LOKALMIX

Rücktritt der Führung: Mangelnde Wertschätzung beim DRK?

ls; 06.10.2023, 16:25 Uhr
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Foto: Archiv --- Der Katastrophenschutz ist eine wichtige Säule innerhalb des DRK.
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Rücktritt der Führung: Mangelnde Wertschätzung beim DRK?

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ls; 06.10.2023, 16:25 Uhr
Oberberg - Differenzen zwischen Hauptvorstand und Ehrenamtlern sorgen beim Deutschen Roten Kreuz Oberberg für einen Eklat - Fünf Führungskräfte stellen Posten zur Verfügung - OA sprach mit beiden Seiten.

Von Leif Schmittgen

 

Beim DRK-Kreisverband hat es hinter den Kulissen ordentlich rumort: Vier Kräfte aus der Ehrenamtsspitze haben in einem Schreiben an die Mitglieder des Deutschen Roten Kreuzes mitgeteilt, dass sie mit sofortiger Wirkung von ihren Ämtern zurücktreten. Weiter heißt es, dass wegen der personellen Rückzüge „Einsatzformationen nun nur noch bedingt bzw. nur noch sehr stark eingeschränkt einsatzbereit sind“. Als Grund führt man unter anderem eine nachhaltig gestörte Zusammenarbeit zwischen Geschäftsstellenvorstand und Mitgliedern des Präsidiums an. Konkret geht es um die Posten des Kreisbereitschaftsleiters, Katastrophenschutzbeauftragten, Krisenmanagers und die jeweiligen Stellvertreter der beiden Letztgenannten. Allesamt wichtige Schlüsselpositionen auf der Freiwilligenseite.

 

Unterzeichner sind die Ehrenamtler Volker Schmidt, Dirk Weikert, Sascha Habernickel und Matthias Schrödter. Die fünfte Signatur stammt von Matthias Ufer, der bei der Kreisgeschäftsstelle als geringfügig Beschäftigter (ein Tag pro Woche) als Koordinator und Kommunikator zwischen Haupt- und Ehrenamt fungierte. Während einer Präsidiumssitzung war Ufer vom Gremium vor die Tür gesetzt worden - offenbar wegen Meinungsverschiedenheiten zwischen ihm und Kreisgeschäftsführer Martin Skorupski im Umgang mit dem Ehrenamt. Daraufhin hatten die Beteiligten den DRK-Präsidenten, Landrat  Jochen Hagt, um ein Vermittlungsgespräch gebeten, das aus Sicht der Ehrenamtler nicht den gewünschten Erfolg brachte.

 

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Anstatt einer Annäherung habe es unerwartet deutlich Worte („Reisende soll man nicht aufhalten“ bzw. „Halte den Mund und funktioniere oder geh'“) gegeben, durch die man im Rücktrittsgedanken offenbar noch bestärkt worden sein soll, heißt es aus dem Umfeld. Außerdem sollten die Kritiker die eigene Rolle im System überdenken. All dies hat offensichtlich den Rücktrittsgedanken bei den Beteiligten verstärkt. Doch was führte zu dem Zerwürfnis, das in der vergangenen Woche seinen Höhepunkt fand?

 

Das sagt das Ehrenamt

 

Dirk Weikert ärgert sich im Gespräch mit OA, dass trotz stetig steigender Anforderungen an den Katastrophenschutz die Budgets in den vergangenen Jahren nie erhöht wurden und Beschaffungsanfragen im Einzelfall vonseiten der Geschäftsstelle nur zögerlich beantwortet wurden. Im Falle einer aus Helfersicht dringen notwendigen Fahrzeugbeschaffung habe es zum Beispiel überhaupt keine Reaktion gegeben. Zudem habe man über lange Zeit immer wieder um Gelder für die Anschaffung wichtiger Einsatzmittel kämpfen müssen. Fehlende Transparenz in der Verwendung von Geldern werfen die Kritiker dem Vorstand außerdem vor. „Bloße Vertrauensbekundungen über die richtige Verwendung haben auf Dauer nicht ausgereicht." Veruntreuung möchte Weikert dem Vorstand aber keinesfalls vorwerfen, es gehe vielmehr um mangelnde zwischenmenschliche Kommunikation.

 

Ein Dorn im Auge war dem Quintett auch die zögerliche Bereitschaft vonseiten des Vorstands, engagierte Mitglieder zu ehren, meint Weikert: „Bei anderen Organisationen wurden die Fluthelfer ein Jahr früher für ihr Engagement ausgezeichnet." Ehrungen und Lob seien aber der wichtigste Hebel zur Motivation von Freiwilligen, auch deshalb spricht er von mangelnder Wertschätzung. „Das ist stiefmütterlich!“ In ihren jeweiligen Ortsverbänden werden alle Beteiligten dem Deutschen Roten Kreuz treu bleiben, versichert Weikert, der sich seit über 40 Jahren bei der Hilfsorganisation engagiert.
 

