LOKALMIX

Laute und leise Klang(t)räume

Red; 04.09.2023, 11:11 Uhr
Fotos: Torsten Wolter, Förderverein für Musik.
LOKALMIX

Laute und leise Klang(t)räume

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Red; 04.09.2023, 11:11 Uhr
Lindlar - Elf Bands in sechs Lokalitäten sorgten für eine tolle Atmosphäre bei Kneipennacht.

Zum mittlerweile zwölften Mal hat der Förderverein für Musik in Lindlar am Samstag die Kneipennacht im Rahmen der Reihe „Klangräume Lindlar“ veranstaltet. Elf Bands und Künstler aus Lindlar und der näheren Umgebung spielten in sechs Lokalen rund um den Kirchturm auf und sorgten für einen stimmungsvollen Abend. Die Musikrichtungen waren breit gefächert. Von handgemachter Rockmusik über Rock-Classics-Cover, deutschsprachiger Rockmusik mit Grunge-Elementen und Rockin' Blues, „funkastic Rock 'n Soul“ Funk, Rock, selbst kreierten Punk-Rock Songs bis hin zu leisen Tönen und Latin-, Jazz-, Soul-Klängen war alles dabei.

 

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„Uns ist es wichtig, mit der Kneipennacht ein unterschiedliches Publikum anzusprechen“, erläutert Organsiator und Vorsitzender des Fördervereins, Niklas Pinner, in einer Mitteilung. „Unser Ziel ist es, dass Musik auch spontan entsteht. Wir haben in Lindlar mittlerweile eine Atmosphäre geschaffen, in der eine ganze Reihe von Kneipen regelmäßig Musik ohne unser Zutun präsentieren - genau, wie wir uns das wünschen. Das besondere an der Kneipennacht ist, dass dies an einem Abend überall gleichzeitig passiert“, so Pinner. „Es ist wieder richtig Leben im Dorf und in den einzelnen Kneipen.“

 

Im Alten Amtshaus überzeugte die Band „Seven days in sunny June“, deren Name Programm ist. Mit der Wärme einer lauen Juninacht und der Leichtigkeit eines ausgelassenen Sommertages brachte die Band die Musik von Incognito, Jamiroquai, den Brand New Heavies auf die Bühne. Auch die nachfolgende Band „Hugoonion“ aus Drolshagen fesselte die Zuhörer mit ihrem Gemisch aus Rock, Soul, Latin oder auch Jazz. Die drei Musiker der aus Bonn stammenden Band „Milodon“ brachten derweil gegenüber den Lindenhof mit ihrer Power-Funk Musik zum Beben. Dem stand die Band „Bald since birth“ aus Wermelskirchen mit Metal, Rock und Punk in Nichts nach.

 

 

Ruhiger ging es zunächst im Bistro Et Matt zu. Dort sorgten „Six4Jazz“ mit Sängerin, Bläsern, Vibrafonist, Gitarre, Bass und Drums für gute Stimmung. Danach wurde es mit „Tone-X“ wieder etwas härter. In der Gaststätte Haus Biesenbach rockten den ganzen Abend über die „Rambling Men“ mit ihren Klassikern von Lynyrd Skynyrd oder Kid Rock. Im Jugendzentrum Horizont gab es treibende Grooves, perlende Riffs und eingängige Melodien mit den „LostPearls“. Noch lauter wurde es danach mit „Die Smarslies“, ein Punkrock-Trio aus Lindlar. Sie machen bereits seit über 20 Jahren Musik und erspielten sich mit selbst kreierten Songs im regionalen Umkreis der Szene einen Namen.

 

Bei Bachs und Binas kamen Freunde ruhigerer Töne auf ihre Kosten. Dort begeistern die zwei Solomusiker Jeremiah Ufer und Luca Verheyden als „Paramind“ die Gäste im Bistro und auf den Terrassen mit eigenen Solo-Nummern und ausgesuchten Cover-Songs. Ihnen schlossen sich Birgit Rösler aus Lindlar und Peter Colaninno aus Köln mit ihren eigenen Songs als DiMiKa an.

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