LOKALMIX

Das Land fördert naturnahe Projekte

Red; 22.12.2020, 13:15 Uhr
Foto: Stadt Wiehl.
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Das Land fördert naturnahe Projekte

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Red; 22.12.2020, 13:15 Uhr
Wiehl - NRW unterstützt die Stadt mit knapp 77.000 Euro bei der Pflanzung von Bäumen, dem Anlegen von Wildblumenwiesen und anderen Maßnahmen im Grünen.

76.470 Euro erhält die Stadt Wiehl aus dem Programm des Landes Nordrhein-Westfalen zur „Schaffung, Erhaltung, Wiederherstellung und Verbesserung von Grüner Infrastruktur“. Die Stadt mit Gärtnermeister Felix Buchen hatte sich kurzfristig an dem Aufruf beteiligt und erhält nun eine 100-prozentige Förderung. 

 

Aus dem Topf werden nun unterschiedliche Maßnahmen finanziert. Dazu gehört die Pflanzung von 26 Bäumen zwischen den Ortschaften Jennecken und Hillerscheid sowie die Bepflanzung rund um den Dorfplatz in Siefen. Dort wird zudem für den Erhalt der ortsbildprägenden Linde gesorgt. Fünf neue Obstbäume sind am Denkmal in Bomig vorgesehen. Wildblumenwiesen entstehen am Bomiger Feuerwehrhaus, an zwei Stellen in Marienhagen sowie am neuen Retentionsraum der Wiehl in Oberwiehl. Das Land fördert zudem die Anschaffung eines Mähbalkens, dessen Anwendung bei der Mahd den Lebensraum von Kleintieren schont.

 

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Wiehls Bürgermeister Ulrich Stücker freute sich mit Pascal Hilgenberg, Leiter des Fachbereichs Tiefbau, über den erfolgreichen Antrag und dankte Felix Buchen ausdrücklich für den Einsatz. „Mit den geplanten Vorhaben leisten wir einen Beitrag zur ökologischen Aufwertung verschiedener Bereiche im Wiehler Stadtgebiet“, so der Bürgermeister. Insgesamt geht es bei den Maßnahmen darum, Grün- und Freiräume im Wiehler Stadtgebiet neu anzulegen, zu sichern und zu entwickeln.

KOMMENTARE

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Das ist schonmal ein Schritt in die richtige Richtung.
Besonders im Bereich der „Naturwiesen“ muss übergreifend dringend etwas passieren.
Hier müssen alle Städte und Gemeinden weiter arbeiten.
Wichtig hierbei ist auch die Aussaat heimischer Blumenarten um eine Blüte über das Jahr verteilt zu erhalten welche Insekten ein breites Nahrungsangebot bietet.
Freie Flächen sind reichlich vorhanden
Welche dann auch noch weniger oft gemäht werden müssen.

Franz Petersen, 22.12.2020, 22:13 Uhr
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