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Gummersbach - Dr. Simon Bode löst Dr. Holger-Harald Migdal als Chefarzt der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde und plastische Gesichtschirurgie am Kreiskrankenhaus Gummersbach ab.
Mit Dr. Simon Bode kehrt ein ehemaliger Oberarzt als neuer Chefarzt der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde und plastische Gesichtschirurgie zurück ins Kreiskrankenhaus Gummersbach. Kurz vor seinem 45. Geburtstag löst er Dr. Holger-Harald Migdal ab, der nach 25 Jahren in Ruhestand geht. „Wir freuen uns, dass mit Herrn Dr. Bode ein fachlich wie menschlich hervorragender Chefarzt für unsere Klinik gewonnen werden konnte und werden mit ihm unsere moderne und leistungsstarke HNO-Klinik weiterentwickeln“, erklärte der Geschäftsführer des Klinikums Oberberg, Sascha Klein.
[Foto: Klinikum Oberberg --- Dr. Simon Bode kehrt ans Gummersbacher Krankenhaus zurück.]
Bode war zuletzt als ärztlicher Leiter der Fachabteilung für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde und plastische Gesichtschirurgie am Rheinland Klinikum in Dormagen und dem angegliederten MVZ tätig. „Ich werde im Rahmen der Aus- und Weiterbildung von Ärztinnen und Ärzten mit der Universitätsklinik Köln kooperieren“, kündigt Dr. Bode an. Von dieser Zusammenarbeit sollen auch die Patienten profitieren, wenn Spezialuntersuchungen notwendig werden.
Das Kreiskrankenhaus Gummersbach kennt der gebürtige Remscheider aus seiner Assistenzarztzeit in den Jahren 2005 und 2006 in der HNO-Klinik. Anschließend wechselte er nach Köln, bevor er von 2011 bis 2016 als Oberarzt zurück nach Gummersbach kam. „Ich kenne die Klinik gut und freue mich sehr wieder hier zu sein“, sagt Dr. Bode. „Das Miteinander habe ich in sehr guter Erinnerung und freue mich mein Team.“
Zudem biete das Kreiskrankenhaus einem HNO-Arzt den Vorteil, über ein breites medizinisches Spektrum zu verfügen. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit werde er intensivieren. „Mit der Neurologie plane ich die Etablierung eines Schwindel-Zentrums und mit den Allgemeinchirurgen möchte ich ein endoskopisches Schilddrüsen-Zentrum aufbauen.“ Außerdem wolle er zusammen mit seinem Team die plastische Gesichtschirurgie und die Behandlung von Tumorerkrankungen im HNO-Bereich weiter vorantreiben.
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