LOKALMIX
Landeskonservatorin besuchte das Schloss
Hückeswagen - Dr. Andrea Pufke vom LVR war gestern in der Altstadt und verschaffte sich einen Überblick.
Gestern besuchte die Landeskonservatorin, Dr. Andrea Pufke vom Landschaftsverband Rheinland (LVR) die Schloss-Stadt Hückeswagen. Gemeinsam mit der Leiterin der Bau- und Kunstdenkmalpflege, Dr. Claudia Euskirchen und dem zuständigen Denkmalpfleger für Hückeswagen, Dr. Klaus Thiel. wurde auch das Hückeswagener Schloss in Augenschein genommen. Andreas Schröder, Leiter des Fachbereichs „Ordnung und Bauen“ der Schloss-Stadt Hückeswagen zeigte den Gästen das Schloss und berichtete über die geplanten Maßnahmen im Rahmen des ISEK und der Regionale 2025.
Besonders erfreut waren die Gäste, dass Hückeswagen die Denkmalpflege bereits frühzeitig in die Planungen einbezieht. Pufke betonte, dass bei einer Abstimmung der vorgesehenen Maßnahmen zu einem frühen Zeitpunkt leichter innovative Ideen verwirklicht werden können und sicherte der Stadt die Unterstützung durch ihre Behörde zu. Euskirchen unterstrich dabei, dass der Denkmalschutz keineswegs Änderungen am Gebäude ablehnt, sondern im Gegenteil neue Nutzungen unterstützt, damit ein wichtiges Gebäude wie das Hückeswagener Schloss für die Menschen zugänglich bleibt.
Die vorgesehene Machbarkeitsstudie für das Hückeswagener Schloss wird in enger Abstimmung mit den Denkmalpflegern erstellt. Die angedachten Ideen für eine zukünftige gemeinsame Nutzung des Schlosses durch Verwaltung, Rat und Bürgerschaft z.B. durch Co-Working-Spaces wird ausdrücklich unterstützt. Auch die vorgesehene kleine Gastronomie im Gebäude werde den Standort aufwerten. Hier bleiben die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie und der Bauzustandsuntersuchung abzuwarten, teilt die Stadt mit.
Außerdem wurde von der Gruppe der Pavillon im Rosengarten besucht. Hier hat das regionale Gebäudemanagement der Schloss-Stadt bereits – ebenfalls in enger Abstimmung mit dem Landschaftsverband – die Restaurierung des historischen Gartenhauses vorgenommen. Derzeit werden noch letzte Restarbeiten erledigt, damit der Pavillon aus dem Ende des 19. Jahrhunderts in wenigen Wochen wieder in alter – aber restaurierter - Schönheit erstrahlt.
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