Das sagt der Geschäftsführer

 

DRK-Geschäftsführer Martin Skorupski bedauert die Rücktritte ausdrücklich, betont aber im Bezug auf das Schreiben, dass die Einsatzfähigkeit des Katastrophenschutzes jederzeit gewährleistet ist. „Wir haben 700 weitere Helfer, die uns ehrenamtlich unterstützen“, macht er sich personell keine Sorgen. An der Neubesetzung der vakanten Stellen arbeite man mit Hochdruck, auch wenn das nicht innerhalb weniger Tage geschehen könne. Aus arbeitsrechtlichen Gründen möchte sich Skorupski zu den Gründen der Kündigung von Matthias Ufer nicht äußern. Auch hier soll zeitnah Ersatz geschaffen werden. „Wir überlegen sogar, ob wir die Stelle in Funktion und Zeitumfang weiter ausbauen“, so der Geschäftsführer.

 

Skorupski schildert derweil eine andere Sicht in Bezug auf Finanzierung und Wertschätzung. „Die Anforderungen in dem Katastrophenschutz werden immer höher. Deswegen haben wir in den vergangenen Jahren stets die Gelder erhöht“, tritt er der Kritik des „Stillstands“ entschieden entgegen. „Wir schätzen das Ehrenamt sehr“, betont er. Einen Unterschied in der Art des Beschäftigungsverhältnisses mache er dabei nicht. „Wir alle sind das DRK und sehen uns als Einheit.“

KOMMENTARE

1

Diese Posten bzw. Personen in der Oberbergischen Organisation des DRK neu zu besetzen wird sicherlich mehr als eine Herausforderung. Was diese Personen in den Jahren ihrer Mitgliedschaft für den DRK-Kreisverband in den unterschiedlichsten Aufgaben, Gremien und Positionen geleistet haben ist nicht zu ersetzen.
Schon seit vielen Jahren entwickelt sich der DRK Kreisverband Oberberg immer mehr zu einem Wirtschaftsunternehmen, der Helfer steht weit hinten an. Einzig das Vereinsleben in den Ortsvereinen hält viele Helfer bei der Stange und in der Organisation. Wobei auch hier die Arbeit immer schwerer gemacht wird.
Meinen größten Respekt an die angesprochenen Personen, es wurde Zeit dem Hauptamt des DRK mal eine Grenzen zu zeigen.
Ein NOCH-Mitglied!

Hans Haber, 06.10.2023, 19:09 Uhr
2

Da wird einem Angst und Bange! Passt in unsere heutige Gesellschaft. 5 engagierte Menschen hauen in den Sack, weil das Ehrenamt NULL Wertschätzung erfährt und der Verband von keinem DRK-Mann gleitet wird, sondern von einem Ökonom, der scheinbar nichts mit dem Roten Kreuz am Hut hat?! Keine Wertschätzung von EINEM Herrn und dessen Chef, welcher politisch alle Zügel in der Hand hält. Und beide sind offensichtlich fein damit, dass der Katastrophenschutz im Kreis nun zusammenbricht. Immerhin unterhalten wir uns ja über die größte Hilfsorganisation im Oberbergischen! Politik und Verantwortliche: Wacht endlich auf! Das ist ein riesen Skandal und es geht um unsere aller Sicherheit.

Heinrich Werner-Groß, 06.10.2023, 19:50 Uhr
3

Sehr geehrter Vorstand des DRK Oberberg
Sie verlieren mit den fünf Führungskräften wertvolle Menschen. Menschen, die seit Ihrer Jugend im Ehrenamt aktiv waren.
Sie verlieren zudem dadurch wertvolles Kapital in Form sehr gut ausgebildeter Führungskräfte.
Sie verlieren an Ansehen, Vertrauen und Glaubwürdigkeit.
Danke sage ich den Ehrenamtlern die hier klare Kante und Solidarität zeigen. Es war mir eine Freude einen Teil zu Eurer Ausbildung in frühen Jahren beizutragen. Ich schätze Euch alle sehr.

Joachim Staiger , 06.10.2023, 22:43 Uhr
4

Wie bitte?!?
Ein Mitarbeiter, der wegen „Meinungsverschiedenheiten mit dem Geschäftsführer“ gehen muss? In einer Hilfsorganisation? Fehlende Wertschätzung insgesamt, die zum offensichtlich solidarischen Rücktritt der gesamten Führung führt, weil der Landrat und Präsident scheinbar den falschen Mitarbeiter kündigte. Wie kann man im DRK überhaupt noch ehrenamtliche Menschen gewinnen, wenn man von ganz oben solche Fehlentscheidungen trifft?! Aber damit lässt sich halt kein Geld verdienen. Ich bin entsetzt über die Entwicklungen in unserem Landkreis und hoffe auf einen letzten Funken Anstand zur Übernahme der politischen Verantwortung für dieses Desaster. Hoffentlich passiert kein Unglück, bei dem wir das DRK bräuchten.

