LOKALMIX

Malteser aus Engelskirchen nehmen am MOT-Marsch teil

Red; 20.11.2024, 10:45 Uhr
Foto: Malteser/D. Wurth.
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Malteser aus Engelskirchen nehmen am MOT-Marsch teil

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Red; 20.11.2024, 10:45 Uhr
Engelskirchen – Am Samstag machen sich mehr als 250 ehrenamtliche Einsatzkräfte der Malteser aus Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland auf den Weg zum Nürburgring.

Das Ziel ist der Nürburgring. Am Samstag, 23. November, werden sich mehr als 250 ehrenamtliche Einsatzkräfte der Malteser aus NRW, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland im Rahmen eines groß angelegten MOT-Marsches zu Übungszwecken auf den Weg in die Eifel machen. Darunter auch 25 Einsatzkräfte aus Engelskirchen, die mit sieben Einsatzfahrzeugen die etwa 125 Kilometer lange Strecke zurücklegen werden.

 

MOT-Marsch steht im Rahmen des Katastrophenschutzes für "motorisierter Marsch". Hierbei fahren mindestens drei Einsatzfahrzeuge unter Leitung eines Marschführers als geschlossener Verband, sprich Kolonne, von einem Bereitstellungsraum zum Ziel des Marsches. "Eine Fahrt im Verband ist ein regelmäßiger Teil unserer jährlichen Übungen im Katastrophenschutz. In diesem Jahr wollten wir die Übung aber etwas größer angehen“, erklärt Johannes Pütz von den Kölner Maltesern. Der 27-Jährige plant die Übung gemeinsam mit Sven Brahm von den Maltesern aus Saarbrücken.

 

Bei den Hilfsorganisationen werden Verbandfahrten vor allem für das Zurücklegen weiter Strecken, beispielsweise auf dem Weg zu Schadensgebieten, durchgeführt. Zu beachten sind dabei die speziellen Regelungen der Straßenverkehrsordnung für Verbandsfahrten. Für andere Verkehrsteilnehmende sind die Fahrzeuge im Verband durch blaue und grüne Flaggen gekennzeichnet. Gesetztes Ziel und Auftrag der Übung ist es, dass die jeweiligen Marschgruppen geschlossen und pünktlich um 12:30 Uhr den Nürburgring erreichen und sich im historischen Fahrerlager melden.

 

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Ein besonderer Programmpunkt wird eine gemeinsame Fahrt mit allen Fahrzeugen über die Nordschleife sein, dem ältesten Teil der Rennstrecke Nürburgring, wo auch ein gemeinsames Foto geplant ist. „Vor allem aber können sich die Einsatzkräfte untereinander kennenlernen, wiedertreffen und austauschen sowie die außergewöhnlichen Fahrzeuge der anderen Standorte anschauen“, betont Pütz.

 

Die Malteser aus der Diözese Aachen bringen zum Beispiel ein geländegängiges All Terrain Vehicle (ATV) für Einsätze in Hochwasser- und anderen Krisen-Lagen mit. Die Malteser aus Köln reisen u.a. mit einem Wechsellader sowie Tankanhänger an, der eine zusätzliche Kraftstoffversorgung etwa bei Stromausfällen und in Großeinsätzen ermöglicht und so die Arbeitsfähigkeit der Katastrophenschützer zusätzlich absichert.

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