Oberberg - Drei Maßnahmen in Oberberg werden im Rahmen des Investitionsprogramms des Zweckverbands Nahverkehr Rheinland gefördert.

Einstimmig hat die Verbandsversammlung des Zweckverbands Nahverkehr Rheinland (NVR) das ÖPNV-/SPNV-Investitionsprogramm für die Jahre 2020 bis 2024 verabschiedet. Verbandweit werden 36 neue Investitionsvorhaben mit Fördermitteln in Höhe von zusätzlich 37,1 Millionen Euro in den Maßnahmenkatalog des NVR aufgenommen. Nun sind die Kommunen und Verkehrsunternehmen aufgefordert, prüffähige Finanzierungsanträge einzureichen und Baurecht herzustellen.

 

Rund 720.000 € fließen in den Oberbergischen Kreis. Hier sollen die Bushaltestellen „Alter Bahnhof“ in Morsbach und „Reininghauser Straße“ in Gummersbach barrierefrei ausgebaut sowie in Gummersbach-Dieringhausen (Halstenbach) zwei neue, barrierefreie Busbuchten entstehen. Als Baubeginn ist jeweils das Jahr 2021 vorgesehen. Der NVR übernimmt in der Regel 90 Prozent der förderfähigen Kosten einer Maßnahme. Die übrigen zehn Prozent werden vom Antragsteller (Kommune oder Verkehrsunternehmen) finanziert.

 

 „Es freut uns, dass wir wieder viele neue Maßnahmen in unser Investitionsprogramm aufnehmen konnten. Diese werden dabei helfen, den ÖPNV und den SPNV moderner und attraktiver zu gestalten“, sagt NVR-Geschäftsführer Heiko Sedlaczek.

 

Barrierefreier Ausbau der Bushaltestelle Alter Bahnhof in Morsbach

Gesamtkosten/Zuwendungsfähige Kosten: 55.535 Euro

Zuwendungen des NVR: 50.000 Euro

 

Barrierefreier Ausbau der Bushaltestelle Reininghauser Straße in Gummersbach

Gesamtkosten: 433.000 Euro

Zuwendungsfähige Kosten: 387.300 Euro

Zuwendungen des NVR: 348.600 Euro

 

Barrierefreier Neu- und Ausbau von zwei Busbuchten in Gummersbach-Dieringhausen (Halstenbach)

Gesamtkosten/Zuwendungsfähige Kosten: 359.000 Euro

Zuwendungen des NVR: 323.100 Euro