Annegret Kaufmann, 06.10.2023, 22:44 Uhr
5

Ob der Weg richtig war, muss jeder für sich selbst bewerten.
Meine persönliche Erfahrung mit dem DRK lässt nicht nur einen Schluss zu.

Auf das Ehrenamt ist Verlass! Da bin ich mir sicher. Das Ehrenamt sind nicht nur 4 oder 5 Köpfe an der Führung, zu denen man sicher eine kritische Meinung einnehmen kann. Das Ehrenamt sind hunderte motivierter Menschen, die sich bewusst sind, dass sie gebraucht werden und die da sein werden, wenn es drauf ankommt! Danke dafür.

Dass die Geschäftsführung und die Geschäftsstelle bei Teilen der Mitglieder in Missgunst gefallen sind kann ich gut nachempfinden. Ich selbst wollte 4 jährlich wiederkehrende EH - Ausbildungen mit dem DRK veranstalten. Fazit: sehr seltsame Einstellungen = keine Zusammenarbeit unter dieser Leitung.

Dirk Bleschinski, 07.10.2023, 06:24 Uhr
6

Ganz klar: 2023 ist JEDER ersetzbar. Wer in der Traumwelt lebt und denkt, die Welt würde sich jetzt nicht weiter drehen, der irrt gewaltig.
Traurig ist an dieser Stelle, dass es bittere Realität geworden ist, auch bei Hilfsorganisationen im Oberbergischen Kreis, wie man mit MENSCHEN umgeht. Gerade mit denen, die sich für andere einsetzen, kümmern und Einsatzbereitschaft zeigen. Nur weil man anders denkt, eine andere Meinung teilt und oder denen, die über einem sind, das "Wasser reichen könnte", geht man mit Menschen nicht so um. Die obere Reihe spricht aber weiter von Wertschätzung.
Meine Empfehlung für die "gegangenen": Es gibt ein Leben nach dem Ehrenamt. Zuerst tut es noch weh, dann lebt Euer Leben! Kümmert Euch um Eure Kinder, Partner*innen und macht das, was die verdient haben.

Marko, 07.10.2023, 09:02 Uhr
7

Aus meiner Sicht geht es hier nur um Macht und Geld. Vielleicht sollte hier mal der Staat etwas ändern.

THOMA , 07.10.2023, 09:21 Uhr
8

Traurig was da passiert ist. Alle Achtung für meine Kameraden!

Walter Röser, 07.10.2023, 09:33 Uhr
9

Herr Hagt, übernehmen Sie Verantwortung! Wie wollen Sie Jahrzehnte lange Erfahrungen der Führungskräfte ersetzen? Das geht wohl kaum. Handeln Sie als Landrat und Präsident des DRK. Es muss herausgefunden werden, wer dieses Dilemma zu verantworten hat. „Meinungsverschiedenheiten zwischen Mitarbeitenden und Vorgesetzten“ dürfen nicht zwingend zur Kündigung führen, gerade wenn sie vermutlich im vorliegenden Fall zur Aufgabe gehört! Sonst dürften auch in Ihrer Verwaltung ein paar Stellen frei werden… Die Öffentlichkeit kann einen nicht funktionierenden Katastrophenschutz nicht akzeptieren!

Nick, 07.10.2023, 14:18 Uhr
10

Es ist einfach traurig was das Hauptamt mit dem Ehrenamt macht. Die sollten echt mal Überlegen was sie ohne das Ehrenamt machen würden. Erst kam das Ehrenamt dann das Hauptamt. Ohne Ehrenamt währen doch alle arbeitslos. Einfach traurig und respektlos.

Ein früheres Mitglied , 07.10.2023, 14:39 Uhr
11

Man sollte die Meldung etwas korrigieren: Der ehem. Mitarbeit Ufer war nicht bloß „Koordinator und Kommunikator“ zwischen den Ehrenamtlichen und der Geschäftsstelle. Er war als Krisenmanager tätig und hat sich sehr für das DRK und die Ehrenamtlichen Heferinnen und Helfer engagiert. Mit klaren Vorstellungen den Katastrophenschutz im oberbergischen Kreis mit seinem Team krisensicher aufzustellen. Das er auch nach oben eine kritische Haltung einnehmen muss, liegt in der Natur der Sache begründet. Sonst tut sich nichts, so wie all die Jahre zuvor auch! Schade, dass man im Roten Kreuz so mit engagierten Menschen umgeht..

