LOKALMIX

Oberbergische Hilfsorganisationen treffen Herbert Reul

Red; 08.12.2022, 12:32 Uhr
Foto: IM NRW Tack.
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Oberbergische Hilfsorganisationen treffen Herbert Reul

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Red; 08.12.2022, 12:32 Uhr
Oberberg – NRW-Innenminister Reul lud die im Katastrophenschutz tätigen Organisationen zum Festakt nach Düsseldorf ein.

Anlässlich des Tages des Ehrenamtes lud das Innenministerium NRW Vertreter aller Hilfsorganisationen am Montag nach Düsseldorf zu einem offiziellen Festakt. Im Henkelsaal wurden etwa 300 ehrenamtlichen Helfern die Ergebnisse der Ehrenamtskampagne #engagiertfürnrw präsentiert, die auch im Oberbergischen Kreis zu sehen war.

 

Vertreter von Feuerwehr, DLRG und Malteser Hilfsdienst aus dem Oberbergischen nahmen an dem Festakt teil. „Es freut uns sehr, wenn ehrenamtliches Engagement auch von der Politik entsprechend wertgeschätzt wird“, erklärte Alexandros Mourmouris, Zugführer der Malteser aus Engelskirchen. „Denn ohne Ehrenamt würde kaum noch eine Feuerwehr ausrücken können und auch Wasserrettung und Katastrophenschutz wären nicht mehr einsatzbereit.“

 

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Umso mehr freuten sich die Helfer aus Oberberg, dass der NRW-Innenminister den gesamten Abend zugegen war. In seiner Ansprache würdigte Reul das Ehrenamt als tragende Stütze des Bevölkerungsschutzes und bedankte sich bei allen, die sich in den Hilfsorganisationen ehrenamtlich engagieren.

 

Nach dem offiziellen Festakt gab es noch die Möglichkeit eines kurzen Austausches. Hier konnten die Oberbergischen Hilfsorganisationen Herbert Reul die personalisierte Kampagne für den Oberbergischen Kreis vorstellen. Ehrenamtliche Helfer aus Oberberg wurden dafür abgelichtet und dank Unterstützung des Oberbergischen Kreises konnte dieses Motiv auch auf die Busse der OVAG gedruckt werden.

KOMMENTARE

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Ehrenamtstag und Ehrungen sind wichtig und gut. Taten stünden den Politikern noch besser zu Gesicht.
Als Kassierer eines DRK Vereins poste ich folgendes. Für eine Komponente des Katastrophenschutzes bekommen wir aktuell mit einer Verzögerung von 18 Monaten die Tankkosten erstattet. Wenn wir heute tanken, bekommen wir in 18 Monaten das Geld wieder.
Wir haben für die bei unserem Verein stehenden Fahrzeuge dieses Jahr noch keine Miete (gesamt 800 Euro) erhalten. Die Miete kommt vielleicht noch zum Jahresende. Wenn wir Steuern nicht bezahlen, kommt sofort eine Pfändung. Der Staat muss Miete für K-Schutz anscheinend nicht bezahlen. Ist das schon Staatsversagen oder der Katastrophenschutz 2023? Wir kommen trotzdem, wenn sonst keiner mehr kommt! Vorausgesetzt wir haben noch Sprit im Tank.

Dirk Weikert, 09.12.2022, 16:10 Uhr
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