LOKALMIX
Palliativmedizin vor Ort stärken
Waldbröl - Dr. med. Ute Becker, neue Chefärztin der Klinik für Innere Medizin, Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin am Kreiskrankenhaus Waldbröl, offiziell begrüßt.
Ihre Erfolgsgeschichte sei „die lebendige Zusammenarbeit in allen Disziplinen“. Dr. med. Theodor Heuer, Chefarzt der Medizinischen Klinik I am St. Bernhard-Hospital in Kamp-Lintfort, bescheinigt seiner ehemaligen Oberärztin beste fachliche Qualifikation und viel persönliches Engagement. Dankbar hatte er daher die Einladung zu einem Fachvortrag in Waldbröl angenommen. Dr. med. Ute Becker wurde gestern offiziell in der Riege der Chefärzte am Kreiskrankenhaus Waldbröl willkommen geheißen. Die Fachärztin hatte bereits im Sommer in Waldbröl die Leitung der Klinik für Innere Medizin, Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin übernommen. Hier werden Patienten in 30 stationären Betten, einer großen onkologisch-hämatologischen Ambulanz sowie in 10 Betten der Palliativstation versorgt. Zur Klinik gehört außerdem das Schlaflabor unter Mitbetreuung einer ambulanten pneumologischen Praxis.
Im Rahmen einer Fortbildungsveranstaltung hatte sich Dr. Becker den niedergelassenen Kollegen nun vorgestellt. Im Gepäck hat die angehende Medizinethikerin viele Ideen: „Ich freue mich darauf, meine Erfahrungen einzubringen, Innovationen und Visionen zu etablieren.“ Im Fokus hat sie dabei die Idee, ein Palliativzentrum aufzubauen. „Es ist mir wichtig, die ‚early integration‘ zu stärken und früh zu implementieren“. Unter „early integration“ versteht man die frühzeitige Integration palliativmedizinischer Versorgung in die onkologische Therapie. Sascha Klein, Geschäftsführer des Klinikum Oberberg, erklärte: „Angesichts des ausgezeichneten Rufs, der Ihnen vorauseilt, wissen wir unsere Patienten bei Ihnen in den allerbesten Händen.“ Und auch der Ärztliche Direktor des Kreiskrankenhauses, PD Dr. med. Michael Petzsch, freute sich auf die Zusammenarbeit mit Becker und wünscht sich „den erfolgreichen Weg der Klinik mit Frau Dr. Becker fortsetzen zu können“.
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