehrgeizigen Pläne für die Zukunft des Festivals mit. In den kommenden Jahren soll in erster Linie das Programm weiter ausgebaut werden, wobei eine mögliche Zusammenarbeit mit „GMerleben“ im Raum steht. Ab dem nächsten Jahr können sich die Besucher außerdem auf ein kostenloses Wein Festival freuen.

BILDERGALERIE

KOMMENTARE

1

Also, ich habe schon streetfood Veranstaltungen besucht, wo der Eintritt frei war und deutlich mehr kulinarische Dinge angeboten wurden. Größere Bühnen usw. Für 4€ Eintritt schon wirklich ein Armutszeugnis für eine Kreisstadt.

Ein Besucher , 10.09.2023, 14:14 Uhr
2

Wir waren Samstag abend da.
Es war sehr schön und auch die Warteschlangen kurz.

Sehr schade finde ich, dass man an jedem Stand ein komplette Mahlzeit erhielt. Man musste sich festlegen, was man essen wollte und war danach so satt, dass für eine weitere Portion schlichtweg kein Platz mehr war...
Als Familie war das noch händelbar - jeder hat bei jedem genascht... aber für Einzelesser war das schon kniffeliger.

Vielleicht bekommt man sowas bei zukünftigen Veranstaltungen etwas anders gelöst

Carsten, 11.09.2023, 11:44 Uhr
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