Marie J., 07.10.2023, 15:06 Uhr
12

Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Wenn es nur noch um Profit geht, bleibt leider die Freiwilligkeit irgendwann auf der Strecke. Wer ist denn bei den zahlreichen Blutspendeterminen an der vordersten Front - zahlreiche Ehrenamtler in den ganzen Ortsvereinen. Wer ist Tag und Nacht in Bereitschaft und unterstützt bei Bränden, Unfällen und anderen Katastrophen? Ach ja - das Ehrenamt! Die Geschäftsführung bzw. die Vorsitzenden aus Reihen der Politik kommen halt dann wenn es Pressewirksam aufgebaut werden kann. Ich finde soviel Kompetenz von Seiten des Kreisverbandes zu verbrennen gehört eigentlich schon bestraft. Gleichzeitig ziehe ich den Hut vor allen mir bestens bekannten 5 Personen und bedanke mich für die vielen in Eurer Freizeit geleisteten Stunden zu unsere Sicherheit.

Torsten , 07.10.2023, 17:24 Uhr
13

Kapitän und Offiziere von Bord jagen und dann wundern, warum im Maschinenraum nichts mehr geht. So macht man das heute. Unglaublich was man sich so alles leisten kann als Vorstand. Sicherlich eine tolle Werbung für das DRK. Herzlichen Glückwunsch! Bravo, weiter so. Sie haben das DRK deutlich in Schieflage gebracht.

Peter Langenohl, 07.10.2023, 22:58 Uhr
14

Wer kommt eigentlich wenn keiner mehr kommt?

Kerstin, 07.10.2023, 22:59 Uhr
15

Die Würde des Menschen ist unantastbar. Wann kapieren wir das endlich?

Klaus Jochen Rodenbeck , 07.10.2023, 23:49 Uhr
16

Eventuell die Chance für einen Neuanfang beim Vorstand des DRK? Die Doppelfunktion von Landrat und Präsident des DRK ist unglücklich. Das DRK erhält Katastrophenschutzmittel vom Oberbergischen Kreis (Landrat). Der Präsident ist in letzter Instanz die Aufsicht des DRK. Also kontrolliert er sich selbst. Geht das überhaupt? Beim Personal hat die Kontrolle zumindest versagt.

Peter Angfurten, 08.10.2023, 07:37 Uhr
17

Was hier geschehen ist, spricht Bände für die Entwicklung der Kreisverbände. Die „alten“ Geschäftsführer welche aus Ehren- & Hauptamt eine Einheit formten ohne extra Regeln, die gibt es nicht mehr. Heute ist DRK verwirtschaftet, keine Trennung Ehrenamt zu Ehrenamt. Alles die gleiche Kasse.
Und was auch nicht geht, ein Landrat als DRK Präsident, dieser Interessenkonflikt welcher hier herrscht gegenüber anderen Hilfsorganisationen schreit schon nach Vorteilsnahme. Und das wäre unlauterer Wettbewerb und Strafbar. Also braucht das DRK eigentlich nicht nur 5 verdiente ehrenamtliche Führungskräfte, auch einen neuen Präsident.

Marc Alexander Lutz, 08.10.2023, 07:57 Uhr
18

Schade das man Menschen die sich seit Jahrzehnten in herausragender Art und Weise für das DRK und den Katastrophenschutz eingesetzt hat einfach vor den Kopf stößt. Da ich ich zwei der Unterzeichner schon sehr lange kenne weis ich das sie sich die Entscheidung sicher nicht leicht gemacht haben. Hier bleibt nur den Ehrenamtlern für den großen Einsatz zu danken den es heute immer seltener gibt.

Kolja Arz, 08.10.2023, 22:27 Uhr
19

Dem ist eigentlich nichts hinzu zu fügen ausser
dem Dank der gretteten und versorgten Menschen an die leider zurück getretenen Ehrenämtler. Nicht Präsident und Vorstand haben für uns gesorgt sondern IHR !!!
DANKE

Georg Spten, 09.10.2023, 20:32 Uhr
20

Es ist eine Schande wie Sie Herr Landrat mit den ehrenamtlichen Helfern umgehen. Anstatt sich hinter diese zu stellen, hören Sie wohl eher auf die hauptamtlichen Leute die Geld bekommen für Ihre Tätigkeit.
Es ist ein Schlag ins Gesicht an alle ehrenamtlichen Helfer, egal wofür sie sich auch (unentgeltlich) einsetzen.
Vielen Dank auch von meiner Seite an alle Ehrenamtler, ohne diese würde in diesem Land nichts mehr gehen.

Thomas , 26.10.2023, 10:07 Uhr
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