Oberberg – Nach sechs Jahren wechselt die Pfarrerin zur Landeskirche Hannover – Weitere Verabschiedung während des Gottesdienstes am 13. Oktober.
Die Evangelische Kirchengemeinde Hülsenbusch-Kotthausen verabschiedet ihre Pfarrerin Alexandra Pook, die nach sechs Jahren im Dienst der Kirchengemeinde zum 1. Oktober in eine landeskirchliche Stelle in der Landeskirche Hannover gewechselt ist. Sie wird in einem Gottesdienst am Sonntag, 13. Oktober, um 18:30 Uhr in der Evangelischen Kirche in Hülsenbusch (Schwarzenberger Straße 43) von Superintendent Michael Braun verabschiedet.
In dem Gottesdienst am wird auch Gemeindereferentin Nadine Hagen verabschiedet. Die Gottesdienste der Kirchengemeinde, Kasualien wie Taufen und Beerdigungen sowie der Konfirmandenunterricht werden vorübergehend von Pfarrern aus Nachbargemeinden und dem Kirchenkreis übernommen.
Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst von Michael Otto an der Orgel und Mitgliedern der Kantorei der Kirchengemeinde Gummersbach unter Leitung von Annette Giebeler. Im Anschluss gibt es eine Feier in der Kirche.
Vita
In der Evangelischen Kirchengemeinde Hülsenbusch arbeitete Alexandra Pook seit November 2018. Im April 2021 wurde sie Pfarrerin der fusionierten Kirchengemeinde Hülsenbusch-Kotthausen und somit Nachfolgerin der Pfarrer Gisbert von Spankeren (Kirchengemeinde Hülsenbusch) und Christoph Gehring (Kirchengemeinde Kotthausen). Die Zahl der Pfarrstellen war damals von zwei auf eine gekürzt worden. In den vergangenen drei Jahren entwickelte die Kirchengemeinde ein umfangreiches Gebäudekonzept, ein neues Konfirmandenkonzept und viele einladende Angebote gerade für Kirchenferne wie das Format "Abendpilgern: Gott in der Natur", Kunstausstellungen in der Kirche mit Gottesdienst zur Vernissage oder vor Ostern Kreuzwege im Wald in der Coronazeit.
Alexandra Pook hat im Kreissynodalvorstand mitgearbeitet: Die Kreissynode hatte sie im Herbst 2022 zur zweiten stellvertretenden Skriba gewählt als Nachfolgerin des Gummersbacher Pfarrers Helmut Krüger. Sie war auch über die Grenzen der Kirchengemeinde engagiert zum Beispiel in Ökumeneprojekten wie den Taizéabenden mit den Nachbargemeinden und Projekten mit der Dorfgemeinschaft Hülsenbusch wie dem Kneipencafé und Aktionen wie Jazz zwischen Kirche und Kneipe